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Ich werde dich auf Händen tragen - Collectors Edition
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Format | Dolby, HiFi-Sound, PAL |
Beitragsverfasser | Hans Holt, Kristina Söderbaum, Günter Pfitzmann, Hilde Körber, Monika Dahlberg, Hans Nielsen, Barbara Haller, Frank Bottlenberg, Veit Harlan Mehr anzeigen |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 26 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Ich werde Dich auf Händen tragen -Collectors Editon
Filmpalast präsentiert die Kinohits von Gestern
mit Kristina Söderbaum, Hans Holt, Günther Pfitzmann, Hans Nielsen
Inhalt:
Pianistin Ines verliebt sich in den reichen Kunsthändler und Witwer Rudolf Asmus. Sie wird seine Frau und zieht in seine Villa bei Florenz. Dort schlägt ihr der Hass des Kinderfräuleins Anne und Rudolfs kleiner Tochter Nesi entgegen. Anne hat das Mädchen zu abgöttischer Liebe zur verstorbenen Mutter erzogen. Die Ereignisse spitzen sich zu als Ines nach einer Konfrontation Anne entlässt und Nesi ausreißt.
Extras:
12-seitiges Booklet
4 Seiten Reprint des verkleinerten Original-Filmprogramms
Musik-Box
Trailershow
Nostalgie-Reklame
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 4:3 - 1.33:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 19,2 x 13,7 x 1,6 cm; 90 Gramm
- Modellnummer : 116208
- Regisseur : Veit Harlan
- Medienformat : Dolby, HiFi-Sound, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 26 Minuten
- Erscheinungstermin : 1. Februar 2007
- Darsteller : Kristina Söderbaum, Hans Holt, Günter Pfitzmann, Hans Nielsen, Barbara Haller
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Studio : EMS GmbH
- ASIN : B000MGTVHA
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 78,194 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 20,760 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Zum Inhalt:
Die Pianistin Ines Thormälen (Kristina Söderbaum) widmet sich nach einer großen Enttäuschung
ausschließlich der Musik, um nicht mehr an die Vergangenheit erinnert zu werden.
Eines Tages lernt sie den verwitweten Antiquitätenhändler Rudolf Asmus (Hans Holt) aus Rom
kennen und lieben. Nach langem Zögern heiraten die beiden und reisen nach Rom, wo Ines bei
den Verwandten Rudolfs große Ablehnung erfährt. Das Hausmädchen Anne (Hilde Körber) scheint
einen besonderen Hass gegen Ines zu empfinden und auch Rudolfs 8-jährige Tochter Nesi lehnt
die neue Stiefmutter völlig ab, denn Anne hat das Mädchen zu abgöttischer Liebe zur verstor-
benen Mutter erzogen. Rudolf, der seine Frau sehr liebt, schickt Nesi in ein Internat.
Als Rudolf eines Tages geschäftlich nach Wien reist, kündigt Ines dem Hausmädchen nach einer
Konfrontation und holt Nesi nach Hause.
Als das Kind von der Kündigung erfährt, bahnt sich ein Unglück an.....
Bewertung:
Ein sehenswerter Veit-Harlan-Farbfilm aus dem Jahre 1958 mit vielen bekannten Stars.
Die Bild- und Ton-Qualität ist -gemessen am Alter des Films- gut.
Untertitel sind keine vorhanden.
Enthalten sind ein 12-seitiges Booklet und ein Nachdruck des originalen Kinoprogramms
(verkleinert, im Format des Booklets).
frei von Kitsch.
Qualität und Lieferung eiwandfrei
Ambivalent ist dieses Stück Kino des Harlan diesmal nicht wegen seiner politischen Aussage (die Filme zur NS-Zeit) oder dem hier ein Jahr zuvor entstanden gesellschaftlichen Weckruf zur Homosexualität der 50er Jahre ("Anders als du und ich"), sondern deshalb, weil zur Wirtschaftswunderzeit neben den gängigen Heimatfilmen und Komödien eines Heinz Erhardt & Co. dieser Film durchaus heute noch in der Erzählung Präsenz hat..
Harlans Frau, die Söderbaum, spielt hier Ines, die zweite Ehefrau Rudolfs. Rudolfs (Hans Holt; bekannt als Trappvater) kleine Tochter aus erster Ehe aber akzeptiert die neue Mutter nicht. Die kleine Person lebt in einer Welt der Glorifizierung (bezugnehmend zur Glorifizierung des Todes aus Harlans "Opfergang") zu ihrer verstorbenem, leiblichen Mutter.
Heute noch gäbe der Stoff eine seriöse Vorlagen für einen hochwertigen TV-Film.
Harlan versteht es also immer noch, nach seiner "großen Zeit" unter Goebbels, sein kinematografischer Geschick abzurufen einen, für seine Verhältnisse wohl kleinen, soliden Kinofilm auf die Beine zu stellen.
Mit seiner üblichen Symbolik, allerlei handwerklichen Filmkönnen, hantiert er immer noch spürbar sicher. Wie zu seiner "großen Zeit", die ihm letztlich zum Verhängnis wurde, münzt er diesen "kleinen Film" geschickt spannend um (Harlan war zwar Filmprofi durch und durch, ein genialer Regisseur, was das reine Handwerk des Film anbelangt, doch fehlte ihm -durch seine dunkle Vergangenheit- nun das Vertrauen der Produzenten. Er war mit Recht gebrandmarkt. Das spiegelte sich in seinen Nachkriegsfilmen wieder, die allesamt keine großen Produktionen mehr waren).
"Ich werde Dich auf Händen tragen" funktioniert aber irgendwie noch immer. Dies liegt evtl. auch an Söderbaum und Holt. Erstere, man muss es zugeben, hat etwas "faszinierend künstliches" im Spiel. Eine Überhöhung des realistischen, was irgendwie der Zeit entrückt und sie, die Söderbaum, an die großen Stars des Stummfilms erinnert; nur eben, dass diese spricht. Und Holt, er spult seine Rolle mit absolut sicherer Schauspielkunst runter; eben ein Profi der alten österreichischen Schule.
Der Film lebt also vom Drehbuch, von den Dialogen. Und wie z.B. die Söderbaum ihre Texte preisgibt, mit ihrer immer noch kindlich wirkenden Stimme, ihrem eigenartigen Akzent, bleibt eine Mischung aus Naivität, Herzensgüte, kindlich Unverbrauchtem (also das genaue Gegenteil zur Landsmännin Zarah Leander).
Manko am Film bleibt jedoch, dass er mit eher kleinen (finanziellen) Mittel abgedreht wurde. Die Räume der Villa zum Beispiel sind als Kulisse gut erkennbar. Immer wieder ist die große Empfangshalle Dreh- und Angelpunkt der Handlung; wirkt wie Boulevardtheater am Kürfürstendamm. Auch die spärlichen Außenaufnahmen Italiens sind da eher lieblos und schnell runtergekurbelt.
Hier kann der Film also keineswegs punkten.
Zur DVD selbst:
Die Farben des 4:3 Bildes sind mau. Unreinheiten sind auf dem Filmmaterial zu erkennen und der Ton verträgt eine digitale Wäsche.
Fazit:
Alles in allem: für Fans der Söderbaum oder Holt oder der cineastisch bestrebte Zuschauer, der sein Wissen über den Nazifilmemacher aufstocken will, ein immer noch ein sehenswerter Film, sowie für den, der sich für Kino und/oder den deutschen Film mit seiner chronologischen Historie interessiert.
Eine kleine Überraschung ist er also, da der Titel einen abgedroschenen Herz-, Schmerzfilm der 50er erwartet lässt, der aber eben in seinem Herz-Schmerz-Genre etwas anders ist, als die üblichen Wiederholungen einschlägiger Titel in den Dritten Programmen (sowie in etwa der zur gleichen Zeit in die Kinos gebrachte "Es geschah am hellichten Tag", der sein Genre, des "dramatischen Verbrecherfilms", deutlich aufmischte und sich so weit von seinem Genre, in dem er gehandelt wird, abhebt; sich durch seine Thematik immer noch in der Filmgegenwart behaupten kann).