Abgang schon im Sommer? Wie Marius Müller über einen Wechsel denkt | OneFootball

Er ist einer der wenigen Lichtblicke einer dann doch eher tristen S04-Saison. Marius Müller wechselte im vergangenen Sommer für kolportierte 300 Tausend Euro vom FC Luzern nach Gelsenkirchen. Dort erkämpfte sich der Schlussmann seinen Stammplatz und dürfte mit seinen ansprechenden Leistungen auch Begehrlichkeiten in der ersten Liga geweckt haben.

Gegenüber der 'Bild' äußerte der Torhüter nun, dass sowohl ein Abgang, als auch ein Verbleib vorstellbar wären. „Für mich galt schon immer: Wenn man eine Möglichkeit bekommt, die sportlich und wirtschaftlich ein Upgrade ist, muss man es sich anhören. Das macht jeder so“, sagte Müller über einen möglichen Wechsel.

Gleichzeitig sagte der 30-Jährige aber auch: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier lange zu bleiben – wenn an den richtigen Schrauben gedreht wird und alles auf Erfolg ausgelegt ist. Ich habe persönliche Vorstellungen, der Verein auch. Dann tauscht man sich aus, was man besser umsetzen kann. Ich brauche die Gewissheit, dass es in die richtige Richtung geht.“

Für die Schalker Verantwortlichen sollte es nun darum gehen, den persönlichen Vorstellung der Nummer 1 stattzugeben, wäre ein Abgang des in vielen Statistiken besten Keepers der Liga 2 im Sommer für die Schalker doch nur schwer zu verkraften.