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Michael Schrodi: Das ist der SPD-Mann, der im Bundestag ausgerastet war
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97. Bundestagssitzung und Debatte in Berlin Aktuell,20.04.2023 Berlin, Michael Schrodi von der Partei SPD im Portrait be
IMAGO/Political-Moments

Der SPD-Politiker Michael Schrodi rastete kürzlich im Bundestag aus und erhielt dafür eine Ordnungsstrafe. Die Beschimpfungen taten ihm später leid, doch an der CDU übte er harte Kritik. Privat tickt er allerdings ein bisschen anders.

Vor Beginn der Debatte zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) kam es am Freitag im Bundestag zu einem Zwischenfall um den SPD-Abgeordneten Michael Schrodi. Der Politiker soll andere Anwesende hart beschimpft haben. Laut „Bild“ hatte Schrodi den Schriftführer als „Wichser“ bezeichnet, was er selbst aber abstreitet. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas belegte seine Beschimpfungen mit einem Ordnungsgeld.

Die Aktion war für Schrodi, der sich selbst als „Demokratischen Sozialisten bezeichnet, eigentlich untypisch. Seit 2017 ist er bereits Mitglied des Bundestags hatte zu Beginn eine eher unspektakuläre Rolle: Er war finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Heute ist er Finanz-Experte für die Sozialdemokraten im Finanzausschuss und ist stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss. Im Bundestag setzt er sich u.a. für einen „starken Sozialstaat“ mit „gerechteren Löhnen und sicheren Arbeitsplätzen“ ein.

Das machte Schrodi vor seiner Politiker-Karriere

Der SPD-Politiker studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war von 2008 bis 2017 Gymnasiallehrer, unterrichtete die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde. Nach eigenen Angaben wohnt er im oberbayerischen Olching (Landkreis Fürstenfeldbruck) und ist seit 2006 mit seiner Frau Simone verheiratet. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, den 2011 geborenen Oskar und die 9-Jährige Emma.

In seiner Freizeit soll er ein großer Fußball-Fan sein. Seine Lieblingsmannschaft : 1860 München. Selbst spielte er in seiner Jugend allerdings für den FC Bayern. Das Highlight seiner Fußball-Karriere war der Einsatz bei einem DFB-Spiel im Jahr 2000. Damals spielte er für den FC Ismaning und wurde in der zweiten Halbzeit eingesetzt.

ap
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