Das Profil der HfS Ernst Busch - HfS Ernst Busch
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Foto: Ortner & Ortner Architekten

Profil

Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin stellt sich vor

Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch bildet in sechs Studiengängen aus: Schauspiel, Regie, Dramaturgie, Zeitgenössische Puppenspielkunst, Spiel und Objekt sowie Choreographie. 

Die HfS Ernst Busch gibt Studierenden den Raum, sich zu umfassend gebildeten Persönlichkeiten zu entwickeln. Voraussetzung hierfür ist die Vermittlung handwerklicher, künstlerischer und forschender sowie analytischer Fertigkeiten auf höchstem Niveau. Die Hochschule bietet deshalb ein auf das Theaterhandwerk fokussiertes Grundlagenstudium, mit den Diplomstudiengängen eine tiefgehende Entwicklungszeit, einen starken Praxisbezug auf renommierten Bühnen und in der Freien Szene, eine enge Kooperation mit künstlerischen Hochschulen sowie offene Diskursräume. Ein Studium an der HfS Ernst Busch ist in den meisten Diplomstudiengängen regulär auch ohne Abitur und in den Masterstudiengängen teilweise aufgrund beruflicher Qualifikation möglich. 

Das bat-Studiotheater (c) Stefan Müller

Die HfS Ernst Busch „bespielt“ drei Standorte: den zentralen Campus in Berlin-Mitte, das bat-Studiotheater und die Uferstudios. Der zentrale Campus und das bat-Studiotheater sind für Rollstuhlfahrer*innen barrierefrei. Bei den Uferstudios für zeitgenössischen Tanz handelt es sich um ein Areal im Wedding. Hier begegnen die Studierenden und Lehrenden des Hochschulübergreifenden Zentrums Tanz – das von der Universität der Künste (UdK), der HfS Ernst Busch und dem Tanz Raum Berlin getragen wird – Künstler*innen und Mitarbeiter*innen der Tanzfabrik Berlin, des ada-Studios und des Tanzbüros Berlin. 

Lehre, künstlerische Praxis und künstlerische Forschung sowie die Zusammenarbeit in der akademischen Selbstverwaltung sind durch das anhaltende Streben nach Chancengleichheit, Diversität und Pluralismus geprägt und durch langfristige Prozesse, die eine diskriminierungsfreie Entfaltung aller Hochschulangehörigen gewährleisten sollen. Die HfS Ernst Busch fördert aktiv den interkulturellen künstlerischen Wissensaustausch u.a. durch die Zusammenarbeit mit Institutionen und Vertreter*innen der Theaterkünste weltweit, durch die Teilnahme an Festivals sowie durch die Förderung von Studierendenmobilität. Die HfS Ernst Busch versteht sich als Teil einer diversen, vielfältigen und translokalen künstlerischen Gemeinschaft und steht für diese ein. Sie fördert ein umfassendes Verständnis von Inklusion und Nachhaltigkeit und damit die Entwicklung der Theater-, Tanz- und Filmlandschaft hin zu inklusiven und nachhaltigen Produktions- und Arbeitsformen. Flankierend bietet die HfS Ernst Busch zahlreiche öffentliche Veranstaltungen an, die Diskursräume eröffnen und auch Impulse für die berufliche Praxis setzen.

Zahlreiche Absolvent*innen der HfS Ernst Busch zählen zu den herausragenden Künstler*innen des Landes. Absolvent*innen der HfS Ernst Busch bringen ihr erworbenes Wissen und Können in ihre berufliche Praxis ein und gestalten die künstlerischen, ästhetischen, sozialen und politischen Kontexte, in denen sie sich als Künstler*innen bewegen, aktiv mit. Sie sind präsent und prägend in der Gesellschaft.