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Persepolis Bd.1. Eine Kindheit im Iran. Gebundene Ausgabe – 1. April 2004
- Seitenzahl der Print-Ausgabe160 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberEdition Moderne
- Erscheinungstermin1. April 2004
- Abmessungen17.6 x 2 x 24.1 cm
- ISBN-103907055748
- ISBN-13978-3907055748
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Produktinformation
- Herausgeber : Edition Moderne; 5. Edition (1. April 2004)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 160 Seiten
- ISBN-10 : 3907055748
- ISBN-13 : 978-3907055748
- Abmessungen : 17.6 x 2 x 24.1 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 687,136 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 62 in Edition Moderne Verlag
- Nr. 659 in Historische & Politische Comics
- Nr. 1,460 in Frankobelgische Comics
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Trotzdem ist die Welt, die sie uns in ihrem Comic "Persepolis" zeichnet, so vertraut: Sie zeigt uns Menschen. Menschen, die lachen und weinen, die lieben und hassen, die kämpfen und aufgeben. Und plötzlich erscheint der Iran gar nicht mehr so fremd.
Ihre Bilder sind klar und einfach, schwarz-weiß, plakativ. Dennoch ist jedes einzelne perfekt, treffend, anrührend, manchmal auch witzig. Jede Geste sitzt, jeder Gesichtsausdruck sagt mit wenigen Strichen alles aus.
Ich hatte bislang herzlich wenig Ahnung von der Geschichte und den Menschen des Iran. Jedem, dem es ähnlich geht, rate ich dringend an, dieses Buch zu lesen. Es zeigt uns Menschen, die es überall auf der Welt gibt, mit ihren Wünschen, Ängsten, Hoffnungen. Mutige Menschen, die, egal ob Mann oder Frau, gleichberechtigt für ihre Sache einstehen.
Menschen, die man normalerweise hinter den Staatssystemen ihrer Heimatländer nicht sehen kann.
Im Comicland Frankreich ist "Persepolis" ein Bestseller. Ich hoffe, dass das Buch auch in diesem Land eine breite Leserschaft findet.
Durch die hier veroeffentlichen Rezensionen neugierig geworden, habe ich mir das Buch gekauft, obwohl ich eigentlich sonst ueberhaupt keine Comics lese. Und ich bin nicht enttaeuscht worden!! Die Autorin schildert aus der Sicht des 10-13jaehrigen Kindes ihre Umwelt, die Ansichten der Erwachsenen, die sie aufschnappt und sich probeweise zu eigen macht, und ihr eigenes kleines Leben, das sich mit Fortschreiten der Islamischen Revolution drastisch aendert.
Obwohl - oder vielleicht gerade weil - die Darstellung nicht sachlich-trocken, sondern kindlich-naiv gehalten wird, lernt man eine ganze Menge und ist, dank der Unerschrockenheit der kleinen Marjane quasi mitten im Geschehen. Eine untypische, aber sehr sympathische Form der Geschichtsvermittlung!
zu einem leidvollen Leben führen können.
In einem kleinen Vorwort liest man, wie unerträglich sich die westlichen Einmischungen in die iranische Politik ausgewirkt haben, wie die Opposition das bekämpfte, die Revolution verloren hat und das Regime der Mullahs inthronisiert wurde.
Nach ihrem ersten Band „Sticheleien", zeichnet und erzählt die Autorin in diesem zweiten Band „Persepolis" ihre Kindheit- und Jugendgeschichte. Dabei erlebt der Leser die Zeit der Revolution und des Umsturzes durch die Optik des Kindes, nämlich die der elfjährigen Marjane. Durch ihr freches und renitentes Verhalten gefährdet die heranwachsende Marjane ihr eigenes leben. Ihre Eltern schicken die vierzehnjährige nach Wien, zu einer Freundin der Mutter.
Und da erfahren wir nun was das Exil für ein so kleines Kind bedeuten kann. In der Fremde geht es in die Katastrophe. Ihre Wohnsituation ist dramatisch, sie wird schließlich quasi obdachlos. Es ist eine Leidensgeschichte par exellence. Besonders leidet sie darunter, dass sie wie ein Mensch aus der Dritten Welt abgestempelt wird. Ihren patriotische Gesinnung lässt sie sich jedoch nicht nehmen.
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, wie sich die beiden Schlüsselbegriffe, die in vielen politischen Debatten eine so große Rolle spielen, nämlich Integration und Identität miteinander verbinden lassen. Man will einerseits, dass sie in Wien ihre Identität bewahrt, auf der anderen Seite erwartet man, dass sie sich integriert. Geht das eine, ohne das andere? Die Autorin löst die eigentliche „Opfergeschichte" in diesem preisgekrönten lebensgeschichtlichen Comicband, humorvoll und voller Vitalität.
Marjane Satrapi kommt dann in den Iran zurück und schildert uns in ihrer wirkungsvollen, figurativen Sprache die schrecklichen Ereignisse des neunjährigen Krieges mit dem Irak. Unvorstellbar was da alles passiert ist, unglaublich und für uns in der westlichen Welt nicht vorstellbar.
Hauptmotiv der patriotischen Iranerin ist es, mit ihrem Zeichnen und Schreiben unsere Vorurteile aufzubrechen, die wir in unserer westlichen Uninformiertheit über den Iran haben. Ihr Anliegen ist es unsere „West-Zentriertheit" aufzusprengen und unser Aufmerksamkeit am Geschehen im Iran zu aktivieren.
das Buch gibt mit seinem kindlichen Charme einen guten Einblick
sehr schön geschrieben