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The Village – Das Dorf

M. Night Shyamalan („Signs“) stattet seinen Mysterythriller wieder mit einem überraschenden Ende aus – und fällt auf die Nase.
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Originaltitel
The Village
Dauer
108 Min.
Kinostart
09.09.2004
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Lucius Hunt
Ivy Walker
Edward Walker
Alice Hunt
Noah Percy
Kitty Walker
August Nicholson
Jamison
Finton Coin
Mrs. Clack
Christop Crane
Victor
Tabitha Walker

Redaktionskritik

Das neue Werk von Gruselfilmer M. Night Shyamalan spielt gekonnt mit der Angst vor der Dunkelheit, verliert sich am Ende aber in kryptischer Weltflüchtelei.
Dem Augenschein nach ist das 60-Seelen-Dorf Covington eine friedliche ländliche Gemeinde aus dem 19. Jahrhundert. Doch wenn es dunkel wird, gehen unheimliche Kreaturen aus dem benachbarten Wald um. Die Bewohner von Covington nennen sie "Die, von denen wir nicht sprechen". Es gibt im Ort auch eine "Hütte, die man nicht benutzen darf". Sie birgt ein Geheimnis, das nur die Dorfältesten kennen. Und dann wird es Nacht, und dann kommen die Butzemänner ... <p> Mit "The Village – Das Dorf" unternimmt M. Night Shyamalan nach "Unbreakable" und "Signs – Zeichen" den dritten Anlauf, an den Erfolg von "The Sixth Sense" anzuknüpfen. Leider erneut vergeblich. Die erste halbe Stunde des Films ist großartig. Vor dem beschaulichen Hintergrund des Dorflebens baut Shyamalan eine Atmosphäre ungewisser, allgegenwärtiger Bedrohung auf. Doch wie zuvor schon in "Signs" vermag Shyamalan die geschürte Erwartungshaltung nicht einzulösen. Wenn sich die Kreaturen erst einmal zeigen, droht der Urangst-Horror ins Lächerliche abzugleiten: Die Stachelschweinmonster im roten Umhang sehen nicht gruselig, sondern albern aus. <p> Es folgt der Shyamalan-obligatorische unerwartete Schluss, der diesmal gleich aus zwei überraschenden Wendungen besteht. Die erste nimmt die Spannung heraus, die zweite bedarf der Einführung einer komplett neuen Figur, um überhaupt glaubhaft zu wirken. Dennoch hat "The Village" seine großen Momente. Etwa wenn Bryce Dallas Howard, eine der großen Entdeckungen des Films, Joaquin Phoenix die Liebe erklärt oder wenn im Wald das Unterholz zu knacken beginnt. <p> <b>Fazit: Poetisch-subtiler Horror mit schönen Bildern, aber bemüht "überraschendem" Ende</b>

Film-Bewertung

Dead Girl (US 2007)

Redaktion
Community (5)
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Gesamt: 5
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Atmosphärisch genial und mit geschickter Schlusspointe - leider aber bis dahin lahm und schappl
Womit fange ich an? Vielleicht mit der generellen Sache dass dies der vierte große Film von M. Night Shyamalan ist den ich sehe und mir keiner der drei Vorgänger ("The Sixth Sense", "Unbreakable" und "Signs") besonders zugesagt hat. Ich erkenne an dass der Mann ein Meister ist wenn es darum geht eine subtile Gruselatmosphäre aufzubauen und obendrein ist er spitze darin ans Ende einen bombastischen Schlussdreher zu setzen (wenngleich das dumme Gesicht dass man nach "The Sixth Sense" gezogen hat wohl unübertroffen bleibt!) - was aber irgendwie nicht so recht klappt ist es eine Story zu erzählen. Leider auch bei "The Village" und das ist überaus schade weil doch sehr sehr viele wirklich gute Komponenten vorhanden waren. Wieder einmal wird eine wunderbar sanfte und doch bedrohliche Gruselatmosphäre erzeugt in der Einöde des kleinen und stillen Dorfes, obendrein sammeln sich mit Joaquin Phoenix, William Hurt, Sigourney Weaver und "Pianist" Adrien Brody tolle Schauspieler.
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"Gehe niemals in den Wald, dort warten sie auf dich!"
The Village – Das Dorf (2004) ist ein handwerklich gut gemachter Film, dessen tieferer Sinn sich dem Zuschauer erst gegen Ende offenbart. Dieser äußerst raffinierte Mix aus Drama und Mystery-Thriller schafft es trotz einiger offensichtlichen Schwächen im Drehbuch, den Zuschauer trotz allem angemessen zu unterhalten und greift hierbei auf altbewährte (klassische) Spannungselemente zurück. Hervorzuheben ist die geheimnisvolle und zum Teil düstere Atmosphäre, welche die gesamte Handlung umgibt. Die Grautöne, der Minimalismus, sowie das Licht wurden nahezu perfekt auf das Geschehen abgestimmt. Visuell ein wahrer Hochgenuss. Lediglich die Spannung kommt viel zu kurz, sodass der Film Stück für Stück an Biss verliert. Nichtsdestotrotz wird einem hier ein extrem guter Cast geboten, dessen darstellerischen Einzelleistungen, zu keinem Zeitpunkt, einen Anlass zur Beanstandung liefern. Fazit: Gelungenes Filmwerk, dessen ungewöhnliche Handlung nicht jedermanns Sache ist.
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Geh nicht in den Wald!
Und wieder einmal eine kleine Geschichte vom Regisseur Shyamalan. Er hat es zwar gut gemeint, aber die Auflösung dieser Story wird immer lächerlicher. Sicher ist die Geschichte von Einsiedlern in einem versteckten Dorf spannend und auch die Anzeichen der mysteriösen Wesen hört sich gut an. Doch warum muss er so früh die Auflösung erzählen? Wollte Shyamalan unbedingt sein Rezept ändern? Der „AHA“ Effekt bleibt aus und wer auch die Bedrohung spielt, bleibt nicht sonderlich überrascht. Die Schauspieler sind sehr gut besetzt und man merkt schnell, dass jeder seine kleinen Geheimnisse hat. Und das ist auch gut so: Denn nach und nach lüftet sich wieder ein Teil der Charaktere und man geht auch mit ihnen mit, in den mysteriösen Wald des Schreckens! Die Musik von James Newton Howard ist gut und sein Orchester klingt manchmal spannender als die Geschichte selbst. Fazit: Gut gemeinte Story mit guten Darstellern, dass sich leider zu schnell und langatmig, im Wald verläuft!
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