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Friedrich Engels und der Pietismus
Von Georg Maria Vormschlag



https://youtu.be/KYtIhQ9HOgcKYtIhQ9HOgc

Zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels fragt Autorin Susanne Schunter-Kleemann: Was ist schief gelaufen bei der Aufzucht des Sprosses einer Barmer Unternehmerfamilie, deren Frömmigkeit in keinem Widerspruch zur Ausbeutung von Arbeitern und ihren Kinder steht? Die Pietisten in und um Engels Elternhaus sehen die unternehmerische Tätigkeit als Mittel der christlichen Bewährung, kommerzieller Erfolg gilt ihnen als Zeichen des Bestehens vor Gott. Die eigentliche Ursache des Elends der Arbeiter sehen sie in deren sündhaftem Leben. Schon als Jugendlicher empört sich der erstgeborene Friedrich Engels, dass viele Unternehmer bei aller zur Schau getragenen Frömmigkeit Kinder in ihren Webereien arbeiten lassen. So schreibt er: "Die reichen Fabrikanten haben ein reines Gewissen, und ein Kind mehr oder weniger verkommen zu lassen, bringt keine Pietistenseele in die Hölle. besonders wenn sie alle Sonntage zweimal in die Kirche geht." Als 25jähriger beteiligte er sich im März 1845 an mehreren Versammlungen, bei denen den eingeladenen Elberfelder Kaufleuten kommunistische Ideen vorgestellt wurden. Mit seinem Gefährten Karl Marx verfasste er 1848 das „Manifest der Kommunistischen Partei", wirkte in den Revolutionsjahren 1848/1849 an der von Karl Marx geleiteten "Neuen Rheinischen Zeitung" mit, die laut Jürgen Herres "zum bedeutendsten Sprachrohr der demokratischen Bewegung" wurde. Engels Weg führte über seinen jugendlichen Hang zum Humanismus, konsequenter Ablehnung des "fanatischen" Pietismus zum (sinnenfroh sündhaften) Kommunismus.

Der junge Friedrich Engels und der Pietismus. Vortrag von Susanne Schunter-Kleemann (Autorin) Bremen am 20. November 2020. Vortragende sind Susanne Schunter-Kleemann und Jürgen Wayand.

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