Star Trek auf Steam: Der nächste Stolperstart diese Woche

Star Trek auf Steam: Der nächste Stolperstart diese Woche

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Star Trek auf Steam: Der nächste Stolperstart diese Woche (2)
Quelle: Paradox Interactive

Bei Trekkies dürfte die Veröffentlichung von Star Trek: Infinite am 12. Oktober große Erwartungen geweckt haben. Doch das neue Strategiespiel aus dem Hause Paradox Interactive scheint auf Steam nur mäßig anzukommen. Neben Forza Motorsport und Total War: Pharaoh ein weiterer Stolperstart in dieser Woche.

Seit dem 12. Oktober ist Star Trek: Infinite im Handel erhältlich. Allerdings scheint das Strategiespiel von Nimble Giant Entertainment und Paradox Interactive bei den Spielern auf der Plattform Steam nur mäßig anzukommen. Nur 55 Prozent der bisher 510 User-Rezensionen sind positiv für den Titel. Auch bei den Spielerzahlen sieht es zum Start eher mau aus: Zu Spitzenzeiten gab es bisher nur rund 5.500 aktive Nutzer. Star Trek: Infinite ist eine weitere Strategie-Flugsimulation aus dem Trekkie-Universum.

Das Spiel orientiert sich an den Original-Fernsehserien und -Filmen, in denen sich die Spieler als Anführer einer von vier Fraktionen beweisen müssen. Im Spiel können berühmte Charaktere als Captains und Offiziere rekrutiert werden und es stehen viele verschiedene Raumschiffe zur Verfügung. Star Trek: Infinite kostet auf Steam 30 Euro - die Deluxe Edition kostet zehn Euro mehr. Auch die Konkurrenz ist diese Woche mit Forza Motorsport und Total War: Pharaoh auf Steam gestartet.

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Hier sind nur 59 % der Nutzermeinungen positiv. Der Name lässt bereits erahnen, wohin die Reise geht, nämlich ins alte Ägypten und damit in die Zeit der Pharaonen. Laut Produktbeschreibung können Fans der Serie und solche, die es werden wollen, dynamische Echtzeitkämpfe im heißen Wüstensand Nordafrikas erleben. Dies geschieht rundenbasiert, während die Spieler Creative Assemblys Umsetzung des alten Ägyptens bewundern können. Bei Forza Motorsport bemängeln einige Käufer den teilweise desolaten technischen Zustand des neuen Rennspiels.

Quelle: Steam, SteamDB

    • Kommentare (5)

      Zur Diskussion im Forum
      • Von Nightslaver Lötkolbengott/-göttin
        Übermäßig "überwältigend" ist "Star Trek: Infinite" jetzt wirklich nicht.
        Vor allen aber muss es sich, als 4X Spiel, wenn man Mods, wie für Stellaris, mal außen vor lässt, an dem damals sehr guten, aber inzwischen auch 24 Jahre alten, Star Trek: Birth of the Federation messen lassen und da kann es einfach (leider) nicht mithalten (sowohl bzgl. Star Trek Feeling, als auch Gameplay).

        Star Trek: Infinite fühlt sich in weiten Teilen leider einfach sehr nach einer Stellaris Modifikation / Reskin an, auf Basis einer älteren Version von Stellaris.

        Es hat zwar auch ein paar "eigene" Ideen, wie das System um die Globale Spannung, die ich eigentlich durchaus eine interessante Idee finde, oder das Spionage anders als in Stellaris funktioniert, oder Missionsbaum-System, was etwas an Europa Universalis 4 erinnert, oder Hearts of Iron 4.

        Davon ab aber ist es im Grunde nahezu eine 1 zu 1 Kopie von Stellaris, mit allen Stärken, aber auch seinen vorhandenen Schwächen.

        Und in Teilen fehlen Infinite auch einfach einige Dinge, die einfach zu Star Trek gehören, wie das Schiffe der Romulaner, Klingonen und Cardasianer einen Nutzen von Tarntechnologie haben und sich entsprechend, oder mehr Alleinstellungsmerkmale für die jeweiligen 4 spielbaren Fraktionen.

        Die unterscheiden sich zwar schon ein Stück weit zueinander, in ihrem Spielstil, aber besitzen dann doch leider nur ein sehr enges Korset an eigenen Alleinstellungsmerkmalen, gerade bei den Traditionen und Aufstiegsvorteilen, um sich mehr zueiander abzugrenzen.

        Man könnte es noch viel tiefer aufdröseln (wie u.a. auch die sehr eingeschränkten Optionen beim erstellen einer neuen Partie, die Sklavenmechanik, die ehr so semioptimal in Infinite arbeitet, usw. usf.), wo Infinite so seine "Krankheiten" hat, aber dann wird das hier eine sehr lange "Wall of Text" und ich will auch keine Analyse schreiben.
        Mein persönliches Fazit ist, es bietet als 4X (aktuell) nicht das gute und runde Gesamtpaket eines Birth of the Federation, ist aber auch kein komplett schlechtes Spiel und könnte mit DLCs und Patches irgendwann vielleicht sogar noch die eine oder andere Schwachstelle ausbügeln.

        Aktuell würde ich sagen, ist Star Trek: Infinite nichts für begeisterte Trekis die mit Stellaris klar kommen und keine Probleme haben sich da eine Mod zu installieren. Infinite könnte aber für alle jene ein Blick wert sein für die Stellaris in seinem Umfang und Mechaniken einfach zu erdrückend umfangreich ist, weil es einige Dinge simplifizierter handhabt und weniger umfangreich, bzgl Inhalten, ist.
      • Von Nightslaver Lötkolbengott/-göttin
        Übermäßig "überwältigend" ist "Star Trek: Infinite" jetzt wirklich nicht.
        Vor allen aber muss es sich, als 4X Spiel, wenn man Mods, wie für Stellaris, mal außen vor lässt, an dem damals sehr guten, aber inzwischen auch 24 Jahre alten, Star Trek: Birth of the Federation messen lassen und da kann es einfach (leider) nicht mithalten (sowohl bzgl. Star Trek Feeling, als auch Gameplay).

        Star Trek: Infinite fühlt sich in weiten Teilen leider einfach sehr nach einer Stellaris Modifikation / Reskin an, auf Basis einer älteren Version von Stellaris.

        Es hat zwar auch ein paar "eigene" Ideen, wie das System um die Globale Spannung, die ich eigentlich durchaus eine interessante Idee finde, oder das Spionage anders als in Stellaris funktioniert, oder Missionsbaum-System, was etwas an Europa Universalis 4 erinnert, oder Hearts of Iron 4.

        Davon ab aber ist es im Grunde nahezu eine 1 zu 1 Kopie von Stellaris, mit allen Stärken, aber auch seinen vorhandenen Schwächen.

        Und in Teilen fehlen Infinite auch einfach einige Dinge, die einfach zu Star Trek gehören, wie das Schiffe der Romulaner, Klingonen und Cardasianer einen Nutzen von Tarntechnologie haben und sich entsprechend, oder mehr Alleinstellungsmerkmale für die jeweiligen 4 spielbaren Fraktionen.

        Die unterscheiden sich zwar schon ein Stück weit zueinander, in ihrem Spielstil, aber besitzen dann doch leider nur ein sehr enges Korset an eigenen Alleinstellungsmerkmalen, gerade bei den Traditionen und Aufstiegsvorteilen, um sich mehr zueiander abzugrenzen.

        Man könnte es noch viel tiefer aufdröseln (wie u.a. auch die sehr eingeschränkten Optionen beim erstellen einer neuen Partie, die Sklavenmechanik, die ehr so semioptimal in Infinite arbeitet, usw. usf.), wo Infinite so seine "Krankheiten" hat, aber dann wird das hier eine sehr lange "Wall of Text" und ich will auch keine Analyse schreiben.
        Mein persönliches Fazit ist, es bietet als 4X (aktuell) nicht das gute und runde Gesamtpaket eines Birth of the Federation, ist aber auch kein komplett schlechtes Spiel und könnte mit DLCs und Patches irgendwann vielleicht sogar noch die eine oder andere Schwachstelle ausbügeln.

        Aktuell würde ich sagen, ist Star Trek: Infinite nichts für begeisterte Trekis die mit Stellaris klar kommen und keine Probleme haben sich da eine Mod zu installieren. Infinite könnte aber für alle jene ein Blick wert sein für die Stellaris in seinem Umfang und Mechaniken einfach zu erdrückend umfangreich ist, weil es einige Dinge simplifizierter handhabt und weniger umfangreich, bzgl Inhalten, ist.
      • Von Fire0815 Komplett-PC-Käufer(in)
        Habe es zurück gegeben. Hatte doch etwas anderes erwartet.
      • Von Lord-Haelmchen PC-Selbstbauer(in)
        Gestern die "Deluxe-Edition" installiert und Tutorial angespielt. Nach < 40 Minuten war klar, das ist nix für mich. UI-Skalierung schlecht (ok, als Beta gekennzeichnet....), die deutschen Texte mangelhaft, nur englischer Ton. Wer Stellaris , SFC3 und Armada 1&2 hat, benötigt dieses Spiel nicht.
      • Von slasher Freizeitschrauber(in)
        Schuld ist das Spiel selber. Eine bessere Mod, limitierte Völker (Nur 4!?) und ein zu hoher Preis.
      • Von Inras Software-Overclocker(in)
        Zitat

        Star Trek: Infinite ist eine weitere Strategie-Flugsimulation....
        Äh wie kommt ihr denn auf Flugsimulation? Das ist ein 4X Echtzeit-Strategiespiel. Mit Flugsimulation hat das eigentlich nix zu tun.

        Das es nicht so gut ankommt liegt wohl daran, dass die Leute lieber gleich Stellaris spielen und für Star Trek einfach die New Horizons Mod runterladen. Ich hab viele Stunden Stellaris auf der Uhr und teste jetzt auch mal wie sich das spielt. Was ich bisher gesehen habe könnte mir gefallen.
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