OFDb - Maciste, der Sohn des Herkules (1961) - Die offizielle Kritik von Frank Trebbin
Franks Bewertung

starstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Muskelprotz Maciste, den man im Volksmund auch „Sohn des Herkules“ nennt, muß nun unter diesem Titel leiden: Capis, die Königin von Sedok, muß aufgrund eines Fluchs durch die Circe alle Nachfahren des Herkules töten. Maciste, der auch noch einen Enkelsohn des Odysseus vor dem bösen Zyklopen der Königin retten muß, hat alle Hände voll zu tun, dieses knallbunte Abenteuer zu bestehen.

Wir Berliner würden zu solch einem Muskel-und-Sandalen-Schinken „olle Kamelle“ sagen, denn in „Maciste, der Sohn des Herkules“ gibt es nichts, was man nicht schon woanders gesehen hat: trashige Action und Kämpfe, bunte Kostüme sowie ein paar (hier nur eins!) eingestreute Monster. Filmisch ist das Ganze ziemlich armselig– wenn auch in Eastmancolor und Cinemascope. Die Hauptdarstellerin trägt ihre hervorragenden weiblichen Attribute ebenso zur Schau wie Muskelprotz Mitchell Gordon seine Stupidität, die ihm ins Gesicht geschrieben steht. Im TV letterboxed (1,78:1). Des weiteren mit Chelo Alonso, Germano Longo, Aldo Bufi u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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