Katja klagt an: „Der Bachelor hat mein Leben zerstört!”

Den blonden Paul hat sie nicht bekommen: Katja Runiello wurde in der Kuppel-Show „Der Bachelor" nur Dritte. Dennoch hat die Teilnahme an der RTL-Sendung ihr Leben grundlegend verändert, wie sie nun in einem Interview erzählte. Und zwar auf höchst negative Weise.

„Ich steh auf Sexdates", „Ich mag es, hart rangenommen zu werden" — Katja Runiello hatte in der RTL-Sendung „Der Bachelor" die Rolle des Sexluders inne. Die Folge: Wo sich die 26-Jährige auch aufhält, sie wird offenbar von allen Seiten angefeindet. „Ich gehe seit Wochen nicht mehr aus dem Haus. Ich gehe nicht einmal mehr ins Fitnessstudio, fahre auch nicht mehr mit der Bahn", sagte Katja in einem Interview mit dem österreichischen Lifestyle-Portal „madonna.oe24.at".

"Der Bachelor": Paul und Anja sind längst wieder getrennt

Hinzu kämen täglich bis zu 100 fiese Facebook-Nachrichten — vor allem von Frauen. Darin fallen bitterböse Schimpfnamen wie „Schlampe", „Miststück" oder „Hure".
Jetzt bereut die Drittplatzierte ihre Teilnahme an der Kuppel-Show und sagt: „Dieses Format hat mein Leben zerstört". Sie könne den Menschen nicht begreiflich machen, dass das alles nur Show war und sie in Wirklichkeit ganz anders sei.

Schuld an dem Schlamassel ist laut Katja der Sender RTL, der ihr bewusst den „Sexluder"-Stempel aufgedrückt habe. Während des Drehs sei ihr nicht bewusst gewesen, dass RTL sie in diese Schublade schieben würde. „Vor allem wurde uns auch versprochen, dass peinliche Zwischenfälle rausgeschnitten werden, was aber nicht stimmte", sagte sie. Man habe ihr zugesichert, dass eine Szene, in der ihr das Bikini- Oberteil herunterrutschte, herausgeschnitten werde. „Dreimal habe ich der Produktionsfirma deswegen ein Mail geschickt, mit der Bitte die Szene sicher rauszunehmen. Und dann zeigen sie es in Zeitlupe!", empörte sich Katja im Interview. „Das war so peinlich!"

"Der Bachelor"-Finale: Eine letzte Rose für Anja

Doch nicht nur Katja muss sich mit den Auswirkungen ihrer „Bachelor"-Teilnahme herumschlagen. Auch Paul selbst erlebte jüngst eine unschöne Überraschung. Auf einer Party in Hollywood erhielt er ein unmoralisches Angebot als Porno-Darsteller. Nicht ganz die Reaktion, die der Hamburger sich von seinem Ausflug nach Los Angeles erhofft hatte — denn eigentlich will er ernsthafter Schauspieler werden. Damit das klappt, will er jetzt Schauspielunterricht nehmen.