Baywatch (2017)
Buddy-Kom�die: Dwayne Johnson und Zac Efron spielen zwei ungleiche Rettungsschwimmer, die sich zusammenraufen m�ssen, um einer machthungrigen Drogenbaronin das Handwerk zu legen.Kritiker-Film-Bewertung:User-Film-Bewertung :
Filmsterne von 1 bis 5 d�rfen vergeben werden, wobei 1 die schlechteste und 5 die beste m�gliche Bewertung ist. Es haben insgesamt 6 Besucher eine Bewertung abgegeben.
Mitch Buchannon gilt an den Str�nden der kalifornischen K�ste als ein wahrer Held: Der Rettungsschwimmer bewahrt zusammen mit seinem Team Tag f�r Tag Menschen vor dem Ertrinken und wacht �ber den Frieden an seinem Strandabschnitt. Neuerdings muss sich Mitch aber nicht mehr blo� um Badeg�ste in Not k�mmern, sondern auch Drogenh�ndlern das Handwerk legen, die an der K�ste ihre Ware schmuggeln. Die Spur f�hrt schnell zu Victoria Leeds, einer skrupellosen Gesch�ftsfrau, die auch vor Mord nicht zur�ckschreckt, um ihren Willen durchzusetzen. Doch die gewiefte Drogenbaronin l�sst sich nicht so leicht von ihren Pl�nen abbringen – Mitch muss sich n�mlich zugleich mit unmotivierten Polizisten sowie seinem neuen Kollegen Matt Brody, einem verantwortungslosen Angeber, herumschlagen. Erst als sich Mitch und Matt trotz aller Differenzen zusammenraufen, gelingt es ihnen schlie�lich, Victoria auf die Schliche zu kommen.
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Filmkritik
Wer von Seth Gordons "Baywatch"-Film eine Kinofassung der gleichnamigen Erfolgsserie aus den 1990ern erwartet, wird schon in den ersten Minuten eine �berraschung �berleben. Nach einigen atmosph�rischen Strandaufnahmen beginnt hier n�mlich ein �berdrehtes Spektakel, das dem naiven Charme und dem dramatischen Pathos der Vorlage eine klare Absage erteilt: Gordons Film ist eine selbstironische Buddy-Kom�die, die vor Albernheiten und Geschmacklosigkeiten nicht zur�ckschreckt und ganz klar ein jugendliches Publikum von heute statt den Serien-Fans von gestern anvisiert.
Mit seinem niemals zur Ruhe kommenden Hiphop-Soundtrack sowie dem auf K�rperlichkeiten und groben Slapstick fixierten Humor reiht sich "Baywatch" nahtlos in die US-amerikanischen Mainstreamkom�dien der letzten Dekade ein. Vor allem Melissa-McCarthy-Vehikel wie "Taffe M�dels" (2013) oder die "Hangover"-Trilogie m�gen einem hier in den Sinn kommen.
Im direkten Vergleich erweist sich "Baywatch" dabei allerdings als schwacher Vertreter seines Genres. Damit zu kokettieren, dass das alles nur ein gro�er, dummer Spa� ist, reicht n�mlich bei weitem nicht aus, um einen Film �ber 100 Minuten lang zu tragen. Allzu viele Gags wollen einfach nicht z�nden, w�hrend die Actionszenen uninspiriert wirken. �berhaupt scheint das Drehbuch unentschlossen zu sein, was es nun eigentlich erz�hlen will: Zwischen totalem Nonsens und halbwegs ernsthaftem Krimi samt Anti-Drogen-Botschaft findet der Film keinen �berzeugenden Ton.
Bedauerlich ist zudem, dass besonders die weiblichen Darstellerinnen kaum gefordert sind und oftmals auf ihre k�rperliche Anwesenheit reduziert werden. Wie schauspielerische Lichtblicke erscheinen da beinahe schon die Performances von Jon Bass, der mit Inbrunst den stereotypen Nerd verk�rpert, und Dwayne Johnson. Johnson gibt zwar mal wieder lediglich den coolen Typen mit unfehlbarer Moral und Sinn f�r Gerechtigkeit, aber seine Figur schafft es, der belanglosen Kom�die dann doch ein wenig Charakter und Charme zu verleihen.
Fazit: Seth Gordons Kinofassung von "Baywatch" ist ein �berdrehtes Spektakel, das sich selbst nicht sonderlich ernst nimmt. Viel zu lachen gibt es in dieser belanglosen Kom�die leider trotzdem nicht – allzu viele Gags z�nden nicht, die Action bleibt uninspiriert und unter den Darstellern kann ausgerechnet Dwayne Johnson als einziger Lichtblick gelten.
Mit seinem niemals zur Ruhe kommenden Hiphop-Soundtrack sowie dem auf K�rperlichkeiten und groben Slapstick fixierten Humor reiht sich "Baywatch" nahtlos in die US-amerikanischen Mainstreamkom�dien der letzten Dekade ein. Vor allem Melissa-McCarthy-Vehikel wie "Taffe M�dels" (2013) oder die "Hangover"-Trilogie m�gen einem hier in den Sinn kommen.
Im direkten Vergleich erweist sich "Baywatch" dabei allerdings als schwacher Vertreter seines Genres. Damit zu kokettieren, dass das alles nur ein gro�er, dummer Spa� ist, reicht n�mlich bei weitem nicht aus, um einen Film �ber 100 Minuten lang zu tragen. Allzu viele Gags wollen einfach nicht z�nden, w�hrend die Actionszenen uninspiriert wirken. �berhaupt scheint das Drehbuch unentschlossen zu sein, was es nun eigentlich erz�hlen will: Zwischen totalem Nonsens und halbwegs ernsthaftem Krimi samt Anti-Drogen-Botschaft findet der Film keinen �berzeugenden Ton.
Bedauerlich ist zudem, dass besonders die weiblichen Darstellerinnen kaum gefordert sind und oftmals auf ihre k�rperliche Anwesenheit reduziert werden. Wie schauspielerische Lichtblicke erscheinen da beinahe schon die Performances von Jon Bass, der mit Inbrunst den stereotypen Nerd verk�rpert, und Dwayne Johnson. Johnson gibt zwar mal wieder lediglich den coolen Typen mit unfehlbarer Moral und Sinn f�r Gerechtigkeit, aber seine Figur schafft es, der belanglosen Kom�die dann doch ein wenig Charakter und Charme zu verleihen.
Fazit: Seth Gordons Kinofassung von "Baywatch" ist ein �berdrehtes Spektakel, das sich selbst nicht sonderlich ernst nimmt. Viel zu lachen gibt es in dieser belanglosen Kom�die leider trotzdem nicht – allzu viele Gags z�nden nicht, die Action bleibt uninspiriert und unter den Darstellern kann ausgerechnet Dwayne Johnson als einziger Lichtblick gelten.
Carsten Moll
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Besetzung & Crew von "Baywatch"
Land: USAJahr: 2017
Genre: Action, Abenteuer
L�nge: 112 Minuten
Kinostart: 01.06.2017
Regie: Seth Gordon
Darsteller: Alexandra Daddario als Summer Quinn, Zac Efron als Matt Brody, Dwayne Johnson als Mitch Buchannon, Priyanka Chopra als Victoria Leeds, Hannibal Buress
Verleih: Paramount Pictures Germany
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