STEVIE SALAS Be what it is CD-Review | Kritik

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STEVIE SALAS - Be what it is

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Artist STEVIE SALAS
Title Be what it is
Homepage STEVIE SALAS
Label ARBOR RECORDS/ BELLAPHON
Leserbewertung
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In der Welt der Rock/ Pop Musik ist STEVIE SALAS alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. So hat der Gitarrist bereits für und mit so „kleinen“ Acts wie GEORGE CLINTON, ROD STEWART, MICK JAGGER, JUSTIN TIMBERLAKE, DAUGHTRY oder auch der JEFF HEALY BAND gearbeitet und ist dazu noch bei „American Idol“ (der US-Version von DSDS) als musikalischer Leiter aktiv. Nun präsentiert der Saitenhexer sein neues Solo-Album, welches bereits 2006 in den Staaten erschienen ist und für das er sich mit u.a. Matt Sorum (VELVET REVOLVER, ehem. GUNS N’ROSES, THE CULT), Dave Abruzzese (PEARL JAM), Juan Alderete (MARS VOLTA) oder auch Matt Sherrod (CROWDED HOUSE) renommierte Unterstützung ins Boot geholt hat.

Bei seinen eigenen Platten besinnt sich STEVIE SALAS ganz auf handgemachte Musik. Es bestimmen hier rockige Riffings, funkige Tunes und verspielte Rhythmen das Bild. Und mit den ersten fünf Songs geht es auch gleich sehr kraftvoll los. So bietet Stevie auf „What it was to be what it is“ oder auch “Long Way to Roll” einen verspielten Mix, der an eine Jam-Session der STONES mit den RED HOT CHILLI PEPPERS erinnert. Mit „Two Souls War’n in a Bag of Skin“ schwebt Salas dann getragen in LED ZEPPELIN meets JIMI HENDRIX-Sphären und verbietet hier packende Riffings mit atmosphärischen Passagen, die zum „Abheben“ einladen. Wer fehlt in diesem Sammelsurium von Einflüssen noch? Richtig, LENNY KRAVITZ! Der ist zwar generell auf dem Album immer präsent, kommt aber besonders bei „Are the Gods smiling on me“ zum Zuge, da man bei Salas’ Vocal-Stil allgemein an den dunkelhäutigen Rocker erinnert wird und dies noch durch die Riffings in diesem Song extrem verstärkt wird.

Kein Zweifel, STEVIE SALAS ist ein ganz Großer, spielt wohl so ziemlich den Großteil der anderen Gitarristen dieser Welt an die Wand und kann mit den wichtigen Persönlichkeiten der Szene mindestens mithalten, wenn nicht mehr. Auf „Be what it is“ sammelt er einfach die Inspirationen, die uns die Vorbilder des Rock & Funk geschenkt haben und verarbeitet sie zu durchweg starken Songs. Was Neues darf man hier nicht erwarten, denn STEVIE SALAS huldigt auf diesem Album einfach den Charakterköpfen der Musik-Szene, zu denen er selbst ohne Frage auch gehört. Und das macht er großartig!

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