Familienurlaub in Hamburg: Geheimtipps - hamburg.de
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Abseits der bekannten Pfade Familienurlaub in Hamburg: Geheimtipps

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Hier finden Sie sehenswerte Orte in Hamburg, an denen sich Kinder, Jugendliche und ihre Eltern wohl fühlen und die trotzdem noch keinen touristischen Massenzulauf erleben. Viel Spaß beim Entdecken!

Familienurlaub Hamburg Geheimtipps

i-Punkt Skateland

Spaldingstraße 131, 20097 Hamburg
HVV:
U2, U3, U4, S1, S31 Haltestelle Berliner Tor 
Mo-Do 15:00 bis 20:00 Uhr, Fr 15:00 bis 24:00 Uhr, Sa, So, an Feiertagen, Hamburger Schulferien 13:00 bis 20:00 Uhr.

Das Skateland ist mit über 100.000 Besuchern die größte Skateanlage Deutschlands und wird von Jugendlichen sehr gut angenommen. Jungs und Mädchen ab zwölf Jahren skaten drinnen und draußen auf den Streetflächen, über Halfpipe, Miniramp und Bowl.

Wenn Jugendliche in Begleitung ihrer bitte angstfreien Eltern kommen, finden diese auf der Tribüne einen Platz zum Staunen und Schauen. Der Eintritt ist von Montag bis Donnerstag frei, von Freitag bis Sonntag, an Feiertagen und in den Hamburger Ferien zahlen die Skater bis 18 Jahre 3 Euro und über 18 Jahren 4 Euro Eintritt. Die Ausrüstung kann günstig ausgeliehen werden. Die Halle ist sehr gut besucht, es wird oft eng. Skater sollten deshalb schon über etwas Erfahrung verfügen. Getragen wird das Skateland von einem gemeinnützigen Verein.

Weitere Informationen: i-Punkt Skateland

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Museum der Natur Hamburg – Zoologie

Martin-Luther-King-Platz, 20146 Hamburg 
HVV: U2, U3 Haltestelle Schlump
Di-So: 10:00 bis 17:00 Uhr (Adressdetails)

Dieses Museum ist ein Juwel für Kinder und Jugendliche. Besucher dürfen auf Anfrage Tigerfelle und Knochen anfassen, Walrippen hochheben und ein Haifischgebiss berühren. Die gefährlichsten Tiere unseres Erdballs können Besucher hier aus nächster Nähe beobachten und teilweise anfassen, was insbesondere Kinder sehr spannend finden. 

Mit ausgestopften Kodiak- und Grizzlybären, Wolf und Wisent, sibirischem Tiger und einem Schneeleopard, der elegant auf einem Ast liegt, mit Modellen des Quastenflossers und zahlreichen Walskeletten verfügt das Museum der Natur Hamburg – Zoologie über eine großartige Sammlung, die für Forscher, aber auch für Laien und besonders für Kinder interessant ist. Durch die Sammlung zum Anfassen führen die Museumspädagogen hauptsächlich angemeldete Schulklassen. Wenn Sie als Familie im Museum unterwegs sind, fragen Sie deshalb freundlich an, ob auch Sie Zutritt zu diesem Ausstellungsbereich erhalten. Der Eintritt ist kostenfrei.

Weitere Informationen: Museum der Natur Hamburg – Zoologie

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Museum der Natur Hamburg – Geologie-Paläontologie 

Bundesstraße 55, 20146 Hamburg 
HVV: U2, U3 Haltestelle Schlump 
Mo-Fr: 10:00 bis 17:00 Uhr (Adressdetails)

Das Museum der Natur Hamburg – Geologie-Paläontologie liegt schräg gegenüber dem Museum für Zoologie und ist sein Pendant. Nachdem man im Zoologischen Museum ausgestopfte Tintenfische und Haie betrachtet hat, sind diese Arten im Paläontologischen Museum als Fossil zu bewundern. Kinder und Jugendliche verstehen hier, dass Vögel Nachfahren der Raubsaurier sind und welche Verwandtschaftsverhältnisse zwischen unseren heimischen Haustieren wie Katze und Hund und wilden Tieren bestehen.

Weitere Informationen: Museum der Natur Hamburg – Geologie-Paläontologie

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Auswanderermuseum Ballinstadt auf der Veddel

Veddeler Bogen 2, 20539 Hamburg 
HVV: S3 / S31 Haltestelle Veddel; oder mit der Barkassen-Tour der Maritimen Circle Line 

November bis März: täglich 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr, April bis Oktober: täglich 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 13 Euro, Kinder (5 bis 12 Jahre) 7 Euro

Die Ballinstadt ist kein übliches Museum nur zum Anschauen. Im Zentrum steht das Sich-Einfühlen in das entbehrungsreiche Leben von Emigrantenfamilien. Millionen Europäer sind zwischen 1850 und 1939 von Hamburg aus mit großen Hoffnungen in die Neue Welt aufgebrochen. Mehrere dieser Auswanderer bekommen im Auswanderermuseum ein Gesicht und eine Stimme. Die Besucher begeben sich zu den originalgetreu hergerichteten Figuren und hören ihren persönlichen Schilderungen von Aufbruch, Überfahrt und Ankunft in Amerika zu.

Kinder und Jugendliche identifizieren sich besonders mit den Schicksalen der Kinder Heinz und Maria, die in Armut aufwuchsen und sich schließlich mit ihren Familien auf die abenteuerliche Reise über den großen Teich begaben. Die Ballinstadt auf der Veddel gab es wirklich! Der Reeder Alfred Ballin erbaute sie 1901 mit Kirche, Schlafsälen und Lazarett und machte sie so für circa fünf Millionen Flüchtlinge zum Ausgangspunkt der Reise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Die kleinen Besucher können selbst einen Koffer packen und entscheiden: Was passt da hinein? Was ist mir wichtig? Persönliche Gegenstände, originale Briefe von Auswanderern und Filme über das Leben an Bord der Auswandererschiffe machen die Geschichte der Emigranten für Kinder und Erwachsene lebendig.

Weitere Informationen: Auswanderermuseum Ballinstadt

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Hirschpark

Eingänge Elbchaussee, Mühlenberg, Blankeneser Kirchenweg und vom Elbwanderweg (Höhe Mühlenberger-Segel-Club)
HVV: S1 Blankenese oder Hochkamp, Bus 36 Gätgensstraße.
Durchgehend geöffnet (Adressdetails)

Dieser besonders schöne Landschaftsgarten und Park liegt im Westen Hamburgs und ist bei Familien sehr beliebt. Man flaniert an uralten Mammutbäumen, Bergahorn, Kastanien oder Stieleichen vorbei, von denen sich viele gut zum Klettern eignen. Machen Sie ruhig Bekanntschaft mit den alten Bäumen! Einige dieser Veteranen tragen ihr Laubdach nur noch über die dicke Außenrinde, von innen sind sie komplett ausgehöhlt und „begehbar“. In andere Stämme haben Spechte geheimnisvolle Höhlen geschlagen.

Über die großzügige Lindenallee, die im 17. Jahrhundert angelegt wurde, schlendern die Spaziergänger weiter bis zum Tiergehege. Hier leben Rentiere und Damwild in friedlicher Eintracht zusammen und dürfen zum großen Vergnügen der Kinder mit Karotten oder Gras gefüttert werden. Manche der Rentiere lassen sich sogar gerne streicheln. Mit ein wenig Glück bekommt man einen Pfau zu Gesicht, der vielleicht sogar sein Rad schlägt. In den Teichen schwimmen Entenfamilien und Gänse. 

Vom Aussichtsplatz an der Elbe genießen Besucher bei gutem Wetter eine tolle Aussicht über den Fluss bis weit ins Alte Land. Der Spielplatz hinter dem Landhaus Godeffroy ist ein weiterer Anziehungspunkt für Kinder. Hier fühlen sich schon Kleinkinder wohl und ihre Eltern, die sich auf Bänken unter mächtigen, schattenspendenden Bäumen niederlassen, sowieso. Empfehlenswert für Familien ist eine Rast im Witthüser Teehaus. In diesem ausgezeichneten Restaurant treffen sich junge Familien gern sonntags zwischen 10:00 Uhr und 13:30 Uhr zum Brunchen (Reservierung empfohlen). Tipp: Probieren Sie mit ihren Kindern einmal die Süßspeise „Qualle auf Sand“.

Weitere Informationen: Hirschpark

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Cap San Diego

Überseebrücke zwischen Baumwall und Landungsbrücken
HVV: U3 und S1 Landungsbrücken, U3 Baumwall 
Täglich 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Adressdertails)

Bis 1981 steuerte der Stückgutfrachter als Linienschiff Südamerika an. Später retteten ambitionierte Hamburger das 160 Meter lange Schiff vor der Verschrottung und restaurierten es aufwendig. Seit 2003 liegt die Cap San Diego als größtes, fahrtüchtiges Museumsfrachtschiff der Welt an der Überseebrücke und prägt das Hafenbild. Die Cap San Diego ist das letzte noch erhaltene Schiff von sechs schnellen Stückgutfrachtern, die 1961/62 für die Reederei Hamburg Süd gebaut wurden. Bei einem Rundgang kann fast das gesamte Schiff mit Brücke, Mannschaftsräumen, Luken und Deck besichtigt werden. Große und kleine Technikfans sind besonders fasziniert vom riesigen Schiffsdieselmotor, den Kurbelwellen und Zusatzaggregaten und anderen technischen Details im Maschinenraum.

Weitere Informationen: Cap San Diego

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Fahrradtour durch den Hafen

HVV: S3 Veddel oder S3 Wilhelmsburg oder U3 und S1 Landungsbrücken 
Für Fußgänger und Radfahrer täglich durchgehend geöffnet

Hamburg mal anders. Die südliche Elbseite ist insgesamt touristisch noch wenig erschlossen, noch weniger ist es der Hafen. Wer auf der neuen Hafenerlebnisroute den Hafen erkundet, radelt als Pionier auf Industriestraßen an Containerverladungen und Hafenkränen vorbei, entdeckt historische und neue Brücken und völlig neue Ansichten der Stadt. Die Hafenerlebnisroute dokumentiert ein Wegenetz von 45 Kilometern quer durch den Industriehafen und angrenzende Areale.

Am Fähranleger in Finkenwerder sowie an den S-Bahn Haltestellen Veddel und Wilhelmsburg stehen Stadträder zum Verleih bereit und dann geht’s los auf die abenteuerliche Hafen-Tour. Ein schöner Ausgangspunkt sind auch die Landungsbrücken und ein Tourbeginn durch den Alten Elbtunnel. Bitte beachten: Es gibt nicht immer Radwege, manchmal preschen dicke LKWs auf holperigen Straßen an den Radfahrern vorbei. Die Radkarte sollte dabei oder übers Smartphone abrufbar sein Ein Lunchpaket kann nicht schaden, denn im Industriehafen liegt nicht an jeder Ecke ein Café. Diese Tour ist empfehlenswert für Eltern mit Jugendlichen, die sich bei üblichem Sightseeing schnell langweilen. 

Weitere Informationen: Hafenerlebnisroute | Stadtrad

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Außerdem 

  • Kinderfilmfestival: Jedes Jahr, meist im Juni. Das Mo&Friese KinderKurzFilmFestival begeistert Klein und Groß seit 1999. Mo&Friese KinderKurzFilmFestival
  • Kirschblütenfest: Halb Hamburg picknickt rund um die Alster und alle warten auf das große Feuerwerk am Abend. Jeden Mai findet das Japanische Kirschblütenfest statt.
  • Lange Nacht der Museen: Museen als Event: Ab 18:00 Uhr touren die Hamburger mit speziellen Bussen durch die Stadt und besuchen Ausstellungen und Events in allen Museen der Stadt. Immer im Frühjahr findet die Lange Nacht der Museen statt
  • Flohmärkte: Jedes Wochenende gibt es verschiedene Flohmärkte in der Stadt. Unser Tipp: Die „Flohschanze“ jeden Samstag.
  • Wasserkunst Kaltehofe: Im ehemaligen Wasserwerk Kaltehofe locken Naturpark, das Wassermuseum und ein schönes Café. In der Umgebung kann man gut Inline-Skaten. 

Alle Angaben ohne Gewähr. Stand der Informationen Oktober 2018

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