Bellinghoff: "An Dramatik kaum zu überbieten" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.

Bellinghoff: "An Dramatik kaum zu überbieten"

Das Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft 2024 war an Dramatik kaum zu überbieten. Beim 3:2 (2:2, 0:1) nach Verlängerung gegen den zuvor unbesiegten West-Meister Bayer 04 Leverkusen kam die U 17 von Borussia Dortmund nach zwei Rückständen zurück und markierte in der Nachspielzeit der Extra-Time den umjubelten Siegtreffer. DFB.de war im Oberhausener Stadion Niederrhein auf Stimmenfang.

Andreas Rettig (DFB-Geschäftsführer Sport): Das Endspiel hat genau das gezeigt, was den Nachwuchsfußball auszeichnet: Er ist unberechenbar bis zur letzten Sekunde. Herzlichen Glückwunsch an den BVB zur Deutschen Meisterschaft, die sich während der ersten Halbzeit des Finales noch nicht abgezeichnet hatte.

Holger Bellinghoff (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Dieses spannende Finale war an Dramatik kaum zu überbieten und eine Werbung für den Jugendfußball. Es war beeindruckend, wie Borussia Dortmund nach diesem Spielverlauf mit Leidenschaft und Kampf zurückgekommen ist. Beide Teams haben alles gegeben.

Hannes Wolf (DFB-Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung): Bayer 04 Leverkusen war in der ersten Halbzeit deutlich besser. Die frühe Führung war ein sehr guter Start. Das Team hat in dieser Phase gezeigt, warum es zuvor die Liga dominiert hatte. Der Vorteil für den BVB war, dass es zur Pause nur 1:0 stand. Deshalb war es weiterhin ein komplett offenes Spiel, in dem die Dortmunder eindrucksvoll zurückgekommen sind.

Michael Prus (U 17-Nationaltrainer): Beide Mannschaften haben offensiv gespielt. Es waren eine hohe Intensität und Leidenschaft im Spiel, aber auch technische Kabinettstückchen. Die Fans im Stadion hatten Riesenspaß an diesem Duell.

Marc-Patrick Meister (U 16-Nationaltrainer): Es war ein tolles Finale mit einem am Ende verdienten Sieger, der sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft hat. Als alle schon an das Elfmeterschießen dachten, fiel doch noch das entscheidende Tor.

Marco Lehmann (Trainer Borussia Dortmund): Wahnsinn. Ein solches Spiel habe ich noch nie erlebt. In der ersten Halbzeit waren wir viel ängstlich. In der Pause habe ich das Team gefragt, ob wir so weitermachen wollen? Dann hätten wir 0:3 oder 0:4 verloren. Die Jungs haben es dann aber in der zweiten Hälfte und in der Verlängerung überragend gemacht. Sie haben immer an sich geglaubt und am Ende den Lucky Punch gesetzt. Das spiegelt auch unsere gesamte Saison wider.

Sergi Runge (Trainer Bayer 04 Leverkusen): Im ersten Moment ist die Enttäuschung natürlich sehr groß. Wir waren vor der Pause klar besser, haben es aber versäumt, das zweite oder sogar dritte Tor nachzulegen. Trotz der Niederlage dürfen wir nicht vergessen, dass wir eine sehr gute Saison gespielt und sich die einzelnen Spieler und das gesamte Team sehr gut entwickelt haben. Wir werden daraus lernen und greifen in der kommenden Spielzeit greifen an.

Lars Ricken (Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund): Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und konnten froh sein, uns mit einem 0:1 in die Halbzeit zu retten. Danach hat die Mannschaft aber gezeigt, was Borussia Dortmund ausmacht. Es zeichnet die Jungs aus, dass sie nie aufgeben und alle Widrigkeiten überwinden. Zwei Tore in der Nachspielzeit gelingen nur, wenn ein echtes Team auf dem Platz steht. Dass der erst 14 Jahre alte Jan-Luca Riedl das entscheidende Tor erzielt, ist eine unglaubliche Geschichte.

Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen): Es ging über 120 Minuten unglaublich hin und her. Unser Team war in der ersten Halbzeit besser, der BVB nach der Pause. Leider haben wir zwei große Chancen zum 3:1 ausgelassen, bevor die Dortmunder zum späten 2:2-Ausgleich kamen. In der Verlängerung haben sich beide Mannschaften dann neutralisiert, ehe dem BVB noch der Siegtreffer gelang. Unsere Spieler können trotz der Niederlage viel Energie aus diesem Finale ziehen. Für die Entwicklung ist eine solche Erfahrung äußerst wertvoll.

[mspw]

Das Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft 2024 war an Dramatik kaum zu überbieten. Beim 3:2 (2:2, 0:1) nach Verlängerung gegen den zuvor unbesiegten West-Meister Bayer 04 Leverkusen kam die U 17 von Borussia Dortmund nach zwei Rückständen zurück und markierte in der Nachspielzeit der Extra-Time den umjubelten Siegtreffer. DFB.de war im Oberhausener Stadion Niederrhein auf Stimmenfang.

Andreas Rettig (DFB-Geschäftsführer Sport): Das Endspiel hat genau das gezeigt, was den Nachwuchsfußball auszeichnet: Er ist unberechenbar bis zur letzten Sekunde. Herzlichen Glückwunsch an den BVB zur Deutschen Meisterschaft, die sich während der ersten Halbzeit des Finales noch nicht abgezeichnet hatte.

Holger Bellinghoff (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Dieses spannende Finale war an Dramatik kaum zu überbieten und eine Werbung für den Jugendfußball. Es war beeindruckend, wie Borussia Dortmund nach diesem Spielverlauf mit Leidenschaft und Kampf zurückgekommen ist. Beide Teams haben alles gegeben.

Hannes Wolf (DFB-Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung): Bayer 04 Leverkusen war in der ersten Halbzeit deutlich besser. Die frühe Führung war ein sehr guter Start. Das Team hat in dieser Phase gezeigt, warum es zuvor die Liga dominiert hatte. Der Vorteil für den BVB war, dass es zur Pause nur 1:0 stand. Deshalb war es weiterhin ein komplett offenes Spiel, in dem die Dortmunder eindrucksvoll zurückgekommen sind.

Michael Prus (U 17-Nationaltrainer): Beide Mannschaften haben offensiv gespielt. Es waren eine hohe Intensität und Leidenschaft im Spiel, aber auch technische Kabinettstückchen. Die Fans im Stadion hatten Riesenspaß an diesem Duell.

Marc-Patrick Meister (U 16-Nationaltrainer): Es war ein tolles Finale mit einem am Ende verdienten Sieger, der sich immer wieder ins Spiel zurückgekämpft hat. Als alle schon an das Elfmeterschießen dachten, fiel doch noch das entscheidende Tor.

Marco Lehmann (Trainer Borussia Dortmund): Wahnsinn. Ein solches Spiel habe ich noch nie erlebt. In der ersten Halbzeit waren wir viel ängstlich. In der Pause habe ich das Team gefragt, ob wir so weitermachen wollen? Dann hätten wir 0:3 oder 0:4 verloren. Die Jungs haben es dann aber in der zweiten Hälfte und in der Verlängerung überragend gemacht. Sie haben immer an sich geglaubt und am Ende den Lucky Punch gesetzt. Das spiegelt auch unsere gesamte Saison wider.

Sergi Runge (Trainer Bayer 04 Leverkusen): Im ersten Moment ist die Enttäuschung natürlich sehr groß. Wir waren vor der Pause klar besser, haben es aber versäumt, das zweite oder sogar dritte Tor nachzulegen. Trotz der Niederlage dürfen wir nicht vergessen, dass wir eine sehr gute Saison gespielt und sich die einzelnen Spieler und das gesamte Team sehr gut entwickelt haben. Wir werden daraus lernen und greifen in der kommenden Spielzeit greifen an.

Lars Ricken (Geschäftsführer Sport Borussia Dortmund): Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und konnten froh sein, uns mit einem 0:1 in die Halbzeit zu retten. Danach hat die Mannschaft aber gezeigt, was Borussia Dortmund ausmacht. Es zeichnet die Jungs aus, dass sie nie aufgeben und alle Widrigkeiten überwinden. Zwei Tore in der Nachspielzeit gelingen nur, wenn ein echtes Team auf dem Platz steht. Dass der erst 14 Jahre alte Jan-Luca Riedl das entscheidende Tor erzielt, ist eine unglaubliche Geschichte.

Simon Rolfes (Geschäftsführer Sport Bayer 04 Leverkusen): Es ging über 120 Minuten unglaublich hin und her. Unser Team war in der ersten Halbzeit besser, der BVB nach der Pause. Leider haben wir zwei große Chancen zum 3:1 ausgelassen, bevor die Dortmunder zum späten 2:2-Ausgleich kamen. In der Verlängerung haben sich beide Mannschaften dann neutralisiert, ehe dem BVB noch der Siegtreffer gelang. Unsere Spieler können trotz der Niederlage viel Energie aus diesem Finale ziehen. Für die Entwicklung ist eine solche Erfahrung äußerst wertvoll.

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