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Sieben Leben

Hollywood-Megastar Will Smith versucht als schicksalsgebeutelter Finanzbeamter, das Leben fremder Menschen zum Besseren zu wenden
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Originaltitel
Seven Pounds
Dauer
123 Min.
Kinostart
08.01.2009
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Ben Thomas
Emily Posa
Ezra Turner
Michael Ealy
Bens Bruder
Barry Pepper
Dan
Elpidia Carrillo
Connie Tepos
Robinne Lee
Sarah Jenson
Joe Nunez
Larry
Bill Smitrovich
George Ristuccia
Tim Kelleher
Stewart Goodman
Gina Hecht
Dr. Briar

Redaktionskritik

Hollywood-Megastar Will Smith versucht als schicksalsgebeutelter Finanzbeamter, das Leben fremder Menschen zum Besseren zu wenden
„In sieben Tagen erschuf Gott die Welt. Meine zerstörte ich in sieben Sekunden.“ Welche schreckliche Schuld auf den Schultern des zum Selbstmord entschlossenen Finanzbeamten Ben Thomas (Will Smith) lastet, erfährt der Zuschauer erst ganz am Ende. Bis dahin wird in kunstvoll verknüpften Flashbacks geschildert, wie Ben vor seinem Freitod Buße leisten will, indem er sieben problembeladenen Menschen mit Geld oder seelischem Beistand auf die Beine hilft. Und wie er sich dabei in die Herzpatientin Emily (Rosario Dawson) verliebt, die in Ben verloren geglaubte Emotionen weckt. Nach „Das Streben nach Glück“ schlagen Will Smith und Regisseur Gabriele Muccino auch in ihrer zweiten Zusammenarbeit wieder todernste Töne an. „Sieben Leben“ präsentiert im Rahmen von Bens Büßergang nachdenklich stimmende Szenarios zu existenziellen Themen wie Reue, Vergebung, Leben und Tod. Leider führt die Geheimhaltungspolitik des Drehbuchs dazu, dass dem Publikum zunächst jegliche emotionale Bindung zum Geschehen und zur Hauptfigur fehlt. Doch auch wenn man lange nicht weiß, worum es im Kern eigentlich geht, schlägt einen der Feuereifer, mit dem Will Smith den Schmerz seiner Figur zur Schau stellt, in seinen Bann. Dies gilt auch für die blendend aufgelegten Nebendarsteller wie Woody Harrelson als blinder Pianist und speziell Rosario Dawson, die eine der besten Leistungen ihrer Schauspielkarriere abliefert.

Fazit

Will Smith macht ernst! Dank des stark aufspielenden Hauptdarstellers wirkt das leicht überkonstruierte Rührstück nach Verlassen des Kinos noch lange nach.

Film-Bewertung

Mission Firegame (GB 1983)

Redaktion
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Lange unklar
Ein Superstar leidet – und hofft inständig auf eine Oscarnominierung. Irgendwo ist es paradox daß ein solcher Spaßmacher wie Will Smith einen so deprimierenden und düsteren Film macht – einer in dem man sich permanent unwohl fühlt. Dieses Gefühl rührt aber auch sehr stark daher dass man eigentlich keinen Schimmer hat was wirklich vorgeht. Aber das gehört zum Konzept: wer Will Smith in Wirklichkeit ist, was er getan hat und was er mit den Menschen die er nach und nach aufsucht tun will enfaltet sich erst am Ende. Dafür knallts dann richtig – ich hab den ganzen Film eher unschlüssig beobachtet was da so vor sich ging und nichts empfunden, aber wenns dann am Ende klick macht entschädigt daß für alles vorher passierte. Ein unbequemer Film dessen Wirkung sich erst am Ende ergibt und einen bis dahin recht ratlos stehenläßt – muß jeder für sich entscheiden Fazit: Entschädigt erst mit Auflösung – bis dahin eher anstrengendes schlechte Laune Event!
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Sehr gute Schauspieler ...
...,interessante Film(story)idee,doch leider zuviele Längen.Auch wird das Potential welches in der Story steckte nicht voll ausgereizt,es bleibt bei einem klischeehaften Tränendrücker ala Hollywood.Und wenn dann dieser Film im Privatfernsehen gezeigt wird,wie jetzt,ist er vollgestopft mit Werbung die ihn noch länger machen als er schon ist.Platziert ist diese Werbung natürlich so,daß der kleine vorhandene Spannungsbogen sich nicht aufbauen kann und man keine emotionale Bindung zu Handlung und Figuren bekommt. (mein)Fazit: Geeignet sicherlich für Will Smith-Fans,alle anderen werden sich schnell langweilen.
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Kitschiges Rührstück bei dem selbst Will Smith entäuscht
Bereits nach einer guten halben Stunde dürfte jeder erahnen was ihn in den nächsten 1 1/2 Stunden erwartet. Zu glatt, zu vorhersehbar schluchzt die Story vor sich her, so dass ich oft Schwierigkeiten hatte mit den recht einseitigen Figuren warm zu werden. Während alle anderen Figuren relativ gleichgültig wirken, kann ich auch Will Smith dieses Mal nicht so ganz loben. Das Rührstück schippert dem unvermeidbaren Ende entgegen. Auf den letzten 20 Minuten nimmt es nochmal an Fahrt an. Der Kitsch und die Banalität der Story kann mich einfach nicht ergreifen. Aber ich bleibe fair. Der Film hat gewisse Momente. "Sieben Leben" ist kein Reinfall, also kein schlechter Film, er hätte dennoch weitaus besser sein können.
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