Burghausen: Tödlicher Unfall auf B20 bei Marktl: Mann stirbt - Fünfköpfige Familie schwerst verletzt
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Schrecklicher Unfall auf B20: Mann (†38) tot - fünfköpfige Familie teils schwerst verletzt

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Bei dem Unfall wurde ein Mann getötet und insgesamt fünf Personen - darunter drei Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren verletzt.
Bei dem Unfall wurde ein Mann getötet und insgesamt fünf Personen - darunter drei Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren - verletzt. © fib/MK

Burghausen - Schrecklicher Unfall an Christi Himmelfahrt (9. Mai) in unserer Region: Auf der B20 zwischen Burghausen und Marktl verlor ein Mann sein Leben. Fünf weitere Menschen, darunter drei Kinder, wurden zum Teil lebensbedrohlich verletzt.

Service:

Update, 10. Mai, 7.40 Uhr:

Pressemitteilung Feuerwehr Burghausen im Wortlaut:

Am Nachmittag des Himmelfahrtstages wurde die Freiwillige Feuerwehr Burghausen mit zahlreichen weiteren Rettungskräften auf die B 20 zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Auf Höhe der Abzweigung nach Schützing kollidierten zwei Pkw frontal. In Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren aus Marktl und Alzgern wurden mehrere Personen mit hydraulischem Rettungsgerät aus den Fahrzeugen befreit und gemeinsam mit dem Rettungsdienst versorgt.

Als Notarzt-Zubringer und für den Abtransport der teils schwerverletzten Unfallbeteiligten waren fünf Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle. Nach knapp drei Stunden konnten die Burghauser Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Freiwillige Feuerwehr Burghausen war mit sieben Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften im Einsatz.

Pressemitteilung Feuerwehr Burghausen

Update, 22.04 Uhr - Ein Todesopfer und fünf Verletzte

Die Meldung der PI Burghausen im Wortlaut:

Am 9. Mai, gegen 16.30 Uhr, kam es auf der B20 zwischen Marktl und Burghausen zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Nach bisherigem Ermittlungsstand kamen sich ein mit einer fünfköpfigen Familie aus dem Landkreis Altötting besetzter VW Multivan und ein mit einem 38-jährigen Mann ebenfalls aus dem Landkreis Altötting besetzter Passat auf der B20 auf Höhe Schützing entgegen.

Aus bisher unbekannten Gründen geriet der 43-jährige Fahrer des VW-Bus auf die Gegenfahrbahn und verursachte so einen Frontalzusammenstoß. 

Bei dem Unfall wurden insgesamt fünf Personen - darunter drei Kinder im Alter zwischen 1 und 15 Jahren - verletzt. Drei davon erlitten schwere, teils lebensbedrohliche, Verletzungen. Der Fahrer des Passats verstarb im Krankenhaus. Die Verletzten wurden in diverse Kliniken im südbayerischen Raum gebracht.

Zur Ermittlung der genauen Umstände des Unfalls ordnete die Staatsanwaltschaft ein unfallanalytisches und technisches Gutachten an.

Am Unfallort waren die Feuerwehren Marktl, Alzgern und Burghausen mit insgesamt 71 Einsatzkräften. Diese kümmerten sich um die Bergung der Verletzten sowie um die Absperrung der Unfallstelle. Zur medizinischen Versorgung der Verletzten waren mehrere Rettungswagen, Notärzte und fünf Rettungshubschrauber im Einsatz. 

Die B20 war für mehrere Stunden in beide Richtungen vollständig gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Pressemitteilung Polizeiinspektion Burghausen

Update, 20.38 Uhr - B20 wieder freigegeben

Nach etwa vier Stunden konnte laut bayerninfo.de die Vollsperrung der B20 zwischen Burghausen und Marktl wieder aufgehoben werden. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt, ein Sachverständiger erstellte ein unfallanalytisches Gutachten.

Nähere Informationen zu dem schweren Unfall liegen weiterhin nicht vor, die Polizei bestätigte bislang nur, dass mehrere Personen verletzt wurden - zum Teil schwer.

Update, 19.40 Uhr - B20 weiterhin voll gesperrt

Nach wie vor ist die B20 zwischen Burghausen und Marktl komplett gesperrt. Laut Aussagen von vor Ort wurde inzwischen ebenfalls ein Gutachter zur Unfallstelle gerufen.

Weiterhin sind auch viele Fragen offen: Wie konnte es zu dem Unfall mit mehreren schwer verletzten Menschen kommen? Aktuell ist auch die genaue Zahl der Verletzten nicht bekannt. Fakt ist, dass gleich mehrere Rettungshubschrauber im Einsatz waren und Verletzte in Kliniken geflogen wurden.

Update, 18 Uhr - Offenbar mehrere Schwerverletzte

Die Lage am Unfallort stellt sich weiterhin sehr unübersichtlich dar. Es sind Dutzende Sanitäter und Rettungskräfte im Einsatz. Von vor Ort werden mehrere Schwerverletzte gemeldet.

Zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr soll auf der B20 ein Auto aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem weiteren Fahrzeug frontal zusammengestoßen sein, erklären Zeugen vor Ort.

Eine Sprecherin der Polizeiinspektion Burghausen wollte einen entsprechenden Unfallhergang auf Anfrage von innsalzach24.de nicht bestätigen und verwies auf eine in Kürze folgende Pressemitteilung.

Erstmeldung:

Großalarm am Vatertag auf der B20. Zahlreiche Rettungskräfte, Polizei und Feuerwehren wurden am Nachmittag auf die Bundesstraße zwischen Burghausen und Marktl alarmiert. Dort soll es zu einem folgenschweren Unfall gekommen sein. Die B20 ist mittlerweile ab dem Kreisel St2108 bis zur Auffahrt auf die A94 auf einer Länge von sieben Kilometern gesperrt. Die Vollsperrung soll ersten Informationen zufolge mehrere Stunden andauern.

Die Hintergründe zu dem Unfall sind noch völlig unklar. Offenbar sind mehrere Fahrzeuge darin verwickelt. Laut Aussagen von vor Ort sollen mehrere Personen zum Teil schwer verletzt worden sein. Auch Rettungshubschrauber sind im Einsatz, Zeugen berichten von gleich vier Helikoptern.

*Weitere Informationen und Bilder folgen*

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