15 Lehrkräfte teilen Red Flags in der Erziehung, die sie sofort bemerken
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15 Lehrkräfte teilen Red Flags in der Erziehung, die sie sofort bemerken

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In der Schule erleben Lehrkräfte die unterschiedlichsten Verhaltensweisen von Kindern und Eltern, mal nervig und manchmal echt problematisch. Hier sind ihre klaren Red Flags.

Manche Menschen zeigen mit ihrem Verhalten schon deutliche Warnsignale und das nicht nur in Freundschaften. Da Lehrkräfte in ihrem Arbeitsleben sehr viel Kontakt zu Eltern und Kinder haben, lernen sie natürlich eine Menge Menschen mit tollen (und nicht so tollen) Persönlichkeiten und Verhaltensweisen kennen.

Wir waren neugierig und wollten von der BuzzFeed US-Community wissen: „Was sind klare Red Flags im Verhalten eines Elternteils oder eines Kindes, die auf einen problematischen Erziehungsstil und ein anstrengendes Schuljahr hindeuten?“ Darauf haben wir hunderte Antworten bekommen, in denen Leute ihre Erfahrungen geteilt haben und das hatten sie zu sagen:

1. „Wir halten nichts von ...“

Ein Vater hält sein kleines Kind im Arm und unterhält sich mit einer Frau.
Die Vorstellungen mancher Eltern gehen an der Realität ihrer Kinder vorbei. © Westend61/Imago

„Ich habe mit Kindern in verschiedenen Bereichen gearbeitet (z. B. in der Schule und in der privaten Kinderbetreuung) und eines der größten Warnsignale ist für mich jedes Gespräch, das ein Elternteil mit den Worten ‚Wir halten nichts von ...‘ beginnt. Das sind fast immer Eltern, die mehr an ihrer Erziehungsphilosophie hängen als an der Realität ihres Kindes.

‚Wir halten nichts von festen Schlafenszeiten.‘ Das ist toll, aber Ihr Kind leidet unter massivem Schlafmangel. ‚Wir halten nichts davon, Junkfood einzuschränken.‘ Das ist toll, aber Ihr Kind hat Verstopfung, weil es nichts anderes als Cracker isst. ‚Wir verwenden nur natürliche Produkte.‘ Das ist großartig, aber der Windelausschlag Ihres Kindes reagiert nicht auf Ihre natürliche Bio-Creme, und Sie müssen einen Arzt aufsuchen.

Es ist schön, wenn man Erziehungsideale hat, aber die Bedürfnisse des Kindes müssen an erster Stelle stehen.“

-lobsterlemonlime aus der BuzzFeed-Community

Gerade ein gesunder Schlafrhythmus ist nicht nur für Kinder wichtig. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Handynutzung.

2. Kinder, die nicht runterkommen können

Junge am Handy
Oft beruhigen Eltern ihre Kinder mit Zeit vor dem Handy oder Fernseher. © Imago/Pond5 Images

„Ich war 15 Jahre lang Lehrer, aber jetzt bin ich Verhaltensspezialist an Schulen. Ich helfe Kindern, die Verhaltensmanagementpläne brauchen, und ich kümmere mich um Kinder in Krisen- und Konfliktsituationen. Mir begegnen immer wieder Anzeichen für Erziehungsprobleme. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach vor allem bei jungen Kindern, wenn sie nicht wissen, wie sie sich selbst beruhigen oder Trost finden können, wenn sie aufgebracht sind.

Wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, in einen ruhigen Raum zu gehen, um über ihre Gefühle zu sprechen, haben manche Kinder keine Ahnung, wie sie das machen sollen! Wenn ich sie frage, wie sie sich zu Hause beruhigen, sagen sie mir immer, dass Mama oder Papa sie fernsehen oder am Handy spielen lassen, wenn sie traurig oder wütend sind.

Natürlich haben elektronische Geräte ihren Platz, aber sie sollten niemals die menschliche Verbindung nach starken emotionalen Ereignissen ersetzen. Es kommt immer häufiger vor, dass das der Fall ist, und dann haben diese sehr jungen Kinder keine Ahnung, wie sie ihre Gefühle verarbeiten sollen.“

-ein anonymer Verhaltensspezialist aus Maryland

Während in den USA Verhaltensspezialisten gemeinsam mit den Kindern Pläne erstellen, kümmern sich hier in Deutschland Schulsozialarbeiter:innen darum, dass Kindern mit Problemen geholfen wird. Mit dem Startchancen-Programm für Schulen sollen sie in Zukunft noch stärker gefördert werden.

3. Kein Kontakt zu den Eltern

Eine Frau telefoniert
Schlechte Erreichbarkeit der Eltern kann für Lehrkräfte eine Red Flag sein. © IMAGO/Alexandra Roth

„Ich bin Grundschullehrerin. Die Kommunikation mit den Eltern ist bei den Kleinen sehr wichtig. Wenn ein Elternteil NULL KOMMA NULL auf meine Kommunikationsversuche reagiert oder mir eine Telefonnummer gibt, unter der niemand erreichbar ist (was andauernd passiert), ist das ein starkes Warnsignal.

Das wird höchstwahrscheinlich das ganze Schuljahr so bleiben, egal, was mit ihrem Kind passiert. Für mich bedeutet das, dass sie die Schule und die Lehrkräfte als kostenlose Kinderbetreuung sehen und denken, sie müssten sich um nichts mehr kümmern (z.B. um das Wohlergehen oder die Ausbildung ihres Kindes).“

-Natalie, Lehrerin einer 2. Klasse in Oklahoma

4. Fehlverhalten weglachen

Mutter und Vater kuscheln mit ihrem kleinen Kind auf einer Decke im Park
Manche Eltern sehen Probleme nur, wenn sie bei anderen Kindern vorkommen. © IMAGO

„Eine fette Red Flag ist, wenn Eltern ein schlechtes Verhalten bei ihrem Kind einfach ‚weglachen‘ oder herunterspielen, aber empört sind, wenn ein anderes Kind ihrem Kind dasselbe antut. Ich hatte einen Jungen in meiner Klasse, der andere Kinder schlug, biss, trat und mit Gegenständen bewarf. Das ging so weit, dass wir ihn in einen BSP (Behavior Support Plan, Plan zur Unterstützung positiver Verhaltensmuster) aufnehmen mussten. Seine Eltern weigerten sich, zuzugeben, wie schlimm es tatsächlich war.

Jetzt habe ich seine Schwester in meiner Klasse und sie zeigt genau dasselbe Verhalten. Sie hat ein anderes Kind ins Gesicht gebissen, worauf es blutete. Der Vater hat gelacht, als er davon erfuhr. Am nächsten Tag schlug die Schwester ein anderes Kind, das schlug zurück und hinterließ einen blauen Fleck. Der Vater war wütend und verlangte, dass die Kinder in Zukunft getrennt werden sollten.

Diese Art von Verhalten bei Eltern züchtet kleine Tyrannen heran. Ihr mangelndes Verantwortungsbewusstsein ist ein schlechtes Vorbild.“

-randombutsames aus der BuzzFeed-Community

5. Keine positive Aufmerksamkeit

Eine Lehrerin ist in einem Klassenzimmer und spricht mit einem Schüler
Manchmal kann schon positive Aufmerksamkeit einer Lehrkraft für ein Kind Wunder wirken. © Shotshop/IMAGI

„Ich bin seit 12 Jahren Lehrerin. In einem Schuljahr mit einer 2. Klasse hatte ich einen Jungen, der vielleicht 25 % der Zeit positives Verhalten zeigte. Den Rest der Zeit war er trotzig und warf sich schreiend und weinend auf den Boden, meistens weil er in irgendeiner Form seinen Willen nicht bekam.

Ich habe so viele Dinge ausprobiert, um ihm zu helfen, wie z. B. eine Verhaltenstabelle auf seinem Schreibtisch, mit einem Belohnungssystem. Diese Dinge schienen aber nur wenig zu helfen. Dann kamen die Elternabende. Ich wusste, dass seine Eltern geschieden waren und dass er seine Zeit zwischen beiden aufteilen musste. Außerdem arbeiteten beide und er war das mittlere Kind in der Familie.

Als ich den Umgang mit seiner Mutter und seinen Geschwistern während des Abends beobachtete, dämmerte es mir schließlich, dass er zu Hause einfach keine positive Aufmerksamkeit oder Zuneigung bekam. Und ich hatte plötzlich so viel Mitleid mit ihm. Er liebte Videospiele und mir fiel auf, dass er in der Schule immer mit mir darüber reden wollte.

Also versuchte ich immer interessiert zuzuhören. Wir arbeiteten auch weiter mit seiner Verhaltenstabelle und bald hörten die Wutanfälle ganz auf. Ich konnte eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu ihm aufbauen, indem ich einfach beobachtete, dass seine Eltern ihm nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken konnten.“

-Julie, Grundschullehrerin aus Arizona

6. Schulschwänzer

Eine Gruppe Jugendlicher sitzt auf der Treppe vor einer Schule und unterhält sich.
Wenn es Eltern nicht interessiert, ob ihre jugendlichen Kinder zur Schule gehen, ist das für Lehrkräfte ein Warnsignal. © YAY Images/Imago

„Ich bin Lehrkraft an einer Highschool und mein größtes Problem sind Oberstufenschüler, die kaum noch zum Unterricht kommen. Wenn ich versuche, mit den Eltern über die Anwesenheitsprobleme zu sprechen, bekomme ich teilweise zu hören: ‚Die Anwesenheit ist nur für die Schule wichtig, weil sie dadurch Geld verdienen‘.

Nein, tut mir leid, die Anwesenheit ist wichtig, weil der kleine Johnny in allen seinen Kursen durchfällt, weil er nie da ist! Nur weil Ihr Kind in der Oberstufe ist, heißt das noch lange nicht, dass es die Highschool abgeschlossen hat.“

-H. Garcia, gibt Kunstunterricht und Studienberatung in Texas

7. Helikoptereltern

Ein Schild mit der Aufschrift „Elterntaxi. Ab hier schaffen wir es alleine!“ steht am Parkplatz eines Schulgeländes in Riedlingen. Es weist darauf hin, dass Eltern ihre Kinder nicht mit dem Auto vor der Schule absetzen dürfen. Die Kinder sollen das Schulgelände zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad erreichen.
Ab einem gewissen Alter sollten Kinder nicht nur den Schulweg alleine schaffen. © picture alliance/dpa | Thomas Warnack

„Ich unterrichte an einer Highschool. Wenn die Schüler nicht direkt zu mir kommen, um ein Problem zu besprechen und stattdessen die Eltern vorschicken, ist das eine Red Flag. Junge Erwachsene müssen dringend lernen, wie man mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten konstruktiv umgeht.

Ja, es kann schwierig sein, zu einer Autoritätsperson zu gehen und etwas infrage zu stellen (z. B. eine Note). Aber zu lernen, wie man mit solchen Situationen positiv umgeht, ist eine wichtige Kompetenz. Mama und Papa können deinen Chef nicht anrufen, wenn du 25 Jahre alt bist, und deine Leistungsbewertung für dich anfechten.“

-EnglishNerd aus der BuzzFeed-Community

Auch das sogenannte Elterntaxi ist immer wieder ein Aufreger. Manchmal sind eben gerade die Eltern, die es besonders gut meinen, besonders nervig und bremsen die Entwicklung ihrer Kinder aus. Vor Kurzem wurde das Thema Elterntaxi sogar auf dem Städtetag diskutiert.

8. Krank zur Schule

Ein kleines Mädchen liegt schlafend auf der Couch
Kinder sollten krank genauso zu Hause bleiben dürfen wie ihre Eltern. © Cavan Images/IMAGO

„Ich unterrichte in der Vorschule und das Herunterspielen und Vertuschen von Krankheiten macht mich wahnsinnig. Eltern ‚vergessen‘, uns mitzuteilen, dass jemand in ihrem Haushalt COVID hat und dann bekommen es natürlich alle. Ihr Kind hat morgens Fieber, also geben sie ihm Paracetamol und tun dann ein paar Stunden später auf überrascht, wenn wir anrufen und sagen, dass ihr Kind Fieber hat und nach Hause gehen muss (weil die Medikamente abklingen).

Die Kinder erzählen uns ganz offen, dass sie sich auf dem Weg zur Schule im Auto übergeben haben, aber wenn sie es wieder tun und nach Hause gehen müssen, sind die Eltern immer ganz schockiert.“

-Sarah aus der BuzzFeed-Community

Dabei sollte gerade bei Corona inzwischen jedem klar sein, dass man damit nicht spaßen sollte. Viele Menschen haben immer noch Probleme mit Long Covid.

9. Hinweise auf Probleme nicht annehmen

Schülerin schaut auf Tafel.
Mathe fällt nicht jedem Kind leicht. © Imago/Thomas Eisenhuth

„Eine klare Red Flag ist es, wenn Eltern sofort wütend werden und mich anschreien oder mir Vorwürfe machen, weil ich ihnen Unterstützung anbiete und sage, dass ihr Kind in einem bestimmten Fach Schwierigkeiten hat. Ich erzählte den Eltern einer meiner Erstklässlerinnen, dass ich bemerkt hatte, dass ihr Kind in Mathe Schwierigkeiten hat. Ich bot zusätzliche Unterstützung an, um dem Kind zu helfen, auf dem Niveau der Klasse zu bleiben.

Die Eltern antworteten verärgert: ‚Mein Kind war in der Kita, in der Vorschule und im Kindergarten und noch nie hat eine Lehrerin gesagt, es sei schlecht in Mathe!‘ Sie fügten sogar hinzu, dass ihr Kind ‚daran gewöhnt sei, in einem ordentlichen Klassenzimmer mit qualitativ hochwertigem Unterricht zu lernen.‘ Sie meinten also, ich würde das nicht bieten.

Wenn die unmittelbare Reaktion auf die Besorgnis einer Lehrkraft darin besteht, deren Worte völlig zu ignorieren und mit Beleidigungen um sich zu werfen, weiß man, dass die Beziehung zu den Eltern nicht produktiv sein wird und das Kind aufgrund des elterlichen Stolzes und Anspruchsdenkens wahrscheinlich nicht das bekommt, was es braucht.“

-meebz2173 aus der BuzzFeed-Community

10. Eltern, die ihr Kind runtermachen

Eine Mutter schimpft ihre Tochter.
Durch seine Eltern kann ein Kind nicht nur Selbstvertrauen gewinnen, sondern auch verlieren. © blickwinkel/Imago

„Ein 14-jähriges Mädchen aus meiner Klasse war vor dem jährlichen Elternabend sehr ängstlich. Ich hatte keine Probleme mit ihr. Sie hatte wirklich gute Noten und war immer aktiv im Unterricht. Dann lernte ich ihre Mutter kennen, die die ganze Zeit sehr kritisch war, eine klassische Karen.

Sie redete auf mich ein und weigerte sich zu glauben, dass ihre Tochter eine hervorragende Schülerin ist und sich in der Klasse sehr engagiert. Ich konnte deutlich sehen, wie das Mädchen ihr ganzes Selbstvertrauen verlor, während sie bei ihrer Mutter war, und verstand die Situation sofort.

Am Montag sagte ich meiner Schülerin, dass ihr niemand ihr Strahlen wegnehmen könne und sie immer leuchten wird, wenn sie an sich glaubt. Ich denke, sie hat sich das zu Herzen genommen, denn sie hat jetzt einen sehr gut bezahlten Job in einem großen Unternehmen.“

-savithri1189 aus der BuzzFeed-Community

11. Zu hohe Erwartungen

Schulmädchen mit Büchern neben sich – gestresst
Auch hochbegabte Kinder brauchen Pausen. © Panthermedia/IMAGO

„Der Klassiker ist: ‚Sie sind so gut in der Schule, dass sie mal *hier prestigereichen Job einfügen* werden.‘

Ich habe in der Highschool Biologie für hochbegabte Schüler unterrichtet und ich hätte nie gedacht, was für absurde Erwartungen Eltern an ihre Kinder haben, wenn sie begabt sind. Ich habe Kinder erlebt, die noch nicht einmal 16 Jahre alt waren und mich anflehten, ihnen noch eine Chance zu geben, ihre Note zu verbessern. Und das bei 85/100 Punkten. Weil ‚meine Eltern wollen, dass ich ein berühmter Physiker werde‘.

Man sollte auch hochbegabten Kindern mal eine Pause gönnen! Sie mögen klug sein, aber sie sind immer noch Kinder!“

-orenlevko1 aus der BuzzFeed-Community

12. Mehr Strenge von Lehrkräften fordern

Zwei Schüler:innen sitzen am Pult und arbeiten an einer Aufgabe.
Lehrkräfte sind kein Eltern-Ersatz. © imagebroker/Imago

„Ich erinnere mich genau an einen Fall, in dem ein Junge zu Beginn des Schuljahres Verhaltensprobleme hatte. Nachdem wir mögliche Strategien besprochen hatten, die ihm helfen sollten, mit seinen Emotionen besser umzugehen, sagte die Mutter zu mir: ‚Warum disziplinieren Sie ihn nicht für mich? Ich will nicht der Bösewicht sein.‘

Auf keinen Fall. Nicht zuletzt, weil es das erste Jahr meiner Lehrerkarriere war.“

-lameshurbay aus der BuzzFeed-Community

13. Der laufende Aschenbecher

Ein Mann drückt eine Zigarette aus.
Wenn ein Kind ständig nach Rauch riecht, läuten bei Lehrkräften die Alarmglocken. © Panthermedia/Imago

„Wenn sie wie ein Aschenbecher riechen. Das sagt mir, dass die Erwachsenen sich nicht darum kümmern, ihr Kind vor Dingen zu schützen, die es gefährden könnten. Meiner Erfahrung nach sind Kinder, die stark nach Zigarettenrauch riechen, häufiger krank. Und ich habe oft Schwierigkeiten damit, Unterstützung der Eltern zu bekommen (vom Vokabeln abfragen über fehlende Unterschriften bis hin zu Verhaltensfragen).

Ich habe auch festgestellt, dass diese Kinder eher eine unangemessene Sprache verwenden und häufiger Medieninhalten ausgesetzt sind, die für ihr Alter ungeeignet sind.“

-eine anonyme Grundschullehrkraft aus Tennessee

14. Mamis kleiner Liebling

Eine Mutter drückt ihren Sohn.
Eine liebevolle Mutter-Sohn-Beziehung ist wunderschön, aber es gibt Grenzen. ©  Science Photo Library/Imago

„Übermäßig liebevolle Mütter, die ihre Jungs den ganzen Tag verhätscheln, finde ich unfassbar unangenehm. Das ist auf jeden Fall eine riesige Red Flag. Eine Mutter in meiner Schule nennt ihren Sohn ‚Daddy‘ und er kommt mit allem durch. Es ist immer die Schuld der anderen.“

-Maddie, Grundschullehrerin aus Baltimore

15. Bildschirm-Kinder

Kinder und Handy
Zu viel Medienkonsum der Kinder kann für Lehrkräfte direkt eine Red Flag sein. © Tobias Hase/dpa/Illustration

„Wir erkennen sofort, wenn Eltern einen Bildschirm als Babysitter für Ihr Kind benutzen. Bildschirm-Kinder verlieren den Verstand, wenn es Zeit ist, mal das Handy wegzulegen. Nachmittags werden sie mit dem Auto abgeholt und es wartet sofort ein Tablet auf sie, oder sie erzählen, dass sie die ganze Nacht wach waren und Videospiele gespielt haben.“

-eine anonyme Sonderpädagogin an einer Grundschule in Georgia

Den englischen Original Post von Raven Ishak kannst du hier durchlesen.

Und ob du selbsst nochmal zurück in die Schule musst, kannst du in unseren Schul-Quizzen testen:

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