Die Verschwörung - Tödliche Geschäfte
TV-Spionagekrimi mit Bill Nighy als in der Karibik untergetauchtem Gentleman-Agenten, der in eine Intrige hineingezogen wird.
Spionagekrimi
„Launiges Agentenspiel mit hübsch gezinkten Karten“
Nachdem er es sich in „Die Verschwörung – Verrat auf höchster Ebene“ mit der britischen Regierung verscherzt hat, ist der ehemalige MI5-Agent John Worricker (Nighy) in den erstbesten Flieger gestiegen und hat sich in die Karibik abgesetzt. Doch dann hält eines Tages ein Auto neben ihm am Straßenrand, und der dubiose Curtis Pelissier (Christopher Walken) fragt ihn: „Kennen wir uns nicht?“ Noch am gleichen Abend lernt Worricker Pelissiers so reiche wie zwielichtige Unternehmerfreunde, allesamt Teilhaber einer Firma namens Gladstone, und die schöne Melanie Fall (Winona Ryder) kennen. Am Tag darauf wird einer der Männer erschlagen aus dem Meer gefischt, und die Polizei schaut bei Worricker vorbei. Um Licht in die Sache zu bringen, lässt der lässige Ruheständler seine Ex Margot (Helena Bonham Carter) bitten, sich bei ihrem Chef Stirling Rogers (Rupert Graves) umzuhören – der Londoner Geschäftsmann macht mit seiner Stiftung Die Brücke nicht nur in Charity, sondern ist auch Teilhaber bei Gladstone… Eine locker gestrickte, altmodische Krimischnurre, die ganz auf Dialoge und Schauspielkunst setzt und eher gemächlich ihre an Ross Thomas erinnernde Story entfaltet. Nighys feines Spiel ist gewohnt einnehmend, auch wenn die steife Synchro etwas stört.