In Andrea lässt sich scheiden, dem zweiten Spielfilm von Josef Hader als Regisseur, wechseln sich Komödie und Tragödie ständig ab, vermischen sich und verschmelzen in einem reifen und intelligenten Werk. Auf der Berlinale 2024, Sektion Panorama.
Obwohl Eismayer ein Spielfilmdebüt ist, zeichnet er sich in erster Linie durch eine große filmische Reife und eine nie vorhersehbare Fähigkeit, in die menschliche Seele einzudringen, aus, indem er es schafft, jede subtile Nuance der Persönlichkeiten der Protagonisten einzufangen. Auf den 79. Filmfestspielen von Venedig, Sektion Settimana della Critica.
In The Bubble verbirgt die scheinbare Ruhe weitaus beunruhigendere Geheimnisse. Ruhige, saubere Straßen, kleine, hübsche Häuser und vor allem pastellfarbene Bilder bilden einen gelungenen Kontrapunkt zu dem, was uns die Regisseurin zeigen wollte.
Mehrunisa ist die Geschichte eines Kampfes. Ein Traum, der Wirklichkeit wird, und zwei Menschen, deren Leben sich schließlich für immer verändern wird. Und vor allem zwei unterschiedliche Generationen, die entdecken, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als es zunächst scheint. Bei der Diagonale 2021.
In Eva-Maria wird uns die Realität gezeigt, wie sie ist. Ohne Filter. Und dank des jungen Filmemachers entdecken wir auch im Alltag eine außergewöhnliche Lyrik.
Im Film Sargnagel – unter der Regie von Sabine Hiebler und Gerhard Ertl – weiß man nie, wo die Fiktion endet und die Realität beginnt. Ist es nur ein Spielfilm? Eine Dokumentation? Wahrscheinlich beides. Oder vielleicht weder noch? Bei der Diagonale 2021.
Fuchs im Bau kann als ein Film über die Unkommunizierbarkeit betrachtet werden, die erst dann überwunden wird, wenn eine bestimmte gemeinsame Sprache gefunden wird. Und so kommt schließlich Musik ins Spiel.
Ein sehr hohes Tempo, ein tadelloser Schnitt, ein scheinbarer Tagesablauf, der den Spielfilm eröffnet, lassen sofort die Idee eines spannungsgeladenen Actionfilms aufkommen, auch – und vor allem – wegen des vom Regisseur gewählten besonderen Settings. Und tatsächlich gibt es in Cops viel Action. Doch der Spielfilm ist nicht nur das.
Der schönste Platz auf Erden zeichnet sich durch eine minimalistische Ästhetik aus, die lange Momente der Kontemplation zu seiner größten Besonderheit macht. Der Dokumentarfilm zeigt mit dem Finger auf diejenigen, die sich in Ermangelung eines eigenständigen Denkens leicht beeinflussen lassen und mal für die eine, mal für die andere Partei halten, je nachdem, was ihnen gerade passt. Genau wie eine große Gruppe von Gänsen aus einem Roman von George Orwell.
Korida ist ein Dokumentarfilm, der nicht immer perfekt, manchmal redundant, aber auch – und vor allem – aufrichtig und leidenschaftlich ist. Ein Werk, dem es gut gelingt, uns die Welt des Stierkampfes zu zeigen und ein vielfältiges und buntes Fresko eines Volkes – das kroatische Volk – zu schaffen, das mit Stolz seine Traditionen und seine nationale Identität verteidigt.