Meat Loaf (†): Tochter Amanda schildert letzten Stunden vor seinem Tod | GALA.de
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Meat Loaf (†) Tochter Amanda Aday schildert die letzten Stunden vor seinem Tod

Meat Loaf (†74)
Meat Loaf (†74)
© Vince Talotta / Getty Images
Meat Loafs Tochter Amanda Aday berichtet nun von den letzten Stunden ihres Vaters – und erinnert an das Leben hinter den Kulissen.

Amanda Aday, 41, trauert um ihren Vater Meat Loaf, der am 20. Januar 2022 im Alter von 74 Jahren gestorben ist. In einem Interview mit dem US-Magazin "People" erinnert sie sich nun an ihren Papa, der mit bürgerlichem Namen Marvin Lee Aday hieß. Dabei offenbart sie auch, wie er privat gewesen ist und schildert seine letzten Momente.

Amanda Aday: Meat Loaf hat "uns den Stinkefinger gezeigt"

Meat Loaf starb im Beisein seiner Liebsten, darunter seiner Frau Deborah sowie seines engen Freundeskreises. Gegenüber "People" offenbart Amanda, dass sie und ihre Schwester Pearl Aday, 47, nach Nashville eilten, nachdem sie den Anruf erhielten, dass sich der Gesundheitszustand ihres Vaters "sehr schnell verschlechterte". Sie hätten an seinem Bett im Krankenhaus gesessen und seine Hand gehalten. Sie sei "sehr dankbar", dass sowohl sie als auch ihre Schwester die Chance hatten, ihren Vater zu sehen, bevor er starb.

Meat Loaf mit seinen Töchtern Pearl (l.) und Amanda Aday (r.) im Jahr 1998
Meat Loaf mit seinen Töchtern Pearl (l.) und Amanda Aday (r.) im Jahr 1998
© SGranitz / Getty Images

Auch in seinen letzten Stunden habe der Sänger seinen Sinn für Humor nicht verloren. Er habe jeder anwesenden Person ein "süßes oder lustiges" Geständnis gemacht. "Er zeigte ein paar von uns den Stinkefinger, was sehr zu Dad passte", erinnert sich Amanda. "Das ist ein gutes Zeichen. Er ist da. Er macht Witze", habe sie in diesem Moment gedacht. 

Meat Loaf war ein typischer Vater

Amanda erzählt außerdem, wie es war, als Tochter des Musikers aufzuwachsen. Außerhalb seiner öffentlichen Rolle sei er ein typischer Vater gewesen. Er war von der Regie bei Schulaufführungen bis hin zum Coaching ihrer Sportmannschaften in das Leben seiner Kinder eingebunden. "Wenn wir keine guten Noten hatten, bekamen wir Hausarrest", so Aday. Es sei Meat Loaf wichtig gewesen, dass seine Töchter geerdet sind. Weihnachten sei die Lieblingsjahreszeit des Rockers gewesen. "Er blieb die ganze Nacht wach und baute Eisenbahnsets um den Weihnachtsbaum herum", erinnert sich seine inzwischen erwachsene Tochter.

Meat Loaf ist tot

Besonders in den 1980er Jahren habe ihr Vater "wirklich hart gearbeitet". Das sei eine ihrer frühesten Erinnerungen. 1993, als Amanda 13 Jahre alt war, erreichte "I'd Do Anything for Love" Platz eins der Charts. "Ich erinnere mich, dass wir im Hotelzimmer waren und meine Mutter gerade anfing zu weinen und mein Vater anfing zu weinen. Und ich stand da und dachte: 'Was? Was ist das? Was macht ihr denn da?'", erzählt Aday.

Meat Loaf wollte nicht "Rockstar" genannt werden

Einen Ausdruck, den der Sänger laut seiner Tochter nicht leiden konnte, war "Rockstar". Er sei Sänger und Schauspieler, aber "keine Legende" gewesen.

Amanda Aday hofft, dass ihr Vater für all seine Talente in Erinnerung bleiben wird. "Er war ein Sänger, er war ein Schauspieler, er war ein Vater, ein Ehemann, er war ein Opa", erklärt sie. "Für meinen Neffen war er Papa Meat".

Verwendete Quelle: people.com

sti SpotOnNews

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