Tierisch beste Freunde: Welche zehn Hunderassen lange an Ihrer Seite bleiben
Kleine, mittelgroße oder große Hunde – diese Kategorien gibt es bei den besten Freunden des Menschen. Davon abhängig ist auch die Lebenserwartung der Tiere.
Wenn man sich fragt, wie alt Hunde werden, spricht man in erster Linie von Durchschnittswerten, denn eine genaue Prognose lässt sich pauschal nicht stellen. Unter anderem hängt die Lebenserwartung von der Rasse, der Haltung, der Genetik und der Größe des Hundes ab. Allerdings spielt die Ernährung, die Pflege, das Umfeld und die Menge an Bewegung ebenfalls eine Rolle, informiert Allianz.de.
Kleine Hunde leben länger? Darauf kann es hinauslaufen
Die Kleinen kommen ganz groß raus – kleine Hunde wie beispielsweise der Yorkshire Terrier werden im Durchschnitt 13 Jahre alt, können allerdings auch bis zu 20 Jahre alt werden, wenn die individuelle Veranlagung und Pflege stimmt. Die Deutsche Dogge ist um einiges größer – daher liegt die Lebenserwartung der Rasse trotz guter Pflege und guter Veranlagung bei nur rund acht Jahren.
Im Schnitt werden Hunde zwischen sieben und siebzehn Jahre alt, so das Portal Herz-fuer-Tiere.de – allerdings gibt es nach oben und nach unten Ausreißer. Beispielsweise soll der portugiesische Rafeiro do Alentejo, Bobi, rund 31 Jahre alt geworden sein. Die Angaben stammen jedoch von dessen Halter, einige Tiermediziner zweifeln daher daran.
Studie aus Großbritannien offenbart: auch Gesichtsform des Hundes entscheidend
Forscher der britischen Hundeschutzorganisation „Dog Trust“ haben herausgefunden, dass die Rasse, die Größe und die Gesichtsform entscheidend für ein langes und gesundes Hundeleben sind. National Geographic informiert, dass für die Studie Daten von über 580.000 Vierbeinern ermittelt worden sind – diese stammen aus über 150 Rassen und Kreuzungen. Die Auswertungen ergaben, dass Hunde im Schnitt 12,5 Jahre alt werden. Weibchen werden demnach im Schnitt etwas älter (12,7 Jahre) als männliche Artgenossen (12,4 Jahre).
Ein besonders hohes Risiko für ein kurzes Hundeleben haben der Studie zufolge mittelgroße, flachgesichtige Rüden. Auch Hunde mit einer angezüchteten, extrem kurzen Nase haben ein um 40 Prozent gesteigertes Risiko für ein verkürztes Leben, wie National Geographic der Studie entnimmt.