Ex-RB-Leipzig: Doppelpack für Gvardiol und Sörloth - Trio trifft ebenfalls
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Ex-RB-Leipzig Doppelpack für Gvardiol und Sörloth: Trio um Halstenberg trifft ebenfalls

Das hat Seltenheitswert: Gleich zwei Ex-Profis von RB Leipzig trafen am Wochenende doppelt. Ein Quartett konnte den Bundesliga-Abstieg abwenden.

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 13.05.2024, 11:20
Josko Gvardiol (Manchester City) bejubelt sein zweites Tor gegen Fulham.
Josko Gvardiol (Manchester City) bejubelt sein zweites Tor gegen Fulham. (Foto: IMAGO / PRiME Media Image)

Leipzig - Regelmäßig schreiben wir an dieser Stelle über Spieler und Trainer, die früher mal eine Rolle bei RB Leipzig gespielt haben und mittlerweile bei anderen Vereinen untergekommen sind. Wir setzen dabei nicht auf Vollzähligkeit, sondern erwähnen die Ex-Akteure je nach Bedeutung oder Story.

Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen)

Ex-RB-Angreifer Patrik Schick und Bayer Leverkusen fehlt nur noch ein Bundesliga-Spiel ohne Niederlage, um die Ligasaison ungeschlagen zu beenden. Der 28 Jahre alte Tscheche traf beim lockeren 5:0 gegen den VfL Bochum zum 1:0. Saisontor Nummer 13 für den Mittelstürmer im 30. Einsatz.

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Benno Schmitz, Julian Chabot, Eric Martel (1. FC Köln)

Das Ex-RB-Trio konnte mit dem Effzeh den direkten Bundesliga-Abstieg in letzter Minute abwenden. Nimmt man den verletzten Davie Selke hinzu, waren's sogar vier frühere Leipziger. Gegen Union Berlin drehten die Kölner einen 0:2-Rückstand in der zweiten Hälfte in einen 3:2-Sieg. Die beiden letzten Tore fielen in der 87. und 93. Minute. Mit einem weiteren Dreier am letzten Spieltag und einer Union-Niederlage könnte sich Köln noch auf den Relegationsplatz retten.

Ex-RB-Leipzig: Halstenberg mit Traumtor

Marcel Halstenberg (Hannover 96)

Sechstes Saisontor für Hannover-Neuzugang Marcel Halstenberg. Der zweifache DFB-Pokalsieger mit RB Leipzig traf nach einer Ecke klasse per Direktabnahme ins Schwarze. 96 kann am letzten Spieltag noch den vierten Platz der 2. Bundesliga erobern. In der nächsten Saison ist der Aufstieg das erklärte Ziel.

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Emil Forsberg (New York Red Bulls)

Eine Woche nach der Messi-Gala und dem 2:6 gegen Inter Miami führte Emil Forsberg seinen neuen Verein zurück in die Erfolgsspur. Beim 4:2 gegen New England Revolution traf der Schwede per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:1. Es war sein drittes Tor in den vergangenen vier Partien.  

Josko Gvardiol (Manchester City)

Erster Doppelpack für Josko Gvardiol in seiner Profikarriere. Der zum Linksverteidiger umgeschulte Ex-RB-Innenverteidiger traf beim 4:0 gegen Fulham doppelt. Besonders sein erster Treffer war sehenswert. Der Kroate versetzte seinen Gegenspieler nach Doppelpass mit Kevin de Bruyne stark bei der Ballannahme und traf in Torjäger-Manier ins Ecke

Ex-RB-Stürmer Sörloth eilt von Tor zu Tor

Matheus Cunha (Wolverhampton Wanderers)

Vergangene Woche traf sein Ex-RB-Teamkollege Hee-Chan Hwang, dieses Mal war Matheus Cunha dran. Sein 12. Premier-League-Tor war jedoch nicht genug. Die Wolves unterlagen gegen Oliver Glasners Crystal Palace mit 1:3.

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Alexander Sörloth (FC Villareal)

Der Ex-Leipziger erzielte vielleicht sein emotionalstes Tor der Saison. Beim 3:2 gegen Sevilla gelang ihm in der 97. Minute der Siegtreffer und damit sein 28. Scorerpunkt. Nach 30 Minuten hatte er sein Team bereits in Führung gebracht.

Bruma (SC Braga)

Der inzwischen 29 Jahre alte Linksaußen stellte beim 3:2 gegen Vitória Guimarães den 1:1-Ausgleich her. Für den in Bissau geborenen Portugiesen, der 2017 bis 2019 für RBL auflief, war es Saisontor Nummer elf.