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Im Herzen der See

Wie ist eigentlich die Geschichte im Roman "Moby Dick" entstanden? Das Drama "Heart Of The Sea" mit Chris Hemsworth und Ben Whishaw leistet Aufklärungsarbeit.
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Originaltitel
In the Heart of the Sea
Regie
Dauer
122 Min.
Kinostart
03.12.2015
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Owen Chase
Matthew Joy
Thomas Nickerson, alt
Herman Melville
Thomas Nickerson, jung
George Pollard
Benjamin Lawrence
spanischer Kapitän
Peggy
William Bond

Redaktionskritik

Die von Ron Howard („The Da Vinci Code“) nun verfilmte Geschichte des Walfängers „Essex“ diente Herman Melville als Inspiration für seinen Romanklassiker „Moby Dick“
Moby Dick, den legendären weißen Wal aus Herman Melvilles gleichnamigem Romanklassiker gab es wirklich. 1819 stach der Walfänger „Essex“ von Nantucket, Massachusetts, aus in See, um seine Laderäume mit Waltran und Walrat zu füllen. Eineinhalb Jahre später kam es im südlichen Pazifik zu einem Zusammenprall mit einem riesigen Meeressäuger, der das Schiff zum Kentern brachte und die Besatzung auf eine 6000 Kilometer lange Reise in den Beibooten zwang. Am Ende überlebten von 21 Seemännern acht – darunter der Obermaat Owen Chase und der Schiffsjunge Thomas Nickerson, die zum Teil schockierende Dinge von ihrer Zeit auf See berichteten. Als das Essen zur Neige ging, begann die Crew, tote Mitglieder zu verspeisen. Auf Grundlage der Erinnerungen der Männer schrieb Nathaniel Philbrick das Sachbuch „Im Herzen der See: Die letzte Fahrt des Walfängers Essex“, das Ron Howard („A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“) in ein dramatisches Abenteuerepos verwandelte. Die folgenschwere Begegnung der „Essex“ mit dem Pottwal diente dem zweifachen Oscar-Preisträger als Ausgangspunkt für die von Hunger, Durst und Todesangst geprägte Odyssee der Matrosen. Mit Chris „Thor“ Hemsworth (Owen Chase), Neu-Spider-Man Tom Holland (Thomas Nickerson), Cillian Murphy (zweiter Maat Matthew Joy) und Benjamin Walker (Kapitän George Pollard) konnte Ron Howard dabei auf Darsteller zurückgreifen, in deren abgezehrten Gesichtern die Verzweiflung und inneren Konflikte ihrer Figuren eingebrannt zu sein scheinen. In Verbindung mit den stürmischen (zuweilen etwas künstlich anmutenden) Actionszenen schuf er ein bildgewaltiges Abenteuer, das vom aussichtslosen Kampf des Menschen gegen die Naturgewalten erzählt.

Fazit

Tosender Überlebenskampf, der trotz zahlreicher CGI-Effekte den Geist alter Abenteuerklassiker atmet

Film-Bewertung

Der letzte Befehl (US 1959)

Redaktion
Community (12)
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Gesamt: 12
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70%
Der Film weiß nicht so ganz war er will. Für ein Epos ist er zu kurz und zu oberflächlich und als Horrorfilm zu lang und kompliziert. Die Figuren jagen Wale, gehen also unsympathischen Handlungen nach, aber auf Heldenszenen mit Chris Hemworth als Actionstar will das Drehbuch nicht verzichten. Trotzdem bleibt dies ein ungewöhnlich komplexer und vielschichtiger Film. 30 Min mehr Handlung hätten ihm gut getan, ebenso eine andere Regie. Vielleicht Werner Herzog? Mit ihm wäre das Ende nicht so stereotyp gewesen
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Schwach
Da war aber das Marketing bewußt gefälscht: der Film behauptete die wahre Geschichte von "Moby Dick" zu präsentieren. Streng genommen stimmt das auch, aber diese reale Vorlage hat dann eben doch eine vollständig anders geregelte Grundthematik. Während es bei "Moby Dick" um die Jagd auf einen Wal geht steht hier das Schicksal der Mannschaft und des Schiffs im Zentrum welches das Pech hatte auf den riesigen Wal zu treffen. Natürlich sind ein paar Parts drin wo es dann zum Crash zwischen Mensch und Tier kommt, aber ist diese Konfrontation doch sehr früh im Film zu Ende. Es geht um die Spannungen an Bord die davor auftreten und den grausamen Überlebenskampf der Besatzungsmitglieder die bis dorthin überlebt hatten. Chris Hemsworth beginnt die Handlung auch als Thor ähnlicher Strahlemann und geht dann im Laufe des Films eine einzige Leidenstortur bergab. Damit ist der Film als Drama nicht wirklich verkehrt, man sollte jedoch kein spannendes Seeabenteuer erwarten.
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Optisch Beeindruckend
Der Film bietet einige optische Schauwerte wobei man sich irgendwann auch satt gesehen hat. Die Darstellen überzeugen und das Drehbuch zumeist auch, wobei der Film etwas langatmig geraten ist.
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