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Internetminister will nicht twittern: Dobrindt: Deutschland braucht bestes Internet der Welt
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Kleiner Parteitag der CSU
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Alexander Dobrindt macht keine halben Sachen: Er hat angekündigt, Deutschland als Internetminister die beste Netzinfrastruktur der Welt zu geben. Privat fremdelt er weiter mit seinem Ressort: Er will immer noch nicht twittern.

Der neue Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt (CSU), will die Netzinfrastruktur in Deutschland zur besten der Welt machen. "Deutschland braucht das schnellste und intelligenteste Netz der Welt. Nur so kann der Vorsprung in Technologie und Wohlstand gehalten werden", sagte Dobrindt der "Bild am Sonntag".

Den Ausbau der Netze will der Minister vor allem durch private Investitionen finanzieren: "Beim Ausbau im Breitbandbereich setzen wir vor allem auf Anreize für Investoren. Ich will das Netz nicht verstaatlichen, sondern privat betriebene Netze."

Aydan Özoguz
dpa Bild 4/45 - Die SPD schickt Aydan Özoguz als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration ins Kanzleramt. Mit Özoguz sitzt erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine Frau mit türkischen Wurzeln am Kabinettstisch.
Helge Braun (CDU)
Helge Braun Bild 5/45 - Der bisherige Parlamentarische Staatssekretär im Bildungsministerium Helge Braun (CDU) wird Staatsminister für die Bund-Länder-Koordination im Kanzleramt
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dpa Bild 18/45 - Die stellvertretende Vorsitzende des SPD-Landesverbandes Niedersachsen, Gabriele Lösekrug-Möller, wird zweite Parlamentarische Staatssekretärin für den Bereich Arbeit und Soziales
Barbara Hendricks
dpa Bild 19/45 - Nachfolgerin von Peter Altmaier im Bundesumweltministerium wird Barbara Hendricks. Die Schatzmeisterin der SPD tritt den Energiebereich ab, bekommt aber den Bereich Bau dazu.
Ulrich Kelber
dpa Bild 24/45 - Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, wird Parlamentarischer Staatssekretär im Justiz- und Verbraucherschutzministerium
Gerd Billen
dpa Bild 26/45 - Der Chef des Bundesverbandes der Verbraucherschutzzentralen, Gerd Billen, wechselt nach sechs Jahren als oberster Verbraucherschützer in die Politik und wird Staatssekretär im Justizministerium
Caren Marks
dpa Bild 29/45 - Auch Caren Marks, Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wird Parlamentarische Staatssekretärin im Familienministerium
Thomas de Maziere
dpa Bild 34/45 - Thomas de Maizière (CDU) kehrt zurück ins Innenministerium. Der bisherige Verteidigungsminister übernimmt den Posten, den er bereits von 2009 bis 2011 innehatte, von Hans- Peter Friedrich (CSU).
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AFP Bild 35/45 - Wolfgang Schäuble (CDU) bleibt Finanzminister. Damit konnte sich die Union gegen die SPD durchsetzen, die Berichten zufolge in den Koalitionsverhandlungen mehrfach auf das Ressort bestanden hatte.
Koalitionsverhandlungen
dpa Bild 36/45 - Der bisherige CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt wechselt an die Spitze des Verkehrsministeriums. Er wird außerdem den Bereich digitale Infrastruktur verantworten.
CSU-Vorstandssitzung
dpa Bild 38/45 - Das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird von Gerd Müller (CSU) geführt. Der 58-Jährige war seit 2005 Parlamentarischer Staatsekretär im Landwirtschaftsministerium.
Koalitionsverhandlungen von Union und SPD
dpa Bild 39/45 - Unterstützt wird Müller in seinem neuen Amt von Christian Schmidt (CSU), der als Parlamentarischer Staatssekretär vom Verteidigungsministerium ins BMZ wechselt
Hans-Peter Friedrich
dpa Bild 40/45 - Der bisherige Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) tritt die Nachfolge von Ilse Aigner im Landwirtschaftsministerium an. Friedrich hatte das Ministerium seit Aigners Wechsel in die Bayerische Landesregierung bereits seit Oktober 2013 geschäftsführend inne.
CSU-Vorstandssitzung
dpa Bild 44/45 - Nach dem Wechsel von Alexander Dobrindt ins Verkehrsministerium wird Andreas Scheuer neuer CSU-Generalsekretär. Scheuer war bisher Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr.
Bekanntgabe der Kabinettsbesetzung bei der SPD
dpa Bild 45/45 - Frank-Walter Steinmeiers Nachfolger als Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag wird Thomas Oppermann. Er ist seit 2007 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion.
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Twittern will er immer noch nicht

Doch auch als "Internetminister" will Dobrindt nicht mit dem Twittern beginnen. In dem Interview sagte er: "Meine Aufgaben für die Zukunft der digitalen Welt können Sie nicht mit 140 Zeichen beschreiben. Außerdem: Egal ob ich twittere oder nicht, davon hat niemand im Bayerischen Wald oder in der Eifel ein schnelleres Netz."

Immerhin: Auf Facebook bleibt er präsent – wenn er auch nicht selbst schreibt: "Ich habe in der Vergangenheit eine Fanseite gehabt – keine Freundesseite. Die hat mein Büro gemanagt. Das wird auch in Zukunft so sein."

Screenshot Facebook.com Facebook-Profil von Alexander Dobrindt

Vor dem Hintergrund der NSA-Spähaffäre sprach sich Dobrindt dafür aus, durch erhöhte Investitionen die Datensicherheit zu erhöhen: "Derzeit gibt es kein Sicherheitssystem, das die Vertraulichkeit von Daten zu 100 Prozent garantiert. Das ist untragbar für die Zukunft. Wir müssen wieder Vertraulichkeit im Netz garantieren können und als Deutsche und Europäer unsere digitale Souveränität zurückgewinnen. Dafür werden wir viel Geld ausgeben müssen."

  

cp/Reuters
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