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Psycho - Uncut [Blu-ray]
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Genre | Horror, Klassiker, Psycho-Thriller, Thriller & Krimi, Spielfilm |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Gavin, John, Balsam, Martin, Perkins, Anthony, Leigh, Janet, Miles, Vera, Hitchcock, Alfred, McIntire, John Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 49 Minuten |
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Produktbeschreibung des Herstellers
Psycho
In Alfred Hitchcocks filmischem Glanzstück spielt Anthony Perkins die Hauptrolle des unheimlichen Hotelbesitzers Norman Bates, dessen altes Haus mit dem angegliederten Motel nicht gerade der beste Ort ist, um einen ruhigen Abend zu verbringen. Niemand weiß dies besser als Marion Crane (Janet Leigh), die dort in der berüchtigten Duschszene ihr unglückseliges Ende findet. Als sich ein Privatdetektiv und Marions Schwester auf die Suche nach ihr machen, geraten sie in eine bedrohliche Lage.
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Erhältlich aufBlu-ray und DVD | Erhältlich aufBlu-ray und DVD | Erhältlich aufBlu-ray und DVD |
Produktbeschreibungen
In Alfred Hitchcocks filmischem Glanzstück spielt Anthony Perkins die Hauptrolle des unheimlichen Hotelbesitzers Norman Bates, dessen verwinkeltes altes Haus mit dem angegliederten Motel nicht gerade der beste Ort ist, um einen ruhigen Abend zu verbringen.Niemand weiß dies besser als Marion Crane (Janet Leigh), die dort in der berüchtigten Duschszene ihr unglückseliges Ende findet. Als sich zuerst ein Privatdetektiv (Martin Balsam) und dann Marions Schwester (Vera Miles) auf die Suche nach ihr machen, geraten sie in eine bedrohliche Lage.Psychohorror und Spannung bis zum dramatischen Höhepunkt, auf dem der unheimliche Mörder endlich entlarvt wird.Enthält zwei Fassungen von "Psycho""Psycho" UncutDie von Alfred Hitchcock erstellte Film-Fassung von 1960."Psycho"Die in den vergangenen 60 Jahren bekannteste Version des Films wurde nachträglich für TV-Ausstrahlungen, erneute Kino-Veröffentlichungen und Home Entertainment bearbeitet.
Bonusmaterial:
Das Making of; Der Sound; Im Schatten des Meisters: Hitchcocks Erben; Interview-Ausschnitte; Nachrichtenausschnitte: "Psycho" erscheint; Die Duschszene: Mit und ohne Musik; Die Duschszene: Storyboards von Saul Bass; Filmkommentar mit Stephen Rebello; Und mehr;
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 17,1 x 13,6 x 1,2 cm; 70 Gramm
- Herstellerreferenz : LL-189
- Regisseur : Hitchcock, Alfred
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 49 Minuten
- Erscheinungstermin : 8. Oktober 2020
- Darsteller : Perkins, Anthony, Leigh, Janet, Miles, Vera, Gavin, John, McIntire, John
- Untertitel: : Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch
- Studio : Universal Pictures Germany GmbH
- ASIN : B08DSS82X2
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,723 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 146 in Horror (DVD & Blu-ray)
- Nr. 389 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 420 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Die Handlung ist ziemlich genial, besonders wenn man bedenkt, dass der Film aus den 1960er Jahren stammt. Ich meine, eine Duschszene, die so ikonisch ist, dass sie immer noch überall parodiert wird? Das muss man Hitchcock lassen, er war ein Genie.
Anthony Perkins als Norman Bates ist unglaublich. Die Darstellung dieses scheinbar normalen, aber tief gestörten Charakters ist einfach faszinierend. Ich kann mir vorstellen, dass das in den 60ern wirklich schockierend war.
Was die Musik betrifft, muss ich sagen, dass ich mich immer noch an dieses "iiiiiiiii" erinnere, wenn etwas Schlimmes passiert. Bernard Herrmann hat wirklich ganze Arbeit geleistet.
Dieser Film hat mir auch gezeigt, dass Klassiker nicht altmodisch sein müssen. Die Themen von Psychoanalyse und menschlicher Obsession sind immer noch relevant, und die Art und Weise, wie Hitchcock sie umgesetzt hat, ist einfach brillant.
Als Filmstudent kann ich "Psycho" wirklich jedem empfehlen. Es ist nicht nur ein Klassiker, sondern auch ein Lehrstück in Sachen Regie, Schauspiel und Spannungsaufbau. Glaubt mir, nach diesem Film werdet ihr nicht mehr auf dieselbe Weise duschen gehen!
Beim Kauf dieser BD habe ich auch erst gezögert, und das nicht nur wegen des Bildformats, sondern auch wegen der hier enthaltenen US-Fassung, die gegenüber der deutschen Kino- bzw. TV-Fassung leicht gekürzt ist (siehe: schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=1921 bzw. ofdb.de/film/2251,Psycho). Über das originale Bildformat gibt es im Netz unterschiedliche Angaben: Von 1,66:1 (siehe: hitchcockwiki.com/forums/viewtopic.php?f=13&t=406) bis 1,85:1 (siehe: imdb.com/title/tt0054215/technical). "Blubeaver.ca" äußert sich neuerdings nicht mehr zum Bildformat der US- bzw. UK-BD Ausgaben (dvdbeaver.com/film/dvdcompare6/psycho.htm); für die DVD wird jedoch weiter 1,85:1 angegeben?!
Unabhängig davon, in welchem Format 'Psycho' 1959/60 auf Film aufgenommen wurde bzw. im Kino lief - das muß NICHT dasselbe sein (siehe 'open/closed matte'; 'common top'-Verfahren etc. etc. - vgl. auch 'Das fliegende Auge', Tom Tykwer im Gespräch mit Michael Ballhaus, Berlin Verlag, 2002) - fand ich die Bildqualität und die Ausstattung dieser BD mit einem Bildformat von 1,78:1 (= 16:9 Vollbild) trotzdem besonders gut. Obwohl es sich hierbei sicher NICHT um das Originalformat handeln dürfte!! Außerdem ist völlig unklar, ob und wann es eine andere/bessere Ausgabe geben wird. Diese BD ist auf jeden Fall eine Verbesserung gegenüber der bisherigen DVD.
PS: Für alle Filmfreaks
Keine Ahnung, warum Universal sich für ein Format 1,78:1 = 16:9 Vollbild entschieden hat, vielleicht, weil es immer noch Leute gibt, die bei schwarzen Balken glauben, daß man ihnen das "volle" Bild vorenthalten würde? Obwohl genau das Gegenteil der Fall ist!
Über das ursprüngliche Format habe ich bis jetzt nichts belastbares gefunden (bitte entspr. Kommentare hinterlassen). Persönlich halte ich ein Format von 1,37:1 = "academy" (entspr. etwa dem alten TV-Format 4:3 = 1,33:1 ) für das wahrscheinlichste. Hierbei kann man mit Normalobjektiven drehen, was bei einem Budget von ca. 800.000 $ (= B movie) Sinn macht. Das Ergebnis ist dann eine Art "Roh-Bildformat" (hier 4:3 "open matte"), das für die verschiedenen Verwertungswege entsprechend angepaßt werden kann.
Bei der Filmvorführung im Kino wird dieses Bild dann durch ein Bildfenster abgekascht (= abgedeckt; engl. "matted" ), so daß man z.B. ein Bildformat von 1,85:1 erhält. Dies ist in USA ein übliches Verfahren, vor allem solange das Fernsehen vom Produzenten immer auch eine 4:3 Version verlangte. Wahrscheinlich sind das dieselben Leute, die heute für Flachbildschirme immer ein (falsches!) 16:9 Vollbild = 1,78:1, statt der Originalformate mit "Balken", verlangen.
Das Ergebnis sind dann die unschönen BDs von z.B. "Die Unbestechlichen", "Thomas Crown ist nicht zu fassen" (s. meinen Text dazu), "Hängt ihn höher", "Bad Lieutenant", "Bullit", "Is' was Doc?", "Easy Rider", "The Fly", "Taxi Driver" etc. etc. (vgl. dazu auch das Buch "Das fliegende Auge" -> Michael Ballhaus zum Thema "common top" bei Drehs für u.a. Martin Scorcese)
Ein Format 1,66:1 (hier wird Kamera(Normal-)objektiv schon beim Dreh entsprechend abgekascht) ist als Format beim Dreh eher unwahrscheinlich: 1. wurde das fast ausschließlich in Europa verwendet (Fellini, Truffaut, Bunuel, Schlöndorff, Chabrol usw.); auch bekannt als "europäisches Breitformat" und 2. gäbe es dann Probleme mit der 4:3 Fernsehauswertung (die VHS- bzw alte TV-Version (Röhre) von "Psycho" war in 4:3).
Egal, in diesem Fall geben die hervorragende Bildqualität und die opulenten Extras den Ausschlag!
Top qualität
Diese Szene dauert im Film nur knappe 2 Minuten, der eigentliche Mord gar nur 45 Sekunden, trotzdem dauerte es eine ganze Woche bis diese Szene endlich im Kasten war.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von ROBERT BLOCH, der von JOSEPH STEFANO fürs Kino aufbereitet wurde. Der Film weicht an einigen Stellen vom Roman ab, am gravierendsten in der Charakterisierung von „Norman Bates“, der im Buch als kleiner dicker Säufer beschrieben wird. Im Buch nimmt die berühmte Duschszene auch nur einen ganz kleinen, eher unwichtigen Teil ein, und endet mit der Enthauptung von „Marion Crane“.
Die Musik komponierte BERNARD HERRMAN, der sich bei der berühmten Duschszene gegen HITCHCOCK durchsetzte, der ursprünglich nur eine musikalische Untermalung wollte, HERRMAN aber das extra komponierte Streicherstück „The Murder“ favorisierte. Auf HERRMAN zu hören war eine der besten Ideen von HITCHCOCK, „The Murder“ gehört heute zu den meist zitierten Musikstücken der Filmgeschichte.
Für den weltberühmten Schnitt war George TOMASINO verantwortlich, die grandiose Kameraführung ging auf die Kappe von JOHN L. RUSSEL.
„Psycho“ gehörte 1960 zu den gewagtesten Filmen, schon gleich zu Beginn gibt es eine leicht bekleidete MARION CRANE im Hotelbett zu sehen, heute nichts worüber man auch nur einen Gedanken verschwenden würde, damals sehr gewagt. Ein Dialog zwischen MARION CRANE und SAM LOOMIS lautete: „Ich werde das Wochenende im Bett verbringen.“ – „Im Bett? Das ist der einzige Spielplatz, der besser ist als Las Vegas.“
Der war damals so anstößig, dass er aus der Endfassung des Films wieder herausgeschnitten wurde – das waren die 60er! ;-)
Auch die berühmte Duschszene wurde von den Zensurbehörden ein paar Mal abgelehnt, bis sie dann endlich angenommen wurde. Angeblich lehnte die Behörde die Szene einmal ab, weil man eine Brustwarze sehen würde, HITCHCOCK schickte sie dann ungeschnitten ein weiteres Mal ein, worauf sie dann ohne Beanstandung angenommen wurde. Nicht auszudenken, wenn diese berühmte Szene der Zensur zum Opfer gefallen wäre!!!
Auch die Szene, in der man eine Toilettenspülung sehen und hören konnte, wurde von den Zensoren beanstandet, das Wort „Transvestit“ wurde erst gestattet, nachdem Drehbuchautor STEFANO nachgewiesen hatte, dass es sich um einen medizinischen Fachbegriff handelte.
Eine weitere Szene, die ursprünglich herausgeschnitten wurde, war zum Beispiel die in der „Marion“ ihren BH auszieht und dabei von „Norman“ beobachtet wird.
Wie immer kamen natürlich auch wieder die Kritiker um die Ecke, die an diesem Film was auszusetzen hatten. Psychiater warnten vor einem Kinobesuch, die katholische Kirche forderte gar ein Verbot des Films. Einige fanden den Film schlicht zu brutal und stellten gar HITCHCOCK als Regisseur infrage.
Dem Publikum war es egal, sie strömten in Massen die Kinosäle, worauf einige „Kritiker“ ihre Meinung änderten und den Film neu bewerteten! Ich sag's ja …. Kritiker …. Keine Ahnung! ;-)
Für ALFRED HITCHCOCK war „Psycho“ auch finanziell ein Erfolg, er hatte zugunsten einer 60%-igen Gewinnbeteiligung auf eine feste Gage verzichtet – clever!
Für JANET LEIGH (Marion Crane) und ANTHONY PERKINS (Norman Bates) war der Film ein Karriereschub, der Nachteil war, das sie zukünftig auf ähnliche Rollen festgelegt wurden. Vor allem ANTHONY PERKINS hat sehr oft ähnliche Charaktere gespielt, nicht nur in den drei Fortsetzungen von „Psycho“.
Ich denke nicht, dass ich an dieser Stelle auf den Inhalt eingehen muss, der dürfte nun wirklich jedem bekannt sein. Wer den Film tatsächlich noch nicht kennt, dem möchte ich dann auch nicht allzu viel verraten, in jedem Fall sollte man ihn aber einmal im Leben gesehen haben, das gehört zur Allgemeinbildung – finde ich!
Mein Fazit: „Psycho“ gehört zu den absoluten Filmklassikern, es ist ein Film der nicht nur ein ganzes Genre beeinflusst hat, sondern auch ein Film der in Sachen Schnitt, Filmmusik und Kameraführung wegweisend war.
HITCHCOCK ist hier ein Meisterwerk gelungen, er hat mit ganz wenig Aufwand einen spannenden Film hingezaubert, selten war die „Macht der Bilder“ so augenscheinlich und beeindruckend wie hier.
Für mich ein Klassiker den man gesehen haben sollte, ich kann ihn nur empfehlen!
Diese Szene dauert im Film nur knappe 2 Minuten, der eigentliche Mord gar nur 45 Sekunden, trotzdem dauerte es eine ganze Woche bis diese Szene endlich im Kasten war.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von ROBERT BLOCH, der von JOSEPH STEFANO fürs Kino aufbereitet wurde. Der Film weicht an einigen Stellen vom Roman ab, am gravierendsten in der Charakterisierung von „Norman Bates“, der im Buch als kleiner dicker Säufer beschrieben wird. Im Buch nimmt die berühmte Duschszene auch nur einen ganz kleinen, eher unwichtigen Teil ein, und endet mit der Enthauptung von „Marion Crane“.
Die Musik komponierte BERNARD HERRMAN, der sich bei der berühmten Duschszene gegen HITCHCOCK durchsetzte, der ursprünglich nur eine musikalische Untermalung wollte, HERRMAN aber das extra komponierte Streicherstück „The Murder“ favorisierte. Auf HERRMAN zu hören war eine der besten Ideen von HITCHCOCK, „The Murder“ gehört heute zu den meist zitierten Musikstücken der Filmgeschichte.
Für den weltberühmten Schnitt war George TOMASINO verantwortlich, die grandiose Kameraführung ging auf die Kappe von JOHN L. RUSSEL.
„Psycho“ gehörte 1960 zu den gewagtesten Filmen, schon gleich zu Beginn gibt es eine leicht bekleidete MARION CRANE im Hotelbett zu sehen, heute nichts worüber man auch nur einen Gedanken verschwenden würde, damals sehr gewagt. Ein Dialog zwischen MARION CRANE und SAM LOOMIS lautete: „Ich werde das Wochenende im Bett verbringen.“ – „Im Bett? Das ist der einzige Spielplatz, der besser ist als Las Vegas.“
Der war damals so anstößig, dass er aus der Endfassung des Films wieder herausgeschnitten wurde – das waren die 60er! ;-)
Auch die berühmte Duschszene wurde von den Zensurbehörden ein paar Mal abgelehnt, bis sie dann endlich angenommen wurde. Angeblich lehnte die Behörde die Szene einmal ab, weil man eine Brustwarze sehen würde, HITCHCOCK schickte sie dann ungeschnitten ein weiteres Mal ein, worauf sie dann ohne Beanstandung angenommen wurde. Nicht auszudenken, wenn diese berühmte Szene der Zensur zum Opfer gefallen wäre!!!
Auch die Szene, in der man eine Toilettenspülung sehen und hören konnte, wurde von den Zensoren beanstandet, das Wort „Transvestit“ wurde erst gestattet, nachdem Drehbuchautor STEFANO nachgewiesen hatte, dass es sich um einen medizinischen Fachbegriff handelte.
Eine weitere Szene, die ursprünglich herausgeschnitten wurde, war zum Beispiel die in der „Marion“ ihren BH auszieht und dabei von „Norman“ beobachtet wird.
Wie immer kamen natürlich auch wieder die Kritiker um die Ecke, die an diesem Film was auszusetzen hatten. Psychiater warnten vor einem Kinobesuch, die katholische Kirche forderte gar ein Verbot des Films. Einige fanden den Film schlicht zu brutal und stellten gar HITCHCOCK als Regisseur infrage.
Dem Publikum war es egal, sie strömten in Massen die Kinosäle, worauf einige „Kritiker“ ihre Meinung änderten und den Film neu bewerteten! Ich sag's ja …. Kritiker …. Keine Ahnung! ;-)
Für ALFRED HITCHCOCK war „Psycho“ auch finanziell ein Erfolg, er hatte zugunsten einer 60%-igen Gewinnbeteiligung auf eine feste Gage verzichtet – clever!
Für JANET LEIGH (Marion Crane) und ANTHONY PERKINS (Norman Bates) war der Film ein Karriereschub, der Nachteil war, das sie zukünftig auf ähnliche Rollen festgelegt wurden. Vor allem ANTHONY PERKINS hat sehr oft ähnliche Charaktere gespielt, nicht nur in den drei Fortsetzungen von „Psycho“.
Ich denke nicht, dass ich an dieser Stelle auf den Inhalt eingehen muss, der dürfte nun wirklich jedem bekannt sein. Wer den Film tatsächlich noch nicht kennt, dem möchte ich dann auch nicht allzu viel verraten, in jedem Fall sollte man ihn aber einmal im Leben gesehen haben, das gehört zur Allgemeinbildung – finde ich!
Mein Fazit: „Psycho“ gehört zu den absoluten Filmklassikern, es ist ein Film der nicht nur ein ganzes Genre beeinflusst hat, sondern auch ein Film der in Sachen Schnitt, Filmmusik und Kameraführung wegweisend war.
HITCHCOCK ist hier ein Meisterwerk gelungen, er hat mit ganz wenig Aufwand einen spannenden Film hingezaubert, selten war die „Macht der Bilder“ so augenscheinlich und beeindruckend wie hier.
Für mich ein Klassiker den man gesehen haben sollte, ich kann ihn nur empfehlen!
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