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Paulette ist eine ruppige 80-jährige Dame, die weiß, was sie will, und auch, was sie nicht will. Dass sie ganz allein in einem zwielichtigen Pariser Vorort lebt, kann sie nicht schrecken. Nur ihre allzu schmale Pension bringt Paulette immer wieder auf die Palme. Als ihr eines Abends beim Müllrausbringen ein Päckchen Marihuana in den Schoß fällt, beschließt Paulette, ihrer Geldmisere ein Ende zu machen: Paulette wird Dealerin! Als ehemalige Konditormeisterin bringt sie für diesen Job neben einem ausgeprägten Geschäftssinn und echten Giftzwergqualitäten auch grandiose Backkünste und hilfreiche Freundinnen vom Nachmittagstee mit – Vorteile, die ihrer Lederjacken tragenden Konkurrenz im Viertel eindeutig abgehen. Plötzlich gibt es nicht nur einen neuen Dealer im Quartier. Paulette wird bald zur Königin des kultivierten Drogenhandels. Erst als die mächtigen Hintermänner der lokalen Drogenversorgung Paulettes Talent für sich nutzen wollen, wird die Sache ungemütlich. Doch Paulette und ihre Freundinnen haben da eine Idee, wie man sich die garstigen Mafiosi vom Hals halten kann, bevor irgendjemand ins Gras beißt...
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Ich lieb`den Film, ich lieb`Paulette. Denn weder der Film noch seine Hauptdarstellerin sind alles andere als schrullig, sondern und nämlich turbulent und amüsant. " Oma, warum magst du mich nicht? " - " Weil du Schwarz bist. " Paulette ist frech und nie auf den Mund gefallen. Statt zu später Stunde ins warme Bett zu huschen, wie es sich für ältere Herrschaften geziemt, geht sie erst mal zum Dealer. Paulette ist Oma und benimmt sich gar nicht artgerecht, kann man sagen. Haha. PAULETTE: Kein artiger Film mit großartiger Dame! " Hör`zu....äh....." - " Paulette. " - " Ist das erste Mal, dass `ne Oma unter mir arbeiten will....... aber ist vielleicht gar nicht so dumm. " - " Und ein Gramm Ko.ks kostet dann wieviel?" Ich brech`ab, die ganze Idee ist nicht minder lustig wie der ganze Film, der mir innerhalb von wenigen Minuten ans drogenfreie Herz wächst. " Woll`n Sie Dro.gen? Haschisch. Haschisch! " - " Die Drogenfahndung, haha, sehr komisch. " Diese Ungläubigkeit, dieser Eifer........einfach herrlich, einfach toll, einfach genial gespielt.
Paulette ist keine nette alte Frau. Mit Pfefferspray bewaffnet zieht sie durch die verstörte Soziallandschaft, schlägt sich mit Migrantinnen um Lauch. Und plötzlich gibt es nicht nur einen neuen Dealer im Quartier,............. Paulette wird bald zur Königin des kultivierten Drogenhandels.
Mich erinnerte das an den bewegenden " Irina Palm ", nur dass diese Omi in einem anderen Metier " ranschaffte ", um ihre schmale Rente aufzubessern. " Ich wusst`gar nicht, dass Sie so witzig sein können, Paulette. " Monster statt Großmütterchen? Quatsch. Nur etwas verbittert, aber alles irgendwie sehr sympathisch. PAULETTE ist ein herrlich erfrischender Film, eben großartig das komödiantische Talent Bernadette als PAULETTE. Die liebenswerte Schauspielerin verstarb leider eine Woche nach dem deutschen Kinostart von PAULETTE im Juli 2013. R.I.P " Aber damit verdient man Geld und man lernt Leute kennen. " Und eine Botschaft hat der sehr unterhaltsame Film durchaus, mal abgesehen von der Banalität, dass natürlich die Ausländer n i c h t an allem schuld sind. Das wissen die Mehrzahl der intelligenten Zuschauer eh schon vorher. :-) " Die nimmt uns die Kunden weg und wir soll`n still sein? " Zu Beginn des Films wird Paulettes Lebensgeschichte in romantisch- verstaubten Sepia- Tönen zu ebenso romantischer französischer Musik erzählt- anhand von Fotografien und alten Filmaufnahmen, ist schön. Und dann kärgliche Mindesrente und scharfe Zunge,.....wer kann ihr es verübeln? Eben. Toller Film also, sympathische Darsteller, hinreißend gespielte Komödie. Und diese Kochkünste, sagenhaft. Oma backt doch immer noch am besten, gelle? " Zimt........sicher hast du Zimt `reingetan.......".
Lauflänge: 83.32 Minuten ( mit Abspann ) !
Extras ( deutsche Untertitel ) :
- Making of= 26.10 Minuten!
- Deleted scenes= 9.22 Minuten!
- Interviews Bernadette Lafont und Regisseur Jerome Enrico= 12 Minuten!
Das Thema gab es bereits im Film: Grasgeflüster zeigte eine ältere Dame, die herausfindet, dass man mit Marihuanaanbau Geld verdienen und die karge Rente aufpolstern kann. Hier nun haben wir die verbitterte Paulette, die mit ihrem Leben seit dem Tod ihres Mannes auf Kriegsfuss steht, zumal sie ihren Lebensinhalt, ein Restaurant, aufgeben musste. Zufällig kommt ihr die Erkenntnis, dass Drogenhandel sehr einträglich ist und zudem doch auch nicht so schwer sein kann. Schnell knüpft sie einen Kontakt zur Szene und wird schon bald zu einer führenden Dealerin in der Stadt, gerade weil niemand glaubt, dass eine alte Frau mit Haschisch dealt. Schnell wird das Geschäft mit Gebäck erweitert (z. B. Baiser Drogenoma) und als ihr am Ende die Gendarmen auf die Spur kommen, hat sie eine gute Idee. Somit hat dieser Film ein heiteres, positives Ende. Ich persönlich mochte viele der Ideen in diesem Film und ich habe einige Male sehr gelacht. Die anfangs miesepetrige Oma, die ihr Enkelkind nicht mag, weil es schwarz ist, wird nach und nach wieder zu einer positiv denkenden Frau, ohne allerdings sich selbst völlig aufzugeben, so wie es oftmals in Hollywoodfilmen passiert. Hilfe hat sie von ihren drei Kartenmitspielerinnen, ihrem Enkel und einem Haufen Drogenkonsumenten, die gerne zu Paulette gehen, um dort ihr Spacegebäck zu kaufen. Wer in diesem Film nun eine Art Propaganda für den Konsum für Drogen sieht, liegt meiner Meinung nach völlig falsch. Das Thema bietet sich ebenso an wie käufliche Liebe, das Schneidern von Damenunterwäsche in Oberbayern oder ähnliches. Es hat eben eine gewisse Komik, eine alte Dame beim Dealen am Bahnhof zu beobachten oder dabei, wie sie am heimischen Ofen Kekse backt. Nicht mehr, nicht weniger.
Film francese quasi sconosciuto in italia. divertente, irriverente, comico, politically incorrect... Paulette è allo stesso tempo odiosa e simpaticissima. da vedere e rivedere come tutti I film francesi di questo genere... (Giù al Nord, Quasi Amici....)
"Paulette" est un film qui nous fait passer du rire aux larmes avec une grande finesse. L'histoire nous emmène dans la vie de Paulette, une vieille dame au caractère bien trempé, qui se retrouve confrontée à des difficultés financières. Dans un acte désespéré, elle décide de se lancer dans la vente de cannabis, transformant ainsi sa petite vie monotone en une aventure pleine de rebondissements.
Le film aborde des thèmes sensibles tels que la solitude, la précarité et l'isolement des personnes âgées, mais le fait avec une touche d'humour qui allège l'atmosphère. Les dialogues sont drôles et percutants, et le jeu d'Isabelle Huppert, qui incarne Paulette, est tout simplement remarquable. Elle parvient à nous faire rire et à nous toucher en même temps, rendant le personnage de Paulette aussi attachant que surprenant.
L'histoire est également portée par une galerie de personnages hauts en couleur, tels que les voisins de Paulette ou les membres de son nouveau business. Chacun apporte sa touche d'humour et de fraîcheur à l'intrigue, créant ainsi une dynamique agréable à suivre.
Au-delà de son aspect comique, "Paulette" soulève des questions plus profondes sur la marginalisation des personnes âgées dans la société et sur les difficultés rencontrées par certains pour joindre les deux bouts. Le film parvient à aborder ces thématiques de manière subtile, sans jamais sombrer dans le pathos.
En termes de réalisation, le film offre de belles images et une ambiance chaleureuse, notamment grâce à la reconstitution de l'univers de Paulette dans un quartier populaire de la banlieue parisienne. La bande originale accompagne parfaitement l'histoire, ajoutant une dimension supplémentaire à l'émotion du film.
En conclusion, "Paulette" est une comédie douce-amère qui nous fait réfléchir tout en nous divertissant. Avec son humour mordant et son interprétation brillante, le film nous transporte dans le quotidien d'une femme ordinaire qui trouve une manière insolite de faire face à ses problèmes. À la fois drôle et émouvant, "Paulette" est un véritable coup de cœur à découvrir.
