Das Salz der Erde: Historischer Roman von Daniel Wolf bei LovelyBooks (Historischer Roman)

Das Salz der ErdeHistorischer Roman

4,4 Sterne bei

Neue Kurzmeinungen

Positiv (277):
Ein LovelyBooks-Nutzer
vor 16 Tagen

Toller detailreicher Auftakt der Serie.

Kritisch (11):
M
Moritz_Hoffmann
vor einem Jahr

Das ,,Salz" der Erde - welches genau?

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Inhaltsangabe

Ein grandioses Mittelalter-Epos ... um Liebe, Freiheit und das weiße Gold!

Herzogtum Oberlothringen, 1187. Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Geschäft der Familie. Doch seine Heimatstadt Varennes leidet unter einem korrupten Bischof und einem grausamen Ritter, der die Handelswege kontrolliert – es regieren Armut und Willkür. Als Michel beschließt, Varennes nach dem Vorbild Mailands in die Freiheit zu führen, steht ihm ein schwerer Kampf bevor. Seine Feinde lassen nichts unversucht, ihn zu vernichten. Nicht einmal vor Mord schrecken sie zurück. Und schließlich gerät sogar seine Liebe zur schönen Isabelle in Gefahr ...

Buchdetails

Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783442479474
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:1152 Seiten
Verlag:Goldmann
Erscheinungsdatum:09.06.2013
Das aktuelle Hörbuch ist am 10.06.2013 bei Der Hörverlag erschienen.

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Rezensionen und Bewertungen

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Ein LovelyBooks-Nutzervor 16 Tagen
Kurzmeinung: Toller detailreicher Auftakt der Serie.
Lang und ausführlich

In dem Buch geht es um Michel de Fleury und seinen Lebensweg, der aufzeigt dass man viel erreichen kann wenn man will… Ja, das Buch ist lang und ausführlich. Aber gerade das gefällt mir, um in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Die Hauptcharaktere sind mir sehr sympathisch, eben weil sie Menschen sind, die nicht perfekt sind. Vorhersehbar waren für mich nicht besonders viele Szenen, da es oftmals auch anders hätte ausgehen können… Ich habe viel über den Handel und das Münzwesen gelernt. Das ist nicht unbedingt mein Hauptinteresse bei historischen Romanen, trotzdem fand ich das Thema gut und anschaulich behandelt. Ich hätte mich gefreut wenn auf die Salinen und die Salzgewinnung näher eingegangen wäre. Ich würde das Buch allen Fans von historischen Romanen empfehlen. 

M
Moritz_Hoffmannvor einem Jahr
Kurzmeinung: Das ,,Salz" der Erde - welches genau?
Buchtitel irreführend, Handlung platt

Wenn ein Autor versucht, ,,Die Säulen der Erde" von Ken Follett mit dem ebenso großartigen Roman ,,Wir sind das Salz von Florenz" von Tilman Röhrig zu mischen und dabei noch eine Handlung einbaut, die ungefähr dem Schema ,,so stellt Klein-Fritzchen aus Kleinkleckersdorf sich das Mittelalter vor" folgt, gepaart mit dem Schreibstil eines intelligenten Sechst- oder mäßig intelligenten Neuntklässlers ... dann entsteht SOWAS wie dieses ... ähm, Buch, welches der Autor im Nachwort noch ganz kindlich mit einem Monster vergleicht ...

anscha1402s avatar
anscha1402vor einem Jahr
Kurzmeinung: Genialer Auftakt, spannend bis zur letzten Seite
Historisches Highlight

So nun muss ich aber auch noch meinen Senf dazugeben 😅🙈


Leseeindruck von 

Das Salz der Erde von Daniel Wolf 


Ich hatte das Buch schon etwas länger auf meinem SuB liegen und bin drum herum geschlichen. 1150 Seiten sind schon eine Hausnummer und ich kannte den Autor auch noch gar nicht. 

Meine Sorge war völlig unbegründet. Das Buch liest sich flüssig der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich auf keiner der vielen Seiten auch nur ansatzweise gelangweilt. Im Gegenteil, es fiel mir ausgesprochen schwer das Buch aus der Hand zu legen. 


Zum Buch:  Die Fleury-Serie 1 Teil von 4

Das Buch beginnt im Jahr 1187.

Es geht um den Jungen Michel Fleury und das Leben in der damaligen Zeit.  Man bekommt Einblick in die Kaufmanns Gilde und dem täglichen hartem Leben. Das Buch spiegelt wie groß der Einfluss der Kirche war und mit welch grausamen Machenschaften, Feinde aus dem Weg geräumt wurden.

Es geht um Verluste, Zusammenhalt, Liebe, Verrat, Krieg,  Machtkämpfe und Betrug.  Ein Buch welches mich wirklich beeindruckt hat. Ich freue mich jetzt tatsächlich schon darauf im Januar den zweiten Teil zu beginnen.  

Von mir bekommt der Roman 5 Sterne und eine Leseempfehlung für jeden der gerne historische Bücher liest. 


Klapptext: 

Herzogtum Oberlothringen, 1187: Nach dem Tod seines Vaters übernimmt der junge Salzhändler Michel de Fleury das Familiengeschäft. Die Kunst des Handels hat er in Mailand gelernt. Nun möchte er seine Heimatstadt Varennes-St. Jacques nach italienischem Vorbild zu einer freien Handelsstadt machen. Doch Varennes leidet unter dem korrupten Stadtherrn Bischof Ulman und dem grausamen Ritter Aristide de Guillory, der die Handelswege kontrolliert. Michel steht ein schwerer Kampf bevor. Und auch um seine Liebe muss er kämpfen, denn sein ehemaliger Freund Gaspard Caron verbietet Michel, seine Schwester Isabelle zu heiraten...

Dianaslesezaubers avatar
Dianaslesezaubervor einem Jahr
Toller Auftakt

Der Auftakt der Fleury Reihe ist mit über 1.100 Seiten ein echtes historisches Abenteuer! Schon ab der ersten Seite hat mich das Buch gefesselt! Spannend und historisch gut recherchiert begleiten wir den jungen Michel und seine Familie durch das 12 Jahrhundert. Die Zeit in der sich die Kaufleute und Handwerker von der Kirche und ihre Lehnsherren versuchen loszusagen. Die Charaktere sind gut beschrieben und jeder der Protagonisten hat seine Geschichte. 

Teil 2 wartet schon auf mich und meine Leserunde! 

Für alle die gerne historische Romane lieben ist die Reihe ein Muss!

B
BlackAngel0708vor 2 Jahren
Kurzmeinung: Gelungener Einstieg
Gelungener Einstieg

Das Buch hat mich gefesselt.Flüssig geschrieben,bildgewaltug.Ich freue mich auf den Fortgang der Saga

liselotte20s avatar
liselotte20vor 2 Jahren
Kurzmeinung: Toller Auftakt einer Historik Reihe.
Toller Auftakt

Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Michel de Fleury das Geschäft der Familie,bald trifft er unter erschwerten Bedingungen in die Kaufmansgilde ein undwird sogar zu deren Oberhaupt gewählt. Doch es gibt etliche Gegenspieler, getrieben von Neid, Gier und Rache machen sie dem jungen Händler das Leben schwer. Auch die Liebe zur schönen Isabelle schwebt in Gefahr....


Mit viel Atmosphäre erzählt, historisch gut recherchiert und Spannend geschrieben, ich war begeistert und bin gespannt auf den zweiten Teil.

Wolfhounds avatar
Wolfhoundvor 3 Jahren
Toller Reiheneinstieg mit einigen Längen

Michel de Fleury ist ein junger aufstrebender Kaufmann, der eigentlich bzw. vermeintlich ein gutes und erfolgreiches Leben vor sich hat. Doch es werden ihm sowohl beruflich als auch privat einige Steine in den Weg gelegt. Einige liegen nicht in seiner Macht, einige sind selbstgemachtes Leid. Dennoch schafft er es immer wieder, irgendwie eine Lösung zu finden.

Es geht wie so häufig um den Kampf Gut gegen Böse, wobei hier die Kaufleute im Großen und Ganzen die Guten, Adel und Klerus die Bösen sind. Dennoch gibt es auch kleinere Abstufungen. So ist nicht jeder Kaufmann das Wahre und es gibt Fehden untereinander, auch innerhalb der Gilde, natürlich von Adel und Klerus ordentlich befeuert, aber auch dort sind nicht alles schwarze Schafe. So spiegelt die Bevölkerung Varennes im Großen und Ganzen eine gewöhnliche Bevölkerungsstruktur in einer größeren Stadt wider.

Aber ich habe auch ein paar Kritikpunkte. So hat das Buch gerade auch in der ersten Hälfte einige Längen, in denen nicht wirklich viel passiert. Auch das Salzthema ist mir leider viel zu kurz gekommen. Auch wenn es Titelgebend ist, so ist es eher eine Randerscheinung und könnte durch jede andere Ware ausgetauscht werden. Es geht mehr um den Handel als solches und die damit verbundenen politischen Querelen in Varennes als um das Salz selbst.

Dennoch konnte das Buch mich unterhalten , was auch dem flüssigen und tollen Schreibstil von Daniel Wolf geschuldet ist.

R
readerhd66vor 4 Jahren
Super Auftakt der Fleury-Serie

Ich hatte zuvor noch keinen Roman von Daniel Wolf gelesen und war sehr positiv überrascht. Das Buch liest sich sehr flüssig und war von Anfang bis Ende fesselnd ohne daß zwischendurch Längen aufgekommen wären, was bei einem Werk von über 1100 Seiten etwas heißen will. Was mich ein wenig an Michels und Isabelles Charakter gestört hat, war die Fälschung der kaiserlichen Urkunde am Ende des Romans, aber ich will auch nicht zu pingelig sein, sie haben ja auch selbst einiges Unrecht erlebt. Interessant fand ich auch die Erläuterungen im Nachwort, vor allem die Tatsache, daß es eine solche  Urkundenfälschung wirklich schonmal gegeben hat.

Alles in allem kann ich "Das Salz der Erde" nur weiterempfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung.

Ein LovelyBooks-Nutzervor 4 Jahren
Für mich der beste historische Roman aller Zeiten

Worum es geht

Nach dem Tod seines Vaters kehrt der junge Kaufmannslehrling Michel de Fleury aus Mailand in seine Heimatstadt Varennes-Saint-Jacques zurück, um mit seinem Bruder Jean die Geschäfte zu übernehmen. Die Bewohner der Stadt stöhnen nicht nur unter der Steuerlast durch den habgierigen Bischof Ulman, auch ihr weltlicher Herr, der brutale Ritter Aristide de Guillory, macht ihnen das Leben durch immer neue Zölle schwer.
Schließlich wollen die Kaufleute Varennes diese Belastungen, die sich auch auf den Handel ungünstig auswirken, nicht mehr hinnehmen. Michels Freund Gaspard Caron glaubt, dass dem Bischof nur mit Gewalt beizukommen sei, während de Fleury zu Besonnenheit und einer überlegten Vorgehensweise rät. Diese grundlegenden Meinungsverschiedenheiten gefährden nicht nur das gute Einvernehmen der beiden Kaufleute, sondern beeinflussen auch Michels Verhältnis zu Gaspards Schwester Isabelle.

Meine Meinung
Der Handlungsbogen dieses wunderbaren Mittelalterepos erstreckt sich über mehr als 30 Jahre, und beginnt im Jahre 1173 mit der Flucht eines leibeigenen Bauern und seiner beiden Söhne. Dieser Auftakt hat mich sogleich in seinen Bann gezogen, und bald wird klar, dass Daniel Wolf mit seinem Buch einen großartigen Roman vorgelegt hat.
Besonders gut hat mir die authentische Darstellung des historischen Hintergrundes gefallen. Der Leser erfährt unglaublich viel Wissenswertes über das Wesen der Kaufmannsgilden, über den Handel in einer mittelalterlichen Stadt, über Zölle und Steuern, über das Verrufen von Münzen, in diesem Fall von Bischof Ulman voller Willkür betrieben. Wir sprechen mit Michel de Fleury aber auch am Hoftag bei Kaiser Friedrich Barbarossa vor, brechen mit seinem Bruder Jean zum Kreuzzug ins Heilige Land auf, verspüren die Schikanen des brutalen Aristide de Guillory an seinen Untergebenen, sind bei der Vollstreckung eines Todesurteiles auf dem Rad mit dabei, erfahren, welches Urteil einen der Sodomie Überführten erwartet, und tun Buße mit einer ehrlosen Ehebrecherin.
Wofür dem Autor meinerseits höchstes Lob gebührt ist die Kunst, seinem Publikum die Grausamkeiten der mittelalterlichen Welt zwar höchst lebendig und drastisch vor Augen zu führen, aber dennoch in einem - auch für empfindsamere Seelen - erträglichen Ausmaß darzustellen.
Die Protagonisten in Wolfs Roman, einschließlich vieler Nebenfiguren, haben mich durch ihre charakterliche Vielfalt sehr beeindruckt. Der Hauptakteur Michel de Fleury ist vielleicht ein klein wenig zu gut für diese grausame Welt, aber immerhin ein Mann mit Verstand und Prinzipien. Statt mit Gewalt löst er Konflikte lieber mit Takt und Verhandlungsgeschick. Um ihn immer wieder aus ausweglos scheinenden Situationen herauszuführen, hat der Autor seine Fantasie in bewundernswerter Weise eingesetzt, und ebenso überraschende wie glaubwürdige Lösungen gefunden.
Die Bürden, die dem einfachen Volk auferlegt wurden, sind ebenfalls ganz ausgezeichnet dargestellt. Die Angst vor der Obrigkeit, die Verzweiflung vor drohenden Hungersnöten, allgegenwärtiger Gewalt und unberechenbarer Willkür sind stets spürbar, und doch beherrscht keine finstere Grundstimmung den Roman. Immer wieder gelingt ein gutes Werk, werden Zeichen der Versöhnung gesetzt.
Bis zum Ende gelingt es Daniel Wolf die Spannung aufrechtzuerhalten, unerwartete, aber keineswegs unrealistische Wendungen herbeizuführen, und seine Leser bis zur letzten Seite zu fesseln.
Für hervorragende Recherche und großartige Erzählkunst kann es nur höchstes Lob und natürlich die volle Punktezahl geben.

K
Katharina_Wallgramvor 4 Jahren
Kurzmeinung: Ähnlich wie Säulen der Erde aber flüssiger zu lesen
Sehr guter Auftakt der Salz-Reihe

Kaufmannssohn kämpft für die Freiheit seiner heimatstadt. Legt sich mit mächtigen der Kirche und des Adels an. 

Sehr gut und flüssig geschrieben. Historisch einwandfrei. Ähnelt „säulen der erde“ ist meiner Meinung nach aber angenehmer zum lesen.

Weitere Informationen zum Buch

Pressestimmen

„Daniel Wolfs Mittelalter-Roman ist ganz großes Kino!“
Für Sie

„History-Fans werden sich kaum noch aus dem Liegestuhl erheben, so flüssig geschrieben ist die Story um Liebe, Krieg und Leidenschaft.“
Gala

„Ein grandioses Mittelalter-Epos um Liebe, Freiheit und das weiße Gold.“
Südost-Kurier

„ Ein rundum gelungener, mit einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte angereicherter Roman, bei dessen Lektüre man sich nicht gerne stören lässt.“
Die Rheinpfalz

„Eine gelungene Familiensaga aus dem 12. Jahrhundert“
Histo-Couch

„Wolf präsentiert auf über 1100 Seiten einen stimmigen und farbenprächtigen Roman.“
Pforzheimer Zeitung

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