Patrice de Mac-Mahon wurde am 13. Juli 1808 als 16. von 17 Kindern einer franz�sischen Adelsfamilie in Sully geboren. Er diente zun�chst unter General Achard in der franz�sischen Armee und verbrachte die Jahre von 1834 bis 1854 in Algerien, wo er 1837 verwundet wurde und ab 1843 der Fremdenlegion vorstand.
Ab 1848 als Brigadegeneral mit der Verwaltung der Provinz Oran und sp�ter Constantine betraut, stieg er 1852 zum Divisionsgeneral auf und wurde schlie�lich Generalinspektor der Infanterie. Er k�mpfte 1855 unter Pierre Bosquet im Krimkrieg und f�hrte am 8. September den siegreichen Sturm auf Fort Malakow bei Sewastopol an. Die ber�hmten Worte �Hier bin ich, und hier bleibe ich� soll er dort ge�u�ert haben. Im Sardinischen Krieg f�hrte Juni 1859 sein Vorgehen in der Schlacht von Magenta erneut zum Sieg. Mac-Mahon wurde hier zum Marschall ernannt und war ab 1864 Gouverneur von Algerien.
Der ber�hmte General wurde 1870 als Kommandant des I. Armeekorps im Deutsch-Franz�sischen Krieg in der blutigen Schlacht bei W�rth und sp�ter bei Metz und Sedan besiegt. Selbst durch einen Granatsplitter verwundet, geriet er mit seiner Armee in deutsche Kriegsgefangenschaft. Dennoch erhielt er im Fr�hjahr 1871 den Oberbefehl �ber die �Armee von Versailles�, die die Pariser Kommune blutig niederschlug. Er behielt diesen Posten, bis er im Mai 1873 als loyaler Monarchist zum Pr�sidenten der Republik gew�hlt wurde. Durch die Einf�hrung des �Septennats� war eine Pr�sidentschaft auf sieben Jahre vorgesehen; Mac-Mahon trat jedoch nach dem Erstarken der Republikaner 1879 zur�ck. Er starb am 8. Oktober 1893.
Startseite
Die Pr�sidenten
4. Republik
3. Republik
5. Republik
Charles de Gaulle
Georges Pompidou
Val�ry Giscard d�Estaing
Fran�ois Mitterrand
Jacques Chirac
Nicolas Sarkozy
Fran�ois Hollande
Emmanuel Macron
Vincent Auriol
Ren� Coty
Adolphe Thiers
Patrice de Mac-Mahon
Jules Gr�vy
Marie Fran�ois Sadi Carnot
Jean Casimir-P�rier
F�lix Faure
�mile Loubet
Armand Falli�res
Raymond Poincar�
Paul Deschanel
Alexandre Millerand
Gaston Doumergue
Albert Lebrun