Knallharte Jungs

Redaktionskritik

Knallhart kommt von Knall. Wie in „Du hast ja wohl ’n Knall!“ Das ist die einzige Antwort, die Flo (Tobias Schenke) dem Feind in seiner Hose entgegenschleudern kann. Aber auch wenn Flo noch nicht mit dem Schwanz denkt: Er folgt ihm doch.<p> Nach dem Erfolg von „Harte Jungs“ meldet sich Florians Penis erneut zu Wort, um die Lustbarkeit seines schulpflichtigen Trägers voranzutreiben. Zum Glück macht Flos gewichtiger Freund Red Bull (Axel Stein aus „Feuer, Eis und Dosenbier“) nicht bloß auf dicke Hose, sondern packt mit an. Um endlich in die Damen-Umkleide vorzudringen, mutiert Red regelmäßig zu seiner „Zwillingsschwester“ Wanda. <p> Wenn Wuchtbrumme Axel Stein das Hockeyteam der Mädchen stärkt und beim Siegesstößchen „Pussy-Power!“ brüllt, ist das saukomisch. Der Rest ist nur noch sau.<p> In „Harte Jungs“ kamen Dildos noch als Laserschwerter im Duell um die Schulschöne zum Einsatz. In der Fortsetzung führt die Armada der Sexspielzeuge zu Fäkalitäten, vor denen selbst die hemmungslosen Farrellys zurückschrecken würden. Nur so viel: Ein Vibrator wird zur Klobürste.<p> Auf neue Erkenntnisse wie jene, dass Schlumpfine die Dorfnutte von Schlumpfhausen ist, wartet man diesmal vergebens. Die Realität holt die Jungs bloß einmal ein: Es wird erstmals um Euro gewettet. Autor Granz Henman hat übrigens schon zwei weitere Skripts auf Halde: „Blond + blonder“ und „Pornorama“. Knüppelhart. <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Eis am Stiel 7 + 8" und "Charleys Tante" mochten.</b>