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Saved! – Die Highschool-Missionarinnen

Satire mit Popsängerin Mandy Moore („Nur mit dir“). Wer an ihrer christlichen Oberschule aus der Reihe tanzt, wird vom Zickenclub der „Christian Jewels“ mit Gebet und Bibelarbeit bekehrt
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Originaltitel
Saved!
Dauer
92 Min.
Kinostart
16.09.2004
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Redaktionskritik

Irgendwo in Amerika. Eine christliche Highschool. Frömmigkeit und Jesus-Wahn. Und mittendrin ein schwangeres Mädchen, dem – gleich einer Erleuchtung – ein Licht aufgeht. Seine Erkenntnis: Wer zu viel betet, hat bald nicht mehr alle Oblaten im Oberstübchen.
Mary (Jena Malone) wollte eigentlich als Jungfrau in die Ehe gehen. Doch plötzlich liegt die 16-Jährige mit ihrem besten Freund im Bett – aus purer Nächstenliebe. Denn der Junge glaubt, schwul zu sein, und Jesus Christus, zu dem Mary täglich betet, rät ihr, den verwirrten Knaben zu retten. Ein therapeutischer Beischlaf mit Folgen: Mary wird schwanger, und plötzlich behandelt man sie an der American Eagle Christian High School wie eine Aussätzige. Immerhin erkennt Mary endlich die Verlogenheit ihrer Altersgenossen, von Eltern und Lehrern. <p> "Saved!" ist einer dieser Filme, bei denen man sich fragt: Taugt er was, oder wäre da noch mehr drin gewesen? Zugegeben, Regisseur Brian Dannelly hat eine Highschool-Satire gedreht, die um Klassen intelligenter ist als der Durchschnitt. Mit Jena Malone ("Donnie Darko"), Patrick Fugit ("Almost Famous"), Macaulay Culkin und Susan-Sarandon-Tochter Eva Amurri verpflichtete er astreine Darsteller, die erfrischenderweise nicht wie geklont aussehen. <p> Trotzdem hätte Dannelly die Bigotterie und Intoleranz gottesfürchtiger Amerikaner noch schärfer demaskieren können. Eine Sondervorführung im Weißen Haus steht allerdings nicht zur Debatte. Dafür ist "Saved!" dann doch zu subversiv.<p> <b>Fazit: Witzig und entlarvend: Der Alltag an einer christlichen Highschool ist in Wirklichkeit die Hölle</b>

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Adios Sabata (IT 1971)

Redaktion
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Gute Ansätze
Ja, er ist es. Er ist es wirklich. Der Junge der hier im Rollstuhl durch die Handlung rollt und der Heldin beisteht ist niemand anders als Macaulay Culkin. Kevin ist erwachsen geworden - und tatsächlich schafft er es hier eine ungemein sympathische und pfiffige Figur zu verkörpern. Allerdings ist er nicht der Mittelpunkt des Filmes - wo der genau liegt oder liegen soll kann man aber nur schwer sagen. "Saved" ist leider auch ein Film der wild die Genres mischt - daran ist ja eigentlich nichts falsch, aber es passiert oft (und gerade hier) das man von allem was hat, aber von nichts wirklich was. Es ist ein wenig High-School Komödie, ein wenig Zickenkrieg, ein wenig Satire auf Glaubenswahn und eben die Kirchenschule, ein wenig Drama, ein wenig Romanze - alles ist da, aber der Film legt sich in keine Richtung wirklich fest. Das ist hier besonders schade.
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