Dokumentation
„Tod in Texas“ und die Exekution eines Mörders
Wenige Tage vor der Hinrichtung hat ein Dokumentarfilmer einen Todeskandidaten in Texas besucht – und mit ihm über die drei Morde gesprochen, die er begangen hat.
Michael Perry hat drei Menschen ermordet, darunter eine Mutter, die er beim Kekse backen überraschte und tötete. Er wurde deshalb in einer texanischen Strafanstalt mit der Giftspritze hingerichtet.Quelle: ZDF/Creative Differences 
Kurz vor seinem Tod hat Perry mit dem Regisseur Werner Herzog lange Gespräche geführt. Der Journalist recherchierte die Taten akribisch, sprach mit allen Beteiligten und blickt tief in die Seele des White Trash, der weißen Unterschicht, die in bitterer Armut und Hoffnungslosigkeit häufig in Trailerparks lebt.Quelle: ZDF/Creative Differences 
Perrys Komplize Jason Burkett bekam eine lebenslängliche Haftstrafe. Im Prozess schoben sich die jungen Männer gegenseitig die Schuld für die Morde in die Schuhe.Quelle: ZDF/Creative Differences 
Die beiden haben während ihrer Flucht (hier ihr durchlöchertes Auto, das noch immer bei der Polizei im Hof steht) ...Quelle: ZDF/Creative Differences 
… Charles Richardson (auf den Bildern) getötet. Von seinem Bruder Jeremy wollte Herzog wissen, ob er nach der Hinrichtung des Mörders Genugtuung fühle. Der junge Mann ist schwer traumatisiert, denn er verlor auch noch seine Schwester - durch einen Autounfall.Quelle: ZDF/Creative Differences
