Bowfingers grosse Nummer (Bowfinger) - 1999

oder

Bowfingers grosse Nummer (1999)

Bowfinger

Kritiker-Film-Bewertung: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5
User-Film-Bewertung [?]: unterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse ??? / 5

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Bobby Bowfinger ist ein kleiner Filmproduzent ohne jeglichen Erfolg. Sein Traum ist es, den erfolgreichen und ber�hmten Actionstar Kit f�r einen Film zu gewinnen. Dieser hat nat�rlich kein Interesse, doch so schnell gibt Bobby nicht auf: Er film Kit heimlich; ohne dessen Wissen folgt er ihm mit seiner Filmcrew - bestehend aus einem �bereifrigen Schwachkopf, einem ehrgeizigen Freigeist und einer M�chtegern-Diva - quer durch die Stadt und setzt ihn den verr�cktesten Situationen aus.

Gemeinsam wollen sie den Star `zur Strecke bringen`, ihn auf die Knie zwingen - und ihn f�r Bowfingers Low-Budget-Produktion gef�gig machen.

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Filmkritikunterirdischschlechtmittelm??iggutweltklasse / 5

Es gibt sie also noch, die gute klassische Kom�die: �Bowfingers gro�e Nummer� ist eine geistreiche Hommage an Hollywood � und der Beweis daf�r, dass es nicht immer bei�ender Satire und abgr�ndigen Humors bedarf, um uns 90�Minuten lang grandios zu unterhalten.

Im Gegensatz zu vielen anderen so genannten �Low-Brow-Comedies� ist dieser Film, f�r den Steve Martin auch das Drehbuch schrieb, nicht eine m�de Gag-Parade, sondern ein Gesamtpaket mit perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten. Steve Martin und sein Co-Star Eddie Murphy pr�sentieren sich in absoluter Bestform, doch auch die Nebenrollen und sogar Statisten sind hier weit mehr als billige Staffage.

�Bowfingers gro�e Nummer� ist eine pointenreiche Liebeserkl�rung an das Kino, voller Details und Anspielungen, und doch in keiner Weise elit�r � eine Kom�die, bei der man ausnahmsweise nicht nur aus Verzweiflung lacht, sondern weil das Treiben auf der Leinwand wirklich komisch ist.

Rico Pfirstinger

Filme �bers Filmemachen d�rften so alt sein wie das Medium selbst, wobei die kom�diantischen Versuche dem Stoff gerecht zu werden gegen�ber den ernsthaften sicherlich in der �berzahl sind. J�ngstes, wenn auch nur in Teilen gelungenes Beispiel: "Bowfingers gro�e Nummer" von Kom�dienroutinier Frank Oz nach einem Drehbuch von Steve Martin, der auch die Hauptrolle �bernommen hat und den eigentlichen Star des Films, Eddie Murphy, verdienterma�en ins zweite Glied dr�ngt. Geh�rig durch den Kakao gezogen wird das Studiosytem Hollywoods, das nat�rlich, �bertrieben ernst wie es sich nunmal nimmt bzw. gibt, zur bissigen Satire geradezu einl�dt.
"Wir sind nicht die gro�en Macher in Hollywood, sondern die ganz kleinen", meint in ungewohnter Bescheidenheit Bobby Bowfinger, als er vor der �berschaubaren Anzahl seiner Getreuen ein Fazit seines beruflichen Werdegangs zieht. Und selbst damit hat der notorisch erfolglose Filmproduzent und Regisseur noch �bertrieben. In den letzten Jahren hat er n�mlich, zumindest filmm��ig, rein gar nichts auf die Beine gestellt. Dann schneit aber eines Tages sein unterbesch�ftigter Buchhalter ins enge B�ro und Schlafzimmer und legt - den selbstbewussten Glanz des berufenen K�nstlers in den Augen - ein Drehbuch auf den schmuddligen Tisch des Hauses. Es geht darin um Aliens, die in Form von Regentropfen auf die Erde fallen und die Menschheit heimsuchen. Hirnrissiger Stuss meinen alle...ausser Bowfinger, der in dem verquasten Stoff die Chance seines Lebens wittert. Schnell wird auf abenteuerliche Art und Weise ein Filmteam zusammengestellt, das vor allem aus Fl�chtlingen aus Mexiko besteht, die noch keine Kamera gesehen haben. Aber Bowfinger schafft es, die ihm eigene Begeisterung f�r die Sache auf die anderen zu �bertragen. Da w�re dann nur noch eines zu kl�ren. Die potentiellen Geldgeber bestehen auf einem Star als Zugpferd f�r den Film. Und auch da hat Bowfinger eine grandiose Idee. Wie w�rs denn mit einem weltber�hmten Actionstar, der gar nicht mitkriegt, da� er unter der Regie von Bobby Bowfinger in einem viertklassigen Trash-Movie mitwirkt? Klingt zugegebenerma�en recht kurios, aber Bowfinger und seine Leute greifen ganz tief in die Trickkiste. Und so kommt es, dass tats�chlich der egozentrische Superstar Kit Ramsey bei dem Film mitmacht, freilich ohne es zu wissen. Nat�rlich geht das Ganze nur eine Weile gut, und schon bald laufen die Dinge, f�r Bowfinger nicht ungew�hnliches, heftig aus dem Ruder.
Dass "Bowfingers gro�e Nummer" nur in Teilen funktioniert liegt weniger an dem durchaus originellen Drehbuch von Steve Martin, sondern vielmehr an der unentschlossenen Regie von Frank Oz. Zum einen kann sich der Film vom Tonfall her nicht so recht zwischen Klamauk und Parodie entscheiden. Zum anderen findet der Film nie zu einem geschlossenen Ganzen, sondern verliert sich ein ums andere mal in mehr oder weniger gelungenen Nummern. Oft hat man den Eindruck, dass hier einzelne Sketche m�hsam durch eine Rahmenhandlung geklammert werden. Hinzu kommt, dass die Optik des Films allzu bieder ist und auch die Inszenierung selten �ber eher lebloses Fernsehniveau hinauskommt. Eigentlich schade, denn der Stoff birgt eine wahrlich gewaltige Scherzf�lle, etliche Gags z�nden durchaus und Steve Martin ist gut wie immer.




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Zum Video: Bowfingers grosse Nummer

Besetzung & Crew von "Bowfingers grosse Nummer"

Land: USA
Jahr: 1999
Genre: Kom�die
Originaltitel: Bowfinger
L�nge: 98 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 28.10.1999
Regie: Frank Oz
Darsteller: Heather Graham, Robert Downey Jr., Steve Martin, Christine Baranski, Eddie Murphy
Kamera: Ueli Steiger
Verleih: United International Pictures

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