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Sergeant Waters - Eine Soldatengeschichte
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Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Caesar, Adolph, Evans, Art, Rollings, Howard E. Jr., Jewison, Norman, Harris, David, Grier, David Alan, Lipscomb, Dennis Mehr anzeigen |
Sprache | Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Französisch |
Laufzeit | 1 Stunde und 37 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
Die von Columbia Tristar veröffentlichte DVD bietet insgesamt fünf verschiedene Sprachversionen an, die deutsche Tonspur liegt zwar nur in Mono vor, doch angesichts der Dialoglastigkeit des Films ist dieses Manko leicht zu verkraften. Das Bild ist qualitativ recht ansehnlich, besonders die Farben sind gelungen, allerdings ist die Schärfe streckenweise zu weich. Die Extras sind der Thematik des Films angepasst, neben diversen Trailern gibt es eine längere Dokumentation und einen Audiokommentar (mit dt. Untertiteln) mit Regisseur Norman Jewison. Dieser bedankt sich übrigens gleich mehrfach beim damaligen Gouverneur von Arkansas und ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton für dessen logistische Unterstützung während der Dreharbeiten. --Marc Osmers
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Louisiana 1944. Nachdem der unbeliebte schwarze Sergeant Waters (Adolph Caesar) umgebracht wurde, soll der ebenfalls farbige Offizier Davenport (Howard E. Rollins) den Mord möglichst schnell aufklären. Doch die Tätersuche erweist sich für Davenport als außerordentlich schwierig.
Regisseur Norman Jewison ist unbestreitbar ein Experte für ergreifende Rassismusdramen. Berühmt wurde er in den 60er-Jahren mit In der Hitze der Nacht, ein Erfolg, den er zuletzt mit Hurricane wiederholen konnte. Sergeant Waters -- Eine Soldatengeschichte aus dem Jahr 1984 könnte als zweiter Teil dieser inoffiziellen Serie mit ähnlicher Thematik betrachtet werden. In verschachtelten Rückblenden erzählt die Story oberflächlich betrachtet von der Aufklärung eines Mordfalles an einem schwarzen Ausbilder. Tatsächlich ist der Film aber auch eine präzise Bestandsaufnahme amerikanischer Verhältnisse des Jahres 1944. Unglaublich aber wahr, zu jener Zeit herrschte insbesondere in den Südstaaten noch komplette Rassentrennung. Im Klartext bedeutete dies, dass die schwarzen US-Soldaten zwar an der Front für ihr Vaterland sterben, aber aufgrund ihrer Hautfarbe beispielsweise noch nicht einmal die gleichen Sanitäranlagen benutzen durften.
Die Schauspieler agieren allesamt phänomenal, besonders Adolph Caesar in der Rolle des verhassten Mordopfers und Denzel Washington (Hurricane) in seinem ersten größeren Auftritt hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Sergeant Waters -- Eine Soldatengeschichte wurde 1985 für drei Oscars nominiert, unter anderem auch in der Sparte "Bester Film". --Marc Osmers
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 12 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Herstellerreferenz : 0310487
- Regisseur : Jewison, Norman
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 37 Minuten
- Erscheinungstermin : 6. September 2001
- Darsteller : Rollings, Howard E. Jr., Caesar, Adolph, Lipscomb, Dennis, Grier, David Alan, Evans, Art
- Untertitel: : Englisch, Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Türkisch, Arabisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Griechisch, Isländisch, Spanisch, Hebräisch, Italienisch, Französisch
- Sprache, : Italienisch (Mono), Deutsch (Mono), Italienisch (Stereo), Spanisch (Mono), Englisch (Dolby Digital 4.0), Französisch (Mono)
- Studio : Sony Pictures Home Entertainment
- ASIN : B00005MOLA
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 22,449 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 582 in Kriegsfilm (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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1944 in Louisiana: Der schwarze Armee-Sergeant Waters ist für seinen strengen Drill gefürchtet und gehasst. Eines Nachts torkelt er sturzbetrunken aus einer Bar, kurze Zeit später ist er ein Mordopfer. Der junge, ebenfalls farbige Militäranwalt Captain Davenport erhält den Auftrag, den Mord innerhalb von wenigen Tagen aufzuklären. Auf der Militärbasis angekommen, wird ihm jedoch schon bald von mehreren Seiten geraten, seine schwarzen Finger von dem Fall zu lassen.
Regisseur Norman Jewison liefert hier - wie auch mit "In der Hitze der Nacht" - ein hochklassiges und vielschichtiges Rassismusdrama ab, dessen in Rückblenden erzählte Geschichte oberflächlich von der Aufklärung eines Mordfalles an einem schwarzen Ausbilder handlet. Darüber hinaus ist der Film aber auch eine genaue Beobachtung amerikanischer Verhältnisse zur damaligen Zeit.
Ich fand die Darstellerleistungen wirklich hervorragend, ganz besonders von Adolph Caesar als Sergeant Waters. Auch ein gewisser junger Darsteller namens Denzel Washington weiß in seiner ersten größeren Filmrolle zu überzeugen.
Der Film zeigt deutlich die damals noch praktizierte Rassentrennung nach dem Motto "getrennt, aber gleich". So wird z.B. der farbige Captain, der den Mord untersuchen soll, bei seiner Ankunft von allen angestarrt wie ein Weltwunder. Es gab zu dieser Zeit zwar jede Menge schwarzer Soldaten und auch Unteroffiziere, aber ein farbiger Offizier mit "Balken auf der Schulter" war wohl etwas ganz Besonderes. Trotz seines Ranges wird ihm aber von seinen weißen Offizierskollegen und auch untergeordneten Rängen mehrfach der Respekt verwehrt, seinen Befehlen wird von Weißen nur zögernd gehorcht.
Farbige wurden seinerzeit zwar in die Armee aufgenommen und auch ausgebildet, aber meist zu niederen Arbeiten wie Putzdienst o.ä. abkommandiert. Erst als mit zunehmender Dauer des 2. Weltkriegs die US-Streitkräfte viele Verluste erlitten hatten und "Nachschub" brauchten, bekamen auch farbige Soldaten ihren Einsatzbefehl.
Dieses Thema wird u.a. auch im sehr interessanten Bonusmaterial behandelt, wo einige noch lebende Kriegsveteranen von ihren Erlebnissen in Bezug auf die Rassentrennung während ihrer Militärdienstzeit berichten.
Ich weiß nicht, warum dieser Film relativ unbekannt ist, an seiner Qualität liegt es jedenfalls nicht. Es könnte vielleicht daran liegen, dass zum einen die Hauptdarsteller (damals) keinen weltbekannten Namen hatten, und zum anderen der Film vielleicht auch wegen seiner Thematik außerhalb der USA nicht so viele Zuschauer fand.
Wer aber Filme dieser Art mag, macht mit "Sergeant Waters" nichts verkehrt.
Sowohl die Einheimischen als auch die schwarzen Soldaten auf der Basis glauben, dass der Ku-Klux-Klan hinter diesem Mord stecken könnte.
Konflikte zwischen weißen und schwarzen Soldaten sind nun nicht mehr ausgeschlossen. Für die Aufklärung des Mordes reist ein Captain Davenport (Howard E. Rollins) an, einer der ersten schwarzen Offiziere, die die Soldaten der Basis zu Gesicht bekommen. Dementsprechend auffällig wie aufmerksam wird sein Erscheinen verfolgt, die schwarzen Soldaten hegen große Hoffnung, dass einer von Ihnen auch die richtigen Ambitionen mitbringt, um den Fall zu klären.
Die Heeresleitung wünscht, dass die Angelegenheit rasch, zügig und ordentlich erledigt wird, denn es gilt vor allem möglich aufkommende Rassenunruhen zu verhindern.
Vor allem sollen aber auch mögliche verdächtige weiße Soldaten geschützt werden.
Ansonsten spielen die dunkelhäutigen, sportlichen Boys im Camp vor allem Baseball.
Von seinen Vorgesetzten kann sich Davenport nicht viel Hilfe erhoffen, die Befragungen bei Waters Einheit zeigen auch, dass der Mann selbst bei den Schwarzen nicht sonderlich beliebt war.
Waters war laut den Schilderungen ein Mann von großem persönlichen Stolz und Würde. Ein Mann, der der afro-amerikanischen Rasse den wie er es nannte "rechtmäßgen Platz in der Geschichte" erstreiten will. Dabei ist er selbst von Hass gegen seine Brüder getrieben, denn es sind ihm schwarze Männer vor allem dann ein Dorn im Auge, wenn er sie für faul hält oder wenn diese als naive Clowns vor den Weißen agieren. Diese Rolle sieht er auch beim talentierten Sänger und Basballspieler CJ Memphis (Larry Riley), einem einfachen, aber sehr netten Analphabeten, dem die Sympathien nur so zufliegen.
"Sergeant Waters - Eine Soldatengeschichte" wurde von Norman Jewison im Jahr 1984 gedreht. Der Film basiert auf dem von Charles Fuller konzipierten Pulizer preisgekrönten Broadway Stück "A Soldiers Play".
Dreimal wurde der Film für die Academy Awards nominiert, darunter als bester Film.
Für die Musik zeichnete sich Meister Herbie Hancock verantwortlich, Patti LaBelle steuert als Barsängerin einige Gospels bei, die die Atmosphäre des Südens gut wiedergibt.
In einer seiner ersten wichtigen Rollen ist der junge Denzel Washington zu sehen.
Dabei liegt der Schwerpunkt des Films nicht auf besonders spannenden Ermittlungen in dem Mordfall, sondern der Film lotet die Psychologie des Drill Instruktors Waters aus, setzt sie in Bezug zu dem Groll seiner Männer.
Dadurch gelingt eine gute Charakterstudie.
"Sergeant Waters" punktet als komplexes Stück zum Thema Rassismus, eingebettet in der Zeit des 2. Weltkrieges
Es bleibt bis zum Ende spannend weil man lange nicht weiß wer den Sergeant getötet hat. Waren es die weißen die in der Stadt wohnen, oder weiße Offiziere, oder aber die schwarzen Soldaten der eigenen Kompanie. Es geht im Film sehr oft über die Hautfarbe der Schauspieler.
Ein guter Film, sehenswert!!!
Warum muss ich so viel schreiben wenn es nicht mehr zu sagen gibt. basta bassta
Er ist spannend bis zum schluss, den Mörder werden die meisten auch nicht vor dem Ende herrausbekommen und auch so ist der Film gut gespielt.
Aufjedenfall sehenswert, wenn auch kein Meilenstein !
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
This film, dating from 1984, was made (at Fort Smith, Arkansas) on a tiny budget, as Columbia was unsure of the commercial potential: 3 other studios had already rejected it. Then Governor of Arkansas, Bill Clinton enthusiastically provided the Arkansas Army National Guard to create a uniformed crowd scene, as there was insufficient budget for extras. However, it proved a considerable success, and was nominated for 3 OSCARs, including Best Picture.
The film is based on a Pulitzer Prize-winning play by Charles Fuller. Interestingly, despite the big screen treatment, and the setting of a large US Army Base and it’s surrounding area, there is a sense of constriction to the action. In some films, appearing too ‘stagey’ can be a hinderance, but in this case, it works rather well. It provides a feeling of claustrophobia and confinement which highlights the impact of the original crime and of the ensuing investigation. This is, after all, Louisiana in 1944, a world of racial segregation and the Klan, and the protagonists are largely African-American soldiers in a US army where black officers are unheard of, and black troops form a labouring underclass.
A highly decorated black Master Sergeant is murdered, and the initial investigation is somewhat sketchy, in large part because the possible alternative explanations are all potentially incendiary. The Judge Advocate’s department in Washington, against the wishes of the camp CO, sends their own investigator to dig deeper. And he is a determined, well-educated black lawyer, Captain Richard Davenport, played with great conviction and control, by the late Howard E Rollins Jnr.
Davenport’s presence is highly controversial. White suspects are deeply resistant to his having authority to question and even command them. Black soldiers are surprised and delighted by his presence, but need convincing too, that he is willing to question them thoroughly, and take action against them if he deems it necessary.
The film is a fascinating study of racism and of discrimination in all their forms, and from all quarters, some totally unexpected. It really challenges us to think about the subject in a different way. This is a thoughtful and sober story, enhanced by an excellent ensemble cast who bring gravitas and sincerity to their performances.
Details zur Produktsicherheit
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