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Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann Taschenbuch – 5. November 2020
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Deepwater Horizon, das Abschmelzen des Polareis oder Fracking – nur ein paar Beispiele aus jüngster Vergangenheit, die belegen, welchen Raubbau der Mensch an seiner Lebensgrundlage der Erde betreibt. Hinzu kommen jedes Jahre verheerendere Waldbrände, längere Dürreperioden und heftigere Regenfälle, die Häuser, Ernten und den Lebensraum von Tieren vernichten. Die bekannte Umweltaktivistin Naomi Klein hat mit Green New Deal ihr bislang wichtigstes Buch geschrieben: Angesichts der unverminderten Zerstörung unserer Umwelt und laxen Gesetzen zeigt sie, warum die Vision einer grüne Zukunft nicht nur nötig, sondern absolut unumgänglich ist. Der Kollaps unseres Klimas ist nicht länger eine Drohung am Horizont, die es zu umschiffen gilt – wir leben bereits mitten in ihm. Individuelle Kaufentscheidungen werden nichts mehr ändern, nur ein breites politisches und gesellschaftliches Bündnis kann die Bedrohung noch abwenden. Naomi Klein zeigt, wie das klappen kann und welche tiefgreifenden Maßnahmen nötig sein werden.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe352 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberHOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
- Erscheinungstermin5. November 2020
- Abmessungen12.6 x 2.8 x 19 cm
- ISBN-103455009832
- ISBN-13978-3455009835
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Naomi Klein ist viel radikaler in den Formulierungen ihrer Klimathesen als viele andere Autoren. Es gibt viele klimapolitische Ideen, wie man den Klimaschutz auf persönlicher und politischer Ebene vorantreiben kann. Und Naomi Klein geht auf die Systemebene.« -- Joachim Müller-Jung ― FAZ Podcast Published On: 2019-11-19
»Genug gezögert: Wie radikal Politik und das Leben jetzt, sofort, zu ändern sind!« -- Susanne Mayer ― DIE ZEIT Published On: 2019-11-21
»Die Journalistin und Aktivistin Naomi Klein fordert in ihrem Buch ›Warum nur ein Green New Deal unseren Planeten retten kann‹ eine fundamentale Wende der Politik.« ― 3sat Kulturzeit Published On: 2019-12-13
»Vielleicht liefert das Buch einen kleinen Beitrag dazu, dass die vernünftigen Leute jenseits und diesseits des Atlantiks ihre Strategien koordinieren.« -- Hannes Koch ― die tageszeitung Published On: 2019-11-06
»Dieses Buch ist der fast unausweichliche Sturm im klimapolitischen Herbst.« -- Joachim Müller-Jung ― Frankfurter Allgemeinen Zeitung Published On: 2019-11-23
»Stimmgewaltig.« ― DIE ZEIT Published On: 2019-11-28
»Zu einem Teil entfaltet das Buch ein Panorama des Schreckens. Zum anderen stellt es eine Programmschrift für eine vor allem in den Vereinigten Staaten existierende Bewegung dar, die ein politisches Konzept aus den Dreißigern neu beleben will.« -- Thomas Steinfeld ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2020-01-13
»Eine der politischen Vordenkerinnen unserer Zeit.« -- Jana Pareigis ― ZDF Mittagsmagazin Published On: 2019-12-11
»Nie waren Implikationen so klar.« -- Hannah Lühmann ― Die Welt Published On: 2019-12-07
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Barbara Steckhan hat Literaturwissenschaft studiert und ist Mitbegründerin des Kollektivs Druck-Reif. Seit mehr als 30 Jahren übertragen dort kleine Teams Bücher und andere Schriften - vorwiegend aus dem Englischen - ins Deutsche.
Sonja Schuhmacher hat Literaturwissenschaft studiert und ist Mitbegründerin des Kollektivs Druck-Reif. Seit mehr als 30 Jahren übertragen dort kleine Teams Bücher und andere Schriften - vorwiegend aus dem Englischen - ins Deutsche.
Gabriele Gockel studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München. Sie gehört als Übersetzerin und Autorin dem Kollektiv Druck-Reif an. Seit 1987 übersetzt sie Literatur aus dem Englischen und Französischen.
Produktinformation
- Herausgeber : HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH; 1. Edition (5. November 2020)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 352 Seiten
- ISBN-10 : 3455009832
- ISBN-13 : 978-3455009835
- Abmessungen : 12.6 x 2.8 x 19 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 337,470 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 137 in Umweltpolitik (Bücher)
- Nr. 185 in Öko-Politik
- Nr. 211 in Umwelt Allgemein (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Naomi Klein, eine der profiliertesten Intellektuellen unserer Zeit, ist die Autorin des internationalen Bestsellers ›No Logo!‹. Ihr Manifest gegen einen zügellosen Kapitalismus und die scheinbare Allmacht globaler Marken wurde innerhalb kürzester Zeit in 28 Sprachen übersetzt und von der »New York Times« die »Bibel einer Bewegung« genannt. Ihr Buch ›Die Schock-Strategie‹ wurde in über 30 Ländern der Welt als eines der wichtigsten Bücher des Jahrzehnts gefeiert. Naomi Klein war u. a. Miliband Fellow an der London School of Economics und hält einen Ehrendoktortitel für Zivilrecht des University of King’s College in Neuschottland. Sie schreibt und berichtet regelmäßig für große Sender und Zeitungen wie CNN, BBC, »The Los Angeles Times«, »The Washington Post«, RAI, CBC und andere. Naomi Klein lebt in Kanada.
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Das vorliegende Werk konzentriert sich meiner Meinung nach auch etwas zu sehr auf die Vergangenheit. So wird vor allem die fossile Industrie seziert und von dieser Verantwortung gefordert, was durchaus richtig und auch wichtig ist. Wer sich weiter in die Thematik einlesen und informieren möchte, wird mit dem Buch nichts verkehrt machen.
Ich empfehle einigen Personen das Buch nochmals zu lesen, vielleicht kommt dann doch die Erleuchtung in ihrem Kleingeistertum.
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Es ist schlicht eine Anleitung für das zukünftige Geschäftsmodell eines maroden, neoliberalen, finanziell-digitalen und militärischen Komplexes gigantischen Ausmaßes.
Ihr ist offensichtlich entgangen, dass ihr ständiger Bezug zum amerikanischen New Deal der 1930er Jahre historisch zu nichts weiter führte als zur ökonomischen Weltmacht der USA, die bis heute anhält und an seine Grenze gestoßen ist. Ihr Geschäfts Modell des 21. Jahrhundert passt insofern bestens zur US-Hegemonie gegenüber der westlichen Welt, ihr Streben nach einer unipolaren Weltherrschaft und könnte schlicht mit Trumps Wahl Ruf: Make America Great again (MAGA) in einem Atemzug genannt werden. Ihre ständigen Hasstiraden gegen den Vorgänger Bidens verschleiern lediglich ihre Absicht, ein starkes grünblinkendes Amerika schaffen und die übrige Welt zu einem olivgrün gemalten totalitären Vorhof ihrer Heimat machen zu wollen.
Naomi Klein ist durch und durch amerikanische Nationalistin. Die übrige Welt hat sich nach den USA zu richten. Figuren wie Greta Thunberg, Luisa Neubauer, der The Last Generation oder BLF etc. sind lediglich von amerikanischen Sponsoren bezahlte Feigenblätter des Geschäftsmodells Green New Deal. Ein Versuch, die Krise des Geo-Kapitals im Sinne einer kleinen Clique der Superreichen und Mächtigen dieser Welt zu lösen.
Leider ein erschreckend reaktionäres und menschenfeindliches Buch, was aber zum Verständnis der Brutalität und Radikalität der selbsternannten Retter des Weltklimas, wie der Welt in toto einigermaßen erklärt. Insofern sollte dieses Buch jeder lesen, der sich auf der Seite der Guten und Pseudo-Linken wähnt.
Ein echter Demokrat, ein aufgeklärter Mensch, ein Friedensbewegter und wahrhaftiger Kapitalismuskritiker kann da leider nur mit dem Kopf schütteln und hoffen, dass Naomi Klein ihr Pamphlet neu liest, überarbeitet und auf ihre alten Tugenden zurückgreift.
Seit Jahren beschäftigt sich die renommierte US-amerikanisch/kanadische Journalistin Naomi Klein mit den Auswirkungen des Klimawandels. In diesem Buch vereint sie einen leidenschaftlichen Appell für ein radikales Umdenken mit den Arbeiten aus zehn Jahren, die zeigen, dass Maßnahmen längst schon überfällig sind.
Die Einleitung beginnt mit den Schulstreiks für die Umwelt, erwähnt dabei auch Greta Thunberg, zeigt aber deutlich, dass sie wahrscheinlich die bekannteste Kämpferin ist, bei weitem aber nicht die einzige. Grundlage dafür ist der Bericht der IPCC, der deutlich aussagt, dass die Schwelle von 1,5 Grad zusätzlicher Erderwärmung schwere Folgen mit sich ziehen würde (zur Zeit sind wir auf dem Weg zu 3 bis 5 Grad).
Daher ist die Einleitung ein deutlicher Appell endlich etwas zu machen. Die unangenehmen Wahrheiten kommen immer wieder auch harsch daher und dienen als erschreckendes Beispiel. Allerdings wollen sie nicht nur anklagen, sondern geben auch die Lösung. Die Autorin sieht diese im New Green Deal, ein Konzept, das nicht nur die Umwelt mit einbezieht, sondern ein umfassendes Programm bietet, das durch seine sozialen Aspekte der Klimagerechtigkeit dient.
Der Hauptteil des Buches ist eine Zusammenstellung von sechzehn Artikeln der Autorin, die bis ins Jahr 2010 zurückreichen. Den Start übernimmt die explodierte Ölplattform Deepwater Horizon, sie bleibt nicht die einzige Umweltkatastrophe, auf die eingegangen wird. Ob die Autorin eine Versammlung von Klimaleugnern besucht, in den Vatikan eingeladen wird, sehr persönlich über ihre Eindrücke vom Familienurlaub unter der Rauchwolke der kanadischen Buschbrände berichtet, bei der Ausarbeitung eines Green-Deal-Programmes für Kanada mitarbeitet, eine scharfe Kritik an Trump übt oder das Geo-Engineering kritisch betrachtet, – im ersten Moment erscheinen die Themen der Artikel stark umweltbezogen zu sein.
Die Zerstörungen der Natur, die der Mensch bewirkt (hat), sind ein Aspekt der Ausführungen, allerdings bei weitem nicht der einzige. Viel mehr bietet sie einen umfassenden Blick auf die Klimaerwärmung. Sie stellt die veränderte Sicht des (westlichen) Menschen auf die Natur ebenso zur Debatte, wie historische Entwicklungen. Wissenschaftler, Schriftsteller aber auch indigene Völker kommen zu Wort, selbst die Sicht des Papstes und der christlichen Gemeinschaft wird beleuchtet. Immer wieder ist es der Kapitalismus, der angeprangert wird. So kommen große Unternehmen bei der Betrachtung nicht gut weg – was auch für Politiker gilt, die sich gegen eine Veränderung stellen. Dass mächtige Konzerne und die Frage um das Geld dem Klimaschutz im Wege stehen war nicht wirklich überraschend. Wie hier allerdings die Zusammenhänge zu rechtsextremen Ideologien und den momentanen politischen Ruck nach Rechts gezogen werden, war für mich neu. Dabei bezieht sie den historischen Kolonialismus ebenso in ihre Überlegungen ein, wie die Gegenüberstellung von Vorstellungen der indigenen Völker und westlicher Werte. Zusammen ergibt sich ein Überblick über Entwicklungen, die kein positives Bild auf die Menschheit und ihre Zukunft wirft.
Dabei stellt der Green Deal die Hoffnung auf Besserung vor. Neben dem leidenschaftlichen Appell der Einleitung gibt der Epilog neun Argumente für den Green Deal, zusätzlich zu den dahingehenden Erkenntnissen zu die sich aus der Lektüre der Artikel ergeben.
Fazit: Selten ist es einem Buch gelungen, die Dringlichkeit eines Sinneswandels in Bezug auf Klimagerechtigkeit so eindringlich anzubringen. Auch wenn ich den Green Deal nicht unkritisch sehen kann (die positiven Veränderungen sind einfach so gut, dass sie meine pessimistische Seite wecken), so haben mich viele Argumente/Fakten hier aufgeschreckt.