Raging Fury (1986)

Review

von Frank Trebbin

Vor achtzehn Jahren verursachte die Lehrerin Brooke Stone als junges Mädchen einen tödlichen Unfall und fühlt sich seitdem schuldig. Als vier ihrer Schüler ihr einen bösen Streich spielen, setzen sie ungeahnt diese Schuldgefühle vollends frei. In Panik stürzt die Frau aus dem Fenster ihres Hauses und wird für tot gehalten. Doch dem ist nicht so: Brooke Stone steht wieder auf und rächt sich –nunmehr wahnsinnig geworden– für die Schmach…

„Raging Fury“ ist ein nicht ungeschickt inszeniertes B-Movie, das auf höchst vordergründige Weise mit den Schablonen des Horrorgenres spielt. Klar, daß dabei mehr die des modernen Splatterfilme gemeint sind. Bedauerlicherweise ist die deutsche Fassung aber im blutigen Schlußteil erheblich gekürzt worden, so daß dem hiesigen Rezipienten einiges an Brutalitäten vorenthalten bleibt. Von der Handlung her bietet Douglas Grossmans Film genügend sujetgerechte Spannung, um im mittleren Qualitätsdrittel mitmischen zu können. Mit Christopher Stryker, Maureen Mooney, Christopher Cousins, Millie Prezioso u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin