Heute im TV: Von Frauen für Frauen - diese Comicverfilmung blieb hinter den Erwartungen zurück
"Suicide Squad" ist zwar nicht besonders gut, aber ein Hit. Warner Bros. war daher sehr an einem Spin-off interessiert, doch Margot Robbie lenkte das Harley-Quinn-Abenteuer in eine ganz andere Richtung.
"Suicide Squad" wurde vor dem Erscheinen so sehr von Warner Bros. angepasst, dass nicht mal Regisseur David Ayer mit der veröffentlichten Version seines Films zufrieden ist. Trotz schlechter Kritiken wurde das Team-up der DC-Schurken jedoch zum Hit und Harley-Quinn-Kostüme waren anschließend an Halloween sehr gefragt.
Darstellerin Margot Robbie schätzte zwar Harley Quinn als Figur, nicht aber die knappen Kostüme, die vor allem den männlichen Zuschauern gefallen sollten. In "Birds of Prey" sieht Harley Quinn daher ganz anders aus, ist aber nicht weniger verrückt und bekommt Unterstützung von gleich mehreren Heldinnen aus dem DC-Universum.
Zwar erhielt der Film deutlich bessere Kritiken, doch an den Kinokassen spielte "Birds of Prey" nicht genug ein, um als profitabel zu gelten. Anschließend kehrte Robbie in "The Suicide Squad" noch einmal als Harley Quinn zurück, hatte unter der Regie von James Gunn aber direkt mehr Mitspracherecht.
Darum geht's in "Birds of Prey"
Die Jagd auf Harley Quinn ist eröffnet, als ihre explosive Trennung vom Joker sie zur Zielscheibe macht. Auf der Flucht sieht sich Quinn der Wut des narzisstischen Verbrecherbosses Black Mask, seiner rechten Hand Victor Zsasz und jedem anderen Kriminellen in der Stadt ausgesetzt.
Aber die Dinge verbessern sich bald für Harley, als sie sich mit drei tödlichen Frauen verbündet - Huntress, Black Canary und Renee Montoya.
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Hintergrundinfos zu "Birds of Prey"
Die Besetzung von "Birds of Frey" brilliert durch Margot Robbie als Harley Quinn, Mary Elizabeth Winstead als Helena Bertinelli aka Huntress, Jurnee Smollett-Bell als Dinah Lance aka Black Canary, Rosie Perez als Renee Montoya und Ella Jay Basco als Cassandra Cain.
- "Birds of Prey" ist der achte Film aus dem DC Extended Universe und ist eine Adaption der "Birds of Prey" von DC Comics.
- Besonders die Actionszenen sind beliebt, die durch die Kamera des zweifach oscarnominierten Matthew Libatique ("Black Swan", "A Star Is Born") gefilmt wurden.
Mit einem Einspielergebnis von 201,86 Millionen US-Dollar befindet sich der Film auf Platz 10 der erfolgreichsten Filme des Jahres 2020. Regie führte Regisseurin Cathy Yan. Die Kritiker lobten "Birds of Prey" für seinen Humor, die Actionszenen und Margot Robbies Leistung.
"Birds of Prey" im Stream
Auch nach der TV-Ausstrahlung findet man die actiongeladene Comicverfilmung im Stream. Im Angebot von Amazon Prime Video ist der Film kostenfrei enthalten. Gegen Gebühren kann man den Film zudem im Google Play Store und bei Apple TV+ finden.
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