Die 43 besten Disney-Filme aller Zeiten | Popkultur.de

Die 43 besten Disney-Filme aller Zeiten

Auf der Suche nach den besten Disney-Filmen aller Zeiten? Suche nicht weiter! Unsere Liste enthält Klassiker, Pixar-Hits und mehr!

Seit bald einem Jahrhundert wachsen Millionen von Kindern weltweit mit den Geschichten von Walt Disney auf. Neben den genialen Comic-Figuren um Micky und Donald haben die Disney Filmstudios seit 1937 rund sechzig abendfüllende Kinoproduktionen auf den Markt gebracht. Diese Hit-Liste stellt die 43 besten und bekanntesten davon vor.

1. Das Dschungelbuch (1967)

Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit – schmeiß alle Deine Sorgen über Bord … . Balu der Bär und Panter Baghira lassens im Dschungel gemächlich angehen. Mit von der Partie ist der Menschenjunge Mogli. Als Findelkind wurde Mogli von Wölfen aufgezogen und lebt seitdem mit den Tieren im Wald. Alles könnte perfekt sein, wären da nicht Shir Khan der menschenfressende Tiger, die verrückte Schlange Kaa und Moglis Sehnsucht nach den Menschen. Auf der Flucht vor dem Tiger begegnet Mogli der Elefanten-Brigade, dem verrückten Affenkönig King Louie und vielen weiteren Abenteuern.

Das Dschungelbuch ist ein unvergänglicher Disney-Klassiker, bis heute wunderschön und eine der erfolgreichsten Zeichentrick-Produktionen aller Zeiten!

2. König der Löwen (1994 / 2019)

Die Geschichte rund um Simba, den neugeborenen Sohn des Königs der Löwen, steht dem Dschungelbuch an Beliebtheit und kommerziellem Erfolg eigentlich in nichts nach. Das Epos erzählt, wie Simba schon in jungen Jahren Opfer eines Komplotts wird. Sein Vater, der stolze König Mufasa wird getötet und Simba auf eine falsche Fährte gelockt. Geplagt von Schuldgefühlen sucht der junge Löwe die Einsamkeit – und findet Timon und Pumbaa! Das vorwitzige Erdmännchen und das furzende Warzenschwein helfen Simba, seinen Platz als König der Löwen zurückzuerobern.

„König der Löwen“ ist so bildgewaltig umgesetzt wie kaum ein anderer Disney-Film. Die Massenaufläufe der Tiere sind beeindruckend und Hits wie „Hakuna Matata“ und „Can You Feel the Love Tonight?“ klingen uns noch heute in den Ohren!

3. Aladdin (1992 / 2019)

Disneys Adaption der Geschichte aus den 1001 Nacht-Märchenbüchern schickt den jungen Aladdin als gutmütigen Dieb auf die Straßen der Stadt Agrabah. Dort dürstet es dem finsteren Großwesir Dschafar nach Macht und Reichtum. Über einen Trick lockt er Aladdin zu einer Höhle, aus der er die fantastische Wunderlampe bergen soll. Nur ein ungeschliffener Diamant, wie Aladdin, wäre dazu in der Lage diese zu bergen. Der Dschinni, der aus der Lampe steigt, ist allerdings kein ganz einfacher Geselle. Trotzdem hilft er Aladdin schließlich, dem Wesir das Handwerk zu legen und das Herz von Prinzessin Jasmin zu erobern.

1001 Nacht bietet immer Unterhaltung vom Feinsten. Von Disney wurde der Stoff mit einer herrlichen Stimmung, tollen Farben und magischen fliegenden Teppichen perfekt umgesetzt!

4. Arielle – Die kleine Meerjungfrau (1989)

Arielle ist die jüngste Tochter des Meeres-Königs Triton. Sie hat einen heimlichen Faible für Menschen, den der Vater so gar nicht gutheißen kann. Eines Tages zerstört er in Wut Arielles Sammlung menschlicher Artefakte. Die lässt daraufhin von der bösen Meeres-Hexe Ursula einwickeln und geht auf einen schlechten Handel ein. Um endlich ihren Prinzen heiraten zu können, lässt sich Arielle von Ursula in eine Menschen-Frau verwandeln. Doch die Krake ist selbst hinter dem schönen Prinzen her. Zum Glück stehen Krabbe Sebastian und Doktorfisch Fabius der Heldin bei.

Mit Arielle änderte sich Ende der 1980er Jahre der Disney-Look plötzlich. Statt Tier-Protagonisten rückten menschliche Darstellungen wieder in den Vordergrund. Die Studios waren damals fast pleite und brauchten dringend einen Hit. Arielle erwies sich als Glücksgriff und Disney ist uns bis heute erhalten geblieben!

5. Die Eiskönigin – Völlig unverfroren I und II (2013 und 2019)

Lose orientiert sich der Film an einem Märchen von Hans-Christian Andersen. Doch Disneys Einkönigin ist nicht fies und hart, wie in der Originalvorlage. Elsa ist eine gänzlich gütige Prinzessin, die einfach mit ihrer Fähigkeit Eis zu erzeugen nicht klarkommt. Wenn sie wütend wird, bricht der Winter über das Königreich Arendelle ein. Abgeschieden und in der Isolation steht nur ihr alter Freud Olaf, der sprechende Schneemann, Elsa bei. Durch den ewigen Winter und das Zerwürfnis mit Schwester Anna, droht dem Reich die feindliche Übernahme. Sowohl der zwielichtige Herzog von Pitzbühl als auch der Schönling Hans haben es auf den Thron von Arendelle abgesehen. Zum Glück findet Elsa den Schlüssel zur Beherrschung ihrer Kräfte – die Liebe!

Die Eiskönigin schlug 2013 ein wie eine Bombe. Bezaubernd und mit wundervoll frostiger Farbmagie knüpfte Disney mit der Eiskönigin endlich wieder an alte Erfolge an.

6. Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937)

Disneys Umsetzung des Märchens ist bis heute eine der besten Adaptionen des Stoffes geblieben: Die bösartige Stiefmutter will Schneewittchen beseitigen. Nur so kann sie die schönste im ganzen Land sein. Doch der Jäger bringt es nicht übers Herz, Schneewittchen zu töten und setzt sie stattdessen nur im Wald aus. Schließlich landet das unbedarfte Schneewittchen bei den sieben Zwergen, hinter den sieben Bergen. Als die Stiefmutter dies erfährt, ist sie außer sich und will Schneewittchen mit einem Apfel vergiften – zum Glück sind die treuen und drolligen Zwerge nicht weit und der Prinz steht am Ende auch parat.

Stellenweise richtig gruselig, lehre dieser erste große Disney-Film die Kinder in den 1930er Jahren das Fürchten. Gleichzeitig ist er zeitlos schön und liebenswert – bis heute!

7. Mary Poppins (1964)

Jane und Michael Banks schaffen es, jedes Kindermädchen zu vergraulen. Die Eltern nehmen sich keine Zeit für ihre Kinder und stellen eine furchtbare Nanny nach der anderen ein. Als die beiden einen Wunschzettel durch den Kamin zum Himmel senden, erscheint bald darauf die äußerst unkonventionelle Mary Poppins (Julie Andrews). Die singt, tanzt und bringt gemeinsam mit dem Schornsteinfeger Bert (Dick van Dyke) Schwung in das verstaubte Leben der Familie Banks.

Walt Disney hatte seinen Töchtern die Verfilmung ihres Lieblingsbuches versprochen. Obwohl die Autorin P.L. Travers zunächst ablehnte, soll sie schließlich von der bunt-verrückten Mischung aus Musical, Zeichentrick- und Echtfilm begeistert gewesen sein – und wir sind es auch! Sämtliche Neuauflagen und Remakes kam nie an den Charme dieses Originals heran!

8. Peter Pan (1953)

Vater Darling ist wütend. Aufgebracht möchte er seinen Kindern die Lektüre fantastischer Geschichten verbieten. Daraufhin entführt der Bücher-Held Peter Pan die Kinder Wendy, Klaus und Michael ins Nimmerland. Dort müssen sie niemals so mürrisch und blöde werden, wie die Erwachsenen. Allerdings ist im Nimmerland auch nicht alles in Ordnung. Dort ist der Kinderhasser Kapitän Hook mit seinem Piratenschiff auf der Suche nach verlorenen Kindern. Als ihn auch noch seine einst treue Fee Naseweis in den Rücken fällt, hat Peter Pan alle Hände voll zu tun, die Situation zu retten.

Von der Bildtechnik und der zeichnerischen Umsetzung ist dieses Alt-Werk bis heute einer der schönsten Disney-Streifen überhaupt. Die Musik ist spitze und Peter Pan einfach liebenswert!

9. Vaiana (2016)

Mit der Geschichte um Vaiana, der polynesischen Häuptlingstochter, ist Disney nach der „Eiskönigin“ erneut ein großer Wurf gelungen. Die alte Magie ist in diesem Streifen wieder deutlich zu spüren. Die Figuren sind liebenswert und charismatisch wie einst und die Szenerie einfach nur traumhaft!

Gerne fiebert man die 103 Minuten mit, wenn sich die schöne Vaiana als einzige ihres Stammes aufs offene Meer hinaus traut. Mit Hilfe des Halbgottes Maui, der sich in Tiere verwandeln kann, will sie zur Göttin Te Fiti segeln. Sie wollen ihr das einst gestohlene „Herz“ zurückbringen, damit ihre geliebten Inselreiche nicht in der Dunkelheit versinken.

10. Robin Hood (1973)

Im Sherwood Forrest sind die Füchse los! Seit der fiese Prinz John regiert, geht es den Einwohnern von Nottingham schlecht. Der Sheriff treibt gnadenlos die immer höher werdenden Steuern ein. Robin Hood und seine Freunde machen sich auf, den Gepeinigten zu helfen. Sie berauben den goldverliebten Prinz John und ganz nebenbei erobert Robin auch noch das Herz der schönen Maid Marian.

Am Ende kehrt der eigentliche König Richard auf seinen Thron zurück und alles ist gut! Die Figuren sind einfach nur so zuckersüß, dass man Disneys Robin Hood einfach nur lieben muss! Skippy, der kleine Hase, der seinen letzten Cent hergeben muss, der singende Gockel und Prinz Johns verrückte Schlange Sir His sind unvergessen und begeistern bis heute!

11. Lilo & Stitch (2002)

Der kleine, blaue Außerirdische Nummer 626 war selbst für Disney-Verhältnisse irgendwie „neu“. Ein Alien nach Hawaii zu schicken, war mutig und zahlte sich im Endeffekt aber aus: Lilo ist frustriert. Sie ist nicht so hübsch wie ihre Schwester Nani und kann auch den Hula noch nicht tanzen. Dabei gibt sich Nani alle Mühe ihrer kleinen Schwester nach dem Tod der Eltern ein gutes Heim zu bieten. Um sie zu trösten, bekommt Lilo als Haustier den sonderbaren Stitch. Der neigt allerdings schon bald zum Zerstörungswahn. Gerade als den Schwestern dämmert, dass mit diesem „Hund“ etwas nicht stimmt, tauchen außerirdische Agenten auf um Stitch von der Erde zu holen. Doch gegen den Kaufvertrag vom Tierheim sind auch die Aliens machtlos und Stich darf am Ende bei seiner Lilo bleiben.

Gewagt, kurios und sonderbar, doch die trotzige Lilo und der wüste Stitch retten das Disney-Abenteuer!

12. Bernhard und Bianca (1977)

Wer denkt, dass die größten und stärksten Tiere, die besten Retter sind, irrt sich gewaltig! Zunächst ist auch Penny, das Waisenmädchen enttäuscht, dass „nur“ ein Paar Mäuse auf ihren Hilferuf reagiert haben. Penny sitzt in den Sümpfen fest. Die böse Medusa hat sie aus dem Waisenhaus entführt, damit Penny ihr einen seltenen Edelstein aus einem schmalen Bock holt. Dabei hat sich die Kleine nichts sehnlicher gewünscht als neue liebende Eltern! Die bekommt sie am Ende auch und Medusa bekommt Saures von Bernhard, Bianca, Libellchen und den anderen Bewohnern des Sumpfes.

Wer wollte nach dem Film nicht gerne einmal mit Orville und seiner Albatros Airlines auf großen Flug gehen? Bis heute ist der Film einer der liebenswertesten Disney-Geschichten und einfach ganz große Mäuse-Klasse!

13. Pocahontas

Als schöne Tochter des Indianer-Häuptlings gerät Pocahontas zwischen die Fronten der englischen Siedler und ihrem eigenen Stamm. Sie hat sich unsterblich in den Abenteurer John Smith verliebt. Von ganzem Herzen versucht Pocahontas den Weißen einen Sinn für die Natur und die Kultur ihres Volkes zu vermitteln. Der gierige Gouverneur Ratcliffe hat jedoch nur Gold und die Reichtümer des neu entdeckten Landes im Kopf. Ein Kampf entbrennt, bei dem Pocahontas Vater fast getötet und John Smith schwer verletzt werden.

Dieses Mal stand eine wahrhaftige Figur Patin für einen Disney-Klassiker. Pocahontas gab es ebenso wie den Abenteurer und Kapitän John Smith tatsächlich, nur die Liebesgeschichte ist erfunden. Zum Dahinträumen schön, tragisch und spannend bis zur letzten Minute!

14. Bärenbrüder (2003)

Kenai, ein Inuit-Junge, ist unzufrieden. Bei seiner Einführung als Mann soll ausgerechnet ein Bär sein Tier-Totem sein. In der Welt der Tiergeister stehen die Bären bei den Inuit für die Liebe. Kenai fühlt sich gegenüber seinen Brüdern Sitka und Denahi zurückgesetzt und unmännlich.
Prompt mopst ein riesiger Bär den Brüdern den wertvollen Fischfang und macht sich damit davon. Kenai ist wütend. In der Auseinandersetzung mit dem Bären wird sein kleiner Bruder Sitka getötet. Als Kenai daraufhin den Bären tötet, wird er von Großen Geist selbst in einen Grizzlybären verwandelt. Am Ende wählt der geläuterte Kenai ein Leben als Bär, obwohl er auch als Mensch zu seinem Stamm zurückkehren könnte.

Mit „Bärenbrüder“ kam 2003 endlich wieder ein Streifen heraus, der mehr an die Natürlichkeit der alten Klassiker erinnerte. Der Film stimmt nachdenklich und ist witzig zugleich!

15. Die Schöne und das Biest (1991)

Belle landet in einem Schloss voller verzauberter Gegenstände, singender Teekannen – und dem Biest! Das eigenartige Wesen, halb Löwe, halb Mensch, muss einsam in einem verzauberten Schloss leben. Als Strafe für seine Hartherzigkeit ist der Schlossherr einst von einer Zauberin in diese Gestalt verwandelt worden. Nur die aufrichtige Liebe einer Frau könne das Biest befreien und in seine ursprüngliche Gestalt zurückverwandeln. Doch bis das stattfinden kann, müssen Belle, ihr liebenswerter Vater Maurice und das Biest noch einige Abenteuer bestehen.

Mit viel Action, Musik und jeder Menge Romantik landete Disney mit „Die Schöne und das Biest“ einen der erfolgreichsten Filme des Jahres 1991!

16. Cinderella (1950)

Der klassische Stoff rund um das Aschenputtel-Märchen erwies sich 1950 als Glücksgriff für die angeschlagenen Film-Studios. Disney setze das Märchen nach der Adaption des Geschichtensammlers Charles Perrault um. Cinderella lebt darin mit ihrer bösen Stiefmutter und den hässlichen Stiefschwestern. Als diese zum Ball des Königs geladen werden, wird Cinderella ausgeschlossen und gedemütigt. Doch ihre Freunde, die Tiere, stehen ihr bei. Zur richtigen Zeit taucht die gute Fee auf und hilft Cinderella, den Prinzen doch noch für sich zu gewinnen.

So schön gesungen wird in sonst keinem anderen klassischen Disney-Film! 1951 gab es dafür den Oscar für den besten Film-Song und die beste Film-Musik.

17. Rot (2022)

In Disneys „Rot“ kämpft Mei, eine 13-jährige Perfektionistin, mit ihrer beschützenden Mutter und den Turbulenzen des Erwachsenwerdens. Erschwerend kommt hinzu, dass sie sich durch ihre starken Gefühle in einen riesigen roten Panda verwandelt. „Turning Red“ veranschaulicht auf elegante Weise das Tauziehen zwischen Teenagern und Eltern, wobei die Nuancen des asiatisch-kanadischen Hintergrunds eine große Rolle spielen.

Der Disney-Film nutzt den roten Panda als Metapher, um zu verdeutlichen, dass die Aspekte der Pubertät oft unkontrollierbar sind. Während sich ihre Beziehung entwickelt, bauen Mei und ihre Mutter eine tiefgreifende Verbindung auf.

18. Bambi (1942)

Bambi war 1942 der fünfte große Film der Disney Studios. Junghirsch Bambi verliert durch einen Jäger seine Mutter, wird aber von seinem Vater, dem stolzen Fürst des Waldes aufgezogen. Immer an Bambis Seite sind Klopfer, das Kaninchen und das schüchterne Stinktier Blume. Gerade als sich Bambi in Feline verliebt hat, kehren die Jäger zurück. Durch ein Missgeschick stecken die Menschen den Wald in Brand. Für Bambi und seine Freunde beginnt ein rasantes Abenteuer um Leben und Tod. Doch am Ende ist alles gut, der Wald erholt sich und Bambi gründet eine eigene Familie.

Bambi ist tragisch und wunderschön zugleich! Wer den Film sieht, braucht gute Nerven! Trotzdem ist der Streifen bis heute Kult und der Name Bambi zum Synonym für Rehe geworden.

19. Mulan (1998)

1998 nahm uns Disney mit auf eine Reise ins mittelalterliche China. Dort lebt die schöne, aber etwas tollpatschige Mulan. Als das Reich von den kriegerischen Hunnen angegriffen wird, meldet sich Mulan anstelle ihres Vaters zum Kampf-Dienst. Getarnt und als Mann verkleidet reitet sie ihren Eltern einfach davon. Die besorgte Großmutter schickt ihr den Drachen Mushu und den Segen sämtlicher Ahnen hinterher. Mulan wird tatsächlich Kriegerin und verliebt sich in ihren Ausbilder, den Hauptmann Shang. Dennoch muss sie ihr Geheimnis gut bewahren, denn auf die Verkleidung als Mann steht die Todesstrafe. Als Mulan mit ihrer Einheit in einen Hinterhalt gerät und verletzt wird, fliegt sie auf und wird zur Strafe einfach zurückgelassen. Zum Schluss kann sie das ganze Reich retten und kehrt als Heldin zu ihrer Familie zurück.

Atmosphärisch dichtes Schlachten-Epos mit viel Witz und Seitenhieben auf die Geschlechterrollen!

20. Der Glöckner von Notre Dame (1996)

Mit dem „Glöckner von Notre Dame“ lieferten die Walt-Disney-Studios die 34. abendfüllende Kino-Produktion ab. Der Stoff war eher ungewöhnlich. Disney setze die dramatische Vorlage dennoch gekonnt und liebenswert um.

Quasimodo wächst als Findelkind in der Obhut der Kirche auf. Er ist entstellt, aber trotzdem munter. Jeden Tag läutet er die Glocken der Kathedrale von Notre Dame. Eines Tages verliebt er sich unsterblich in die schöne Zigeunerin Esmeralda und bekommt daraufhin ernsthafte Probleme mit seinem Zieh-Vater. Disney gönnte dem Glöckner ganz anders als die Roman-Vorlage ein Happy End, schon alleine deswegen ist der Film sehenswert!

21. 101 Dalmatiner (1961)

Dalmatiner-Rüde Pongo die Dalmatiner-Dame Perdita bringen 15 zuckersüße Welpen zur Welt. Anita und Roger, die frommen Besitzer, sind stolz auf ihre gepunktete Hunde-Familie. Unheil droht in Gestalt von Anitas alter Bekannten Cruella De Vil. Die sieht in den putzigen Jung-Hunden bereits einen schicken Pelzmantel und lässt die Welpen prompt entführen. Als Pongo und Perdita ihre Kleinen wiederfinden, hat Cruella bereits 99 Dalmatiner für ihren Mantel eingesammelt.

Trotz der grausigen Cruella ist der Film ein witzig-charmanter Familien-Spaß! In den 1980er löste er bei seiner Neuaufführung eine regelrechte Dalmatiner-Hysterie aus. Seitdem zählen die gescheckten Hunde zu den beliebtesten Familien-Hunden weltweit.

22. Encanto (2021)

Seit seiner Premiere im Jahr 2021 hat sich „Encanto“ schnell zu einem legendären Disney-Film gemausert. Im Mittelpunkt steht die bezaubernde Familie Madrigal, in der jedes Mitglied über einzigartige Fähigkeiten verfügt, die der Gemeinschaft zugute kommen. Doch als ihre Magie schwindet, sucht die junge Mirabel nach der Ursache, um den Zusammenhalt ihrer Familie zu bewahren.

„Encanto“ fasziniert in vielerlei Hinsicht: von der eindrucksvollen visuellen Gestaltung bis hin zu den unvergesslichen Melodien. Der besondere Reiz von Mirabel liegt darin, dass man sich in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen kann. Die Geschichte des Films ist ebenso fesselnd und spiegelt familiäre Spannungen und die unvermeidliche Notwendigkeit von Veränderung und Anpassung wider.

23. Soul (2020)

Soul ist ein Pixar-Film, der direkt auf auf dem Streamingdienst Disney+ veröffentlicht wurden. Der Film handelt vom Tod und den Kämpfen des Lebens in einer wunderschönen Geschichte über einen Mann, der sein Leben verliert, kurz bevor er seinen großen musikalischen Durchbruch hat. Als er auf der anderen Seite eine neue Seele trifft, die sich weigert, auf die Erde zu kommen, entdeckt er den wahren Sinn des Lebens durch die Augen von jemandem neu, der nie gelebt hat.

Vielleicht lag es daran, dass 2020 so deprimierend war, aber dieser Pixar-Film hat mich wirklich berührt. Während alle Disney-Filme komplizierte Themen über den Tod ansprechen, war dies der erste Film, der sich wirklich direkt auf den Sinn des Lebens konzentrierte.

24. Ratatouille (2007)

25. Coco (2017)

26. Christopher Robin (2018)

27. Pinocchio (1940)

28. Küss den Frosch (2009)

29. Alles steht Kopf (2015)

30. Oben (2009)

31. Zoomania (2016)

32. Rapunzel – Neu verföhnt (2010)

33. Susi und Strolch (1955 / 2019)

34. Die Unglaublichen (2004)

35. Toy Story (1995)

36. Merida – Legende der Highlands (2012)

37. Dumbo (1941 / 2019)

38. The Princess Diaries (2001)

39. Alice im Wunderland (2010)

40. Findet Nemo (2003)

41. Cars (2006)

42. Ralph reichts (2012)

43. Baymax – Riesiges Robowabohu (2014)

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Dominik ist begeisterter Blogger in den Bereichen Filme, Serien, Musik und Videospiele, der sein breites Wissen und seine Leidenschaft für die vielfältigen Aspekte der Popkultur mit Begeisterung teilt.

E-Mail: dominik.sirotzki@popkultur.de

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