unbesiegbar – Schreibung, Definition, Bedeutung, Synonyme, Beispiele | DWDS
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unbesiegbar

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GrammatikAdjektiv
Aussprache 
Worttrennung un-be-sieg-bar
Wortzerlegung un- besiegbar
Wortbildung  mit ›unbesiegbar‹ als Erstglied: Unbesiegbarkeit
eWDG

Bedeutung

nicht zu besiegen, unüberwindlich
Beispiele:
der Gegner, Feind schien unbesiegbar
die Idee des Sozialismus ist unbesiegbar

Bedeutungsverwandte Ausdrücke

nicht kleinzukriegen · unbesiegbar · unbezwingbar · unschlagbar
Assoziationen
  • (jemandem) um Längen voraus · haushoch überlegen · hoffnungslos überlegen · um Längen besser · überlegen · übermächtig  ●  (jemandem) nicht das Wasser reichen können fig. · niemand kann ihm die Führung streitig machen variabel · um Lichtjahre voraus fig.

Typische Verbindungen zu ›unbesiegbar‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›unbesiegbar‹.

Verwendungsbeispiele für ›unbesiegbar‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Ich hatte mir in der ersten Zeit immer rote Socken übergezogen, weil ich glaubte, darin unbesiegbar zu sein. [Beckenbauer, Franz: Einer wie ich, München: Wilhelm Heyne Verlag 1977, S. 76]
Denn die olympischen Götter sind unsterblich, sie haben das ewige Leben, sie sind ewig jung, unbesiegbar. [o. A.: Die Apokalypse. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 2000 [1999]]
In dem schier unbesiegbar erscheinenden Kasten hielt sich ein kleingewachsener großer Meister versteckt. [Die Zeit, 16.05.1997, Nr. 21]
Für uns ist das natürlich toll, denn wir wären auch gerne unbesiegbar stark. [konkret, 1982]
Wenn man in seinen frühen Dreißigern ist, glaubt man, man sei unbesiegbar. [Die Zeit, 08.11.2010, Nr. 45]
Zitationshilfe
„unbesiegbar“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/unbesiegbar>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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