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Starporträt Grace Kelly

Grace Kellys Leben war beinahe wie ein Märchen: Erst kam die erfolgreiche Karriere in Hollywood, dann der stattliche Prinz – nur das Happy End gab es leider nicht.

Steckbrief

  • Vorname Grace Patricia
  • Name Kelly
  • geboren 12.11.1929, Philadelphia, Pennsylvania / Vereinigte Staaten
  • Sternzeichen Skorpion
  • gestorben 14.09.1982, Monaco
  • Jahre 52
  • Grösse 169 cm
  • Partner Prince Rainier of Monaco (verheiratet) Robert Dornhelm (1980 - 1981) Jean-Pierre Aumont (1955) William Holden (1954) Oleg Cassini ( 1954 - 1955) Clark Gable (1953) Bing Crosby (1953 - 1955) Ray Milland (1953 - 1954) Gary Cooper (1952 - 1953) Gene Lyons (1951 - 1952) Don Richardson (1949 - 1951) Mark Miller (1948 - 1950) Jack Oechsle (1948) David Niven
  • Kinder Caroline Louise Marguerite (*1957) Albert Alexandre Louis Pierre (*1958) Stephanie Marie Elisabeth (*1965)

Biografie von Grace Kelly

Grace Kelly schaffte, was kaum einer Hollywoodschauspielerin gelingt – den Sprung von der Leinwand in den Palast. Kein Wunder, dass die Fürstin auch nach ihrem Tod noch lange nicht vergessen ist.

Grace bleibt hartnäckig

Doch auch eine Grace Kelly musste natürlich erst einmal hart arbeiten, bis sie sich mit den Schönen und Reichen aus Adel und Film umgeben konnte. In Graces Falls hieß das: Für ihren Traum als Schauspielerin kämpfen. Den hegte sie nämlich seit der Kindheit und trat schon in jungen Jahren in lokalen Theaterprodutionen auf. Ihre Eltern allerdings waren keine Fans des wilden Hollywood: Erst nachdem Grace an der "American Academy of Dramatic Arts" angenommen wurde, erlaubten sie ihr, nach New York zu ziehen und ihren Traum zu verfolgen.

Großer Erfolg als Schauspielerin

Da ließ sich die ehrgeizige Grace natürlich nicht zweimal bitten: Sie zog nach Manhatten in ein Wohnheim für Frauen und arbeitete nebenbei als Model, um ihr Studium zu finanzieren. Doch auch das Schauspiel kam nicht zu kurz: Während und nach ihrer Ausbildung fand sie sich vor allem auf Theaterbühnen und im Fernsehen wieder, bis ihr mit "Mogambo" 1953 der erste große Kinoerfolg gelang – für den sie auch gleich einen Golden Globe und eine Oscar Nominierung bekam. Grace kehrte Fernsehen und Theater den Rücken zu und konzentrierte sich auf ihre Karriere auf der große Leinwand. Besonders ein Regisseur unterstützte sie dabei sehr: Alfred Hitchcock. Der Meister des Thrillers castete sie immer wieder in einigen ihrer beeindruckendsten Rollen.

Plötzlich Prinzessin – ohne Happy End

Abseits der Kameras prägte ein anderer Mann ihr Leben: Fürst Rainier III. von Monaco. Die Schauspielerin und der damalige Prinz lernten sich 1955 beim Film Festival in Cannes kennen, als Grace zu einem Fototermin ins Fürstentum geladen wurde. Zwar ging sie damals noch mit einem französischen Schauspieler aus, doch die beiden blieben über Briefe in Kontakt, bis Rainier noch im Winter des selben Jahres eine Reise in die USA antrat. Er versäumte es nicht, Grace über Weihnachten zu besuchen und machte ihr schon nach drei Tagen einen Heiratsantrag. Und so schnell es mit der Verlobung ging, so fix organiserte man auch die Hochzeit: Bereits am 19. April 1956 wurde kirchlich in Monaco geheiratet – mit über 30 Millionen Fernsehzuschauern, die das Event live verfolgten.

Nach der Millionenhochzeit wurde sie drei Mal Mutter

Als frisch gebackene Fürstin hatte Grace jetzt natürlich wichtigere Aufgaben, als vor der Filmkamera zu stehen: Obwohl sie immer noch einige Angebote bekam, hing sie ihre Schauspielkarriere an den Haken und konzentrierte sich auf ihre Pflichten als Vertreterin des Fürstenhauses, wie Wohltätigkeitsarbeit oder die Gründung einer Familie. Gleich drei Kinder bescherte sie dem monegassischen Königshaus: Caroline (geboren 1957), Albert (1958) und Stéphanie (1965).

Man könnte sagen, die Prinzessin von Monaco war Grace Kellys Paraderolle, so beliebt war sie beim Volk. Doch der Film ihres Lebens ist leider mehr Drama als romantische Komödie: Als Grace 1982 von ihrem Landhaus in Roc Agel zurück nach Monaco fuhr, erlitt sie einen Schlaganfall und verlor die Kontrolle über das Auto. Ihr jüngste Tochter, Prinzessin Stéphanie, die mit im Auto saß, versuchte das Lenkrad herumzureißen, doch es war zu spät – sie stürzten eine Felswand hinunter. Zwar war Grace noch am Leben und nur bewusstlos, als die Hilfskräfte am Unfallort eintrafen, doch ihre inneren Blutungen und Verletzungen stellten sich als so schwerwiegend heraus, dass nur eine Nacht später die Beatmungsgeräte abgestellt wurden.

Tochter Stephanie kam zum Glück mit einem Schrecken davon. Nachdem Grace am 18. September in Monaco beerdigt wurde, hinterließ sie nicht nur eine große Lücke in ihrer Familie, sondern auch bei Fans auf der ganzen Welt. Kein Wunder, dass sie auch heute noch in guter Erinnerung geblieben ist.

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