Alle Nachrichten aus dem Gesundheitsmarkt im Überblick | medinfoweb.de
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Michael Thieme

Was gibt es Neues in der Krankenhauslandschaft? Welche Personalien ändern sich? Gibt es aktuelle Gesetzesbeschlüsse? Welche ökonomischen Auswirkungen haben die jüngsten demografischen Entwicklungen auf den Gesundheitsmarkt? Diese und viele weitere Fragen werden Tag für Tag neu diskutiert und beantwortet. Das Portal „medinfoweb.de“ versteht sich als Onlinezeitschrift für Informatik, Ökonomie, Marketing und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Gebündelt, stets aktuell und immer handverlesen werden alle Neuigkeiten gesammelt und anwenderbezogen aufbereitet.

  • Klinikreform: Krankenhäuser brauchen endlich Planungssicherheit

    29. Mai 2024

    Zum heute stattfindenden Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform erklärt Bernadette Rümmelin, Geschäftsführerin des Katholischen Krankenhausverbands Deutschland:

    Die Regierungsfraktionen müssen Gesundheitsminister Lauterbach heute zum Einlenken bringen. Die andauernden Provokationen des Ministers gegenüber den Ländern schaden dem wichtigen Projekt Krankenhausreform enorm.

    Gleichzeitig hält das politische Geschacher des Ministers die Kliniken in absoluter Unsicherheit, was die Zukunft bringen wird. Die Regierungsfraktionen im Bundestag dürfen das Gesetz in der vom Kabinett beschlossenen Form nicht einfach durchwinken. Ansonsten droht bei der Krankenhausreform ein ähnliches Chaos, wie wir es gerade beim Bundes-Klinik-Atlas erleben, allerdings mit deutlich potenzierten Folgen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten.

    Die Krankenhäuser brauchen endlich Planungssicherheit und eine Perspektive. Dazu gehört neben einem wirksamen Inflationsausgleich die Aussicht auf eine Finanzierungsreform, die den bedarfsnotwendigen Standorten die tatsächlichen Vorhaltekosten refinanziert. Ein ‚Fallpauschalen-System light‘, wie im Gesetzentwurf vorgesehen, wird die Kliniken vom ökonomischen Druck jedenfalls nicht entlasten.

    Die Krankenhausreform muss gelingen, damit die Patientinnen und Patienten möglichst schnell auf innovative und zukunftsfähige Versorgungsstrukturen zurückgreifen können. Eine schlecht gemachte Reform, die schon bald erneut reformiert werden muss, wird diesem Anspruch nicht gerecht.“

    Hintergrund

    Der Katholische Krankenhausverband Deutschland e. V.  vertritt als Fachverband bundesweit 267 Krankenhäuser an 340 Standorten sowie 54 Reha-Einrichtungen mit insgesamt 210.000 Mitarbeitenden. Jährlich werden hier 3 Millionen Patient:innen stationär und 2,5 Millionen Patient:innen ambulant versorgt. Mit Umsätzen von 17 Milliarden Euro pro Jahr sind die katholischen Krankenhäuser zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

    Quelle: die-katholischen-krankenhaeuser.de
  • ÄB

    Krankenhausreform: Lauterbach zeigt sich gesprächsbereit

    29. Mai 2024

    Bund und Länder treffen sich erneut zu Gesprächen über die Krankenhausreform: Die Länder drängen auf Berücksichtigung ihrer elf Forderungen, während Gesundheitsminister Lauterbach einige für umsetzbar hält, andere kritisch sieht.

    Bund und Länder beraten am heutigen Mittwoch erneut über die Krankenhausreform. Im Mittelpunkt stehen die elf Forderungen der Länder, die unter anderem eine Folgenabschätzung der Reform, Nachbesserungen bei der Vorhaltefinanzierung und Entbürokratisierungsmaßnahmen umfassen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich gesprächsbereit und steht einigen Vorschlägen positiv, anderen kritisch gegenüber. Die Länder erhoffen sich insbesondere für Flächenländer und Spezialkliniken in Ballungsräumen Anpassungen, um eine bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Unterstützung erhalten sie von der Deutschen Krankenhausgesellschaft, die ebenfalls Nachbesserungen fordert. Angesichts des Drucks drängen Ländervertreter wie die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach auf ein Einlenken Lauterbachs und betonen die Notwendigkeit sinnvoller Kooperationen zwischen Krankenhäusern, um die flächendeckende Versorgung zu sichern...

    Quelle: aerzteblatt.de
  • HEISE

    Reaktion von BMG auf Kritik am Bundes-Klinik-Atlas

    29. Mai 2024

    Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) reagiert auf die Kritik am umstrittenen Bundes-Klinikatlas. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Nachbesserungsbedarf eingeräumt und ein erstes Update veröffentlicht, um irreführende Informationen zu korrigieren. Um die Glaubwürdigkeit der Angaben zu gewährleisten, wurde ein Kontaktformular für Korrekturwünsche eingerichtet.

    Lauterbach betonte jedoch, dass für falsche Angaben in den Qualitätsberichten oder im Krankenhausverzeichnis die Kliniken selbst verantwortlich seien. Trotz einer Aufforderung im April, die eigenen Daten im bundesweiten Krankenhausverzeichnis zu aktualisieren, seien nur gut ein Dutzend Kliniken dem nachgekommen. Das BMG verspricht, korrigierte Meldungen umgehend einzupflegen...

    Quelle: heise.de
  • Einzigartig in NRW: Klinikum Leverkusen ist 'Babyfreundliche Perinatalklinik Level 1'

    29. Mai 2024

    Werdende und frischgebackene Eltern verlassen sich bereits seit dem Jahr 2015 auf die Expertise in der zertifizierten „Babyfreundlichen Geburtsklinik“ am Schlebuscher Gesundheitspark. Nun wurde erstmals das Perinatalzentrum des Klinikums Leverkusen als „Babyfreundlich“ ausgezeichnet – und damit mit einem weltweit angesehenen Qualitätssiegel, das auf Initiative von WHO und UNICEF vergeben wird und die Erfüllung besonderer Kriterien bescheinigt.

    Im Mittelpunkt steht die Unterstützung der Eltern bei den wichtigen Themen Bonding, Stillen und Entwicklung.

    „Das ungestörte Bonden, also das ausgiebige Kuscheln und das schon im Kreißsaal stattfindende erste Zusammenwachsen als Familie, ist uns ein sehr wichtiges Anliegen“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Ines Beyer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Auch das erste Anlegen an die Brust der Mutter erfolgt im Klinikum Leverkusen bereits im Kreißsaal und wird von erfahrenen und fortgebildeten Hebammen intensiv begleitet. Auf der Wochenstation wird dieses Engagement durch geschulte Kranken- und Kinderkrankenschwestern und der Unterstützung von Stillberaterinnen („IBCLC“) fortgeführt. „Dies bedeutet aber nicht, dass jede Frau auch stillen muss“, betont Ines Beyer. „Die Mütter werden dort abgeholt, wo sie sind.“ So erhalten sie bei einer bindungsfördernden Flaschenernährung eine ebenso gute Unterstützung.

    Quelle: klinikum-lev.de
  • NDR

    Ermittlungen gegen Ex-Klinikchef: Gefälschte Urkunde?

    29. Mai 2024

    Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt erneut gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums Wilhelmshaven wegen des Verdachts, sich mit einer gefälschten Urkunde ein Jahresgehalt von 450.000 Euro erschlichen zu haben.

    Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat erneut ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums Wilhelmshaven eingeleitet. Es geht um den Verdacht, dass er sich einer gefälschten Urkunde bedient hat. Hintergrund sind neue Erkenntnisse, die Zweifel an der Qualifikation des Beschuldigten als Diplom-Kaufmann aufkommen lassen. Die Ermittlungen beziehen sich auf den Vorwurf, dass der ehemalige Geschäftsführer mit dem gefälschten Diplom in zwei Fällen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ein Jahresgehalt von 450.000 Euro erhalten haben soll. Der Beschuldigte, der sein Amt im Oktober 2014 angetreten hatte, muss sich nun den wieder aufgenommenen Ermittlungen stellen, während die Verteidigung Gelegenheit zur Stellungnahme erhält. Zur weiteren Aufklärung der Vorwürfe wurden bereits Zeugen von der Polizei vernommen...

    Quelle: NDR.de
  • VIVANTES

    Vivantes Bilanz 2023

    29. Mai 2024

    Mehr Behandlungen, mehr Pflegekräfte - und große Herausforderungen

    Der Aufsichtsrat von Vivantes hat den Jahresabschluss für 2023 bestätigt. Trotz Fachkräftemangels konnte Vivantes im vergangenen Jahr per Saldo 814 Pflege- und Funktionskräfte zusätzlich für sich gewinnen. Auch die Zahl der Behandlungen ist deutlich gestiegen. Dennoch wurde bei einem Gesamtumsatz von 1,5 Milliarden Euro ein Fehlbetrag von 131 Millionen Euro verbucht. Das Ergebnis fällt damit aber besser aus als geplant.

    Quelle: vivantes.de
  • Anzeige

    AmPAC-Consulting: WebSeminar: Dokumentation und Abrechnung ambulanter Notfälle 2024

    29. Mai 2024

    EBM Abrechnung in der Notaufnahme/ZNA

    Komplexe Vergütungsvorschriften, diffuse Schnittstellen, hohe gesetzliche Anforderungen: Die Vergütung von ambulanten Notfällen in der Zentralen Notaufnahme ZNA gestaltet sich komplex. Wir geben Ihnen die nötige Kompetenz an die Hand, damit die erlösorientierte Abrechnung der ambulanten Patienten in der Notaufnahme problemlos gelingt.

    Etablieren Sie eine korrekte Abrechnung in Ihrer Notaufnahme

    Die umfangreiche Versorgung ambulanter Notfälle zwingt Kliniken zur Anpassung ihrer ambulanten Abrechnungsprozesse in der Notaufnahme. Auf Basis aktueller BSG-Urteile wird den Kassenärztlichen Vereinigungen der Weg frei gemacht, erbrachte Leistungen abzusetzen. Als Vergütungsgrundlage der ambulanten Leistungen in Notaufnahmen und Notfallambulanzen gilt es sich oftmals zwischen Einheitlichem Bewertungsmaßstab EBM, Bereitschafts-praxismodellen oder vorstationärer Abrechnung zu entscheiden. Sichern Sie Ihre erbrachten Leistungen der (Zentralen) Notaufnahme frühzeitig ab. 

    Lernen Sie, wie die vorhandene Dokumentation in eine erlösorientierte Abrechnung umgesetzt werden kann. Sie lernen alle wichtigen Zusatzleistungen der Notaufnahme kennen – und wie diese durch eine belastbare Diagnose-Kodierung umgesetzt werden kann. Neben Tipps zu Abrechnungsbegründungen für wertvolle Schweregradzuschläge, die juristisch und im EBM geklärt sind, geben wir Ihnen Hilfen an die Hand, um einen Notfall von anderen ambulanten Fallarten abzugrenzen – und stärken damit Ihre Kompetenz in der ambulanten Fallsteuerung. ...

    Termine:

    03.06.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    22.07.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    20.09.2024, Uhrzeit: 9 bis 12 Uhr ... Zur Online-Anmeldung

    Quelle: abrechnungsseminare.de
  • VITOS

    Wechsel an der Spitze des Vitos Aufsichtsrates

    29. Mai 2024

    Susanne Simmler tritt die Nachfolge von Susanne Selbert als Aufsichtsratsvorsitzende an

    Vitos hat eine neue Aufsichtsratsvorsitzende: Susanne Simmler folgt auf Susanne Selbert, die sechs Jahre lang Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) Hessen und in dieser Funktion automatisch Vorsitzende im Aufsichtsrat der Vitos gGmbH war. Auch die stellvertretende Vorsitzende ist neu: Ulrike Gote, Erste Beigeordnete des LWV Hessen, folgt in dieser Position auf Dr. Andreas Jürgens. 

    Quelle: vitos.de
  • SBZ

    Verkauf des Diakonie Klinikums in Neunkirchen endgültig abgelehnt

    29. Mai 2024

    Der Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen ist abgeblasen - Führungswechsel soll Klinikstandort stärken

    Der geplante Verkauf des Diakonie Klinikums Neunkirchen durch die Kreuznacher Diakonie ist endgültig vom Tisch. Stattdessen wird die Klinik künftig von Andrea Massone als Geschäftsführerin und Christian Jungmann als Regionalgeschäftsführer geleitet. Beide bringen umfangreiche Erfahrungen aus der Leitung anderer Knappschaftskliniken mit und sollen die medizinische Versorgung am Standort Neunkirchen sichern und ausbauen. Andreas Heinrich von der Stiftung Kreuznacher Diakonie betont, dass mit dieser Entscheidung die Zukunft der Klinik positiv gestaltet werden kann. Die Diakonie arbeitet nun an einem neuen medizinischen Konzept und an baulichen Verbesserungen, um den Standort langfristig zu stärken. Auch der Oberbürgermeister und das Gesundheitsministerium unterstützen die Entscheidung, um die flächendeckende medizinische Versorgung im Landkreis Neunkirchen zu sichern...

    Quelle: saarbruecker-zeitung.de
  • Prof. Jürgen Wasem: Eine Million zusätzliche Pflegefälle - eine Überraschung?

    29. Mai 2024

    Der starke Anstieg der Pflegebedürftigen in Deutschland überrascht Experten wie Jürgen Wasem nicht, zeigt aber dringenden Handlungsbedarf auf.

    Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt seit der Pflegereform 2016 kontinuierlich und stärker als erwartet. Der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem erklärt dies mit dem erweiterten Pflegebedürftigkeitsbegriff, der nun auch Demenzkranke einschließt. Der Anstieg überrasche ihn nicht, auch wenn die Schätzungen jedes Jahr weit daneben lägen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach führt den Anstieg auf den so genannten Sandwich-Effekt zurück, den Wasem jedoch für unwahrscheinlich hält. Vielmehr glaubt Wasem, dass die Neuregelung bei Ärzten und Familien noch nicht vollständig angekommen ist. Die finanzielle Belastung der Pflegeversicherung wird durch die zusätzlichen Pflegefälle enorm steigen und das System vor große Herausforderungen stellen. Wasem diskutiert verschiedene Lösungsansätze, um die Finanzierung langfristig zu sichern, darunter Beitragserhöhungen, mehr Steuergelder und eine kapitalgedeckte Säule der Pflegeversicherung. Ein wachsendes Problem sei auch der steigende Personalbedarf in der Pflege, der nur durch weiteres Wirtschaftswachstum gedeckt werden könne.

    Quelle: capital.de
  • ÄZ

    Neues Ausbildungsprogramm PJ Plus für Medizinstudierende bei Asklepios Kliniken

    29. Mai 2024

    Die Asklepios Kliniken haben ein neues Ausbildungsprogramm für Medizinstudierende angekündigt: PJ Plus wird im November an zwei Hamburger Kliniken starten und kann ergänzend zu den üblichen PJ-Abschnitten absolviert werden. Das Ziel des Programms ist es, die medizinischen Kompetenzen der Studierenden schrittweise zu erweitern und ihnen nach und nach mehr Verantwortung in der klinischen Praxis zu übertragen...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • Finanzausschuss berät über die Zukunft der Aller-Weser-Klinik

    29. Mai 2024

    Im Finanzausschuss steht die Zukunft der Aller-Weser-Klinik (AWK) auf dem Spiel, da die ständige finanzielle Unterstützung des Landkreises ein erhebliches Loch in dessen Haushalt gerissen hat. Die Geschäftsführerin Marianne Baehr wird erwartet, um über die zukünftige Ausrichtung der Klinik zu berichten, während Millionenbeträge im Raum stehen. Neben dem wachsenden Defizit von derzeit 15,9 Millionen Euro stehen auch kostspielige Baumaßnahmen an beiden Standorten an, wie der Umbau der Station 1b und die Errichtung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), die weitere Finanzierungen erfordern...

    Quelle: kreiszeitung.de
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    NIS2-Richtlinie: Herausforderungen und Chancen für die Cybersecurity im Gesundheitswesen

    29. Mai 2024

    Termine

    11.06.2024, Webseminar

    13.08.2024, Webseminar

    Mit der NIS2-Richtlinie soll die EU-weite Cybersicherheit gestärkt werden. Daher werden nun noch mehr Unternehmen zur Einhaltung der NIS2-Richtlinie verpflichtet. Setzen Sie die nötigen Maßnahmen nicht rechtzeitig um, drohen empfindliche Bußgelder.

    In unserem Webseminar erfahren Sie daher:

    • welche Anforderungen der NIS-Richtlinie Sie einhalten müssen, um Bußgelder zu vermeiden
    • wie Sie Ihre IT-Systeme und -Netzwerke vor Cyberangriffen schützen
    • wie Sie einen Sicherheitsplan erstellen, umsetzen und überwachen
    • wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen für das Thema Cybersecurity sensibilisieren und schulen


    Alle Termine und weitere Informationen

    Quelle: healthcare-akademie.de
  • ÄZ

    DKG fordert Ende der Konfrontation bei Klinikreform

    29. Mai 2024

    In einem spannungsgeladenen Klima wollen die Gesundheitsminister am heutigen Mittwoch (29. Mai) beim nächsten Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform erneut über den Umbau der Kliniklandschaft beraten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) mahnte im Vorfeld zu Kompromissbereitschaft und nahm insbesondere Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in die Pflicht. Nach Ansicht von DKG-Vizepräsidentin Prof. Henriette Neumeyer hat Lauterbach möglicherweise die letzte Chance, die Krankenhausreform doch noch vernünftig umzusetzen, da sein bisheriger "Konfrontationskurs" gescheitert sei und die Reform unnötig verzögert habe...

    Quelle: aerztezeitung.de
  • OHN

    36 Millionen Euro für das Klinikum Bad Hersfeld vom Landkreis bewilligt

    29. Mai 2024

    In einer vierstündigen Sitzung im Bad Hersfelder Kreistagssaal wurde über das Schicksal des defizitären Klinikums Bad Hersfeld entschieden. Die politischen Kräfte einigten sich auf eine massive Finanzspritze von 36 Millionen Euro und wichen dabei von einem Grundprinzip ab. Diese Entscheidung, die die regionale Gesundheitsversorgung und die Arbeitsplätze von 3.000 Beschäftigten sichert, belastet den Landkreis und die Städte und Gemeinden erheblich. Die Kreisumlage muss um drei Prozentpunkte erhöht werden, was für die Stadt Bad Hersfeld eine Mehrbelastung von rund 1,8 Millionen Euro bedeutet. Trotz Kritik an der Vergangenheit und der Landesregierung stimmte die Mehrheit der Kreistagsmitglieder für die Rettung des Klinikums.,,

    Quelle: osthessen-news.de
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