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Elefantenherz

Ruhrpott-Rocky will raus aus dem Silo und rein in den Ring: Boxerdrama mit Daniel Brühl
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Regie
Dauer
95 Min.
Kinostart
10.04.2003
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Marko Stemper
Gerd Hermsbach
Axel Stemper
Bülent
Renate Stemper
Jana Thies
Sara
Thierry van Werveke
Kopella
Baerwald
Verena Stemper
Bert Nessel
Ali Cakir
Ali
Christian Tasche
Barkeeper Rolf

Redaktionskritik

Ausgezählt! Daniel Brühl in einem Boxerfilm mit Triefgang
Boxer, bleib bei deinem Promoter. So könnte man die Plattmoral des neuen Daniel-Brühl-Films umschreiben. Brühl verkörpert den Amateurboxer Marko, ein bodenständiges Ruhrpott-Gewächs aus einfachen Verhältnissen. Als ihn ein windiger Geschäftshansel (Manfred Zapatka) mit Profikarriere-Versprechungen ködert, kündigt Marko bei seiner gemütlich verstaubten alten Box-Klitsche und gerät prompt auf die schiefe Bahn.<br><br> "Elefantenherz", inszeniert vom Dokumentarfilmer Züli Aladag, sollte schon vor vier Monaten in die Kinos kommen, wurde aber kurzfristig verschoben – in strategischer Erwartung des "Good Bye, Lenin!"-Erfolges, von dem man sich einen Daniel-Brühl-Bonus versprach. Doch der dürfte dem Leichtgewicht auch nicht auf die Beine helfen. Zu viele Klischees, zu dröge Sozialromantik – das verträgt nicht einmal das Herz eines Boxers. <br><b>Biedere Boxer-Moritat, die besser im Kleinen Fernsehspiel des ZDF aufgehoben wäre</b>

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Mehr tot als lebendig (IT 1967)

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Tiefschlag
Das übliche Problem: mit Daniel Brühl hat der Film den wohl besten derzeitigen deutschen Schauspieler in der Hauptrolle der sich in der Rolle des jungen, sturen Boxers die Seele aus dem Leib spielt, das trostlose und ungemein authentisch eingefangene Duisburg gibt eine durch und durch glaubhafte Umgebung ab - aber was dem Film aber fehlt ist eine wirkliche Geschichte. Der Film ist mehr eine Beobachtung der Hauptfigur die auf dem uralten Klischeebeladenen Weg auf die schiefe Bahn gerät - aber ohne wirkliches Ziel auf das es hinauslaufen kann, am Ende macht Marko einen großen Kampf der eine erfolgreiche Zukunft andeutet, aber mehr als das bleibt nicht. Lohnen tut sich der Film nur durch Brühls großartige Leistung, die unterhält aber leider nicht. Andererseits, was solls - das "Elefantenherz" modert in den meisten Videotheken unangetastet vor sich hin und außer mir hat ihn wohl keiner gesehen, oder? Fazit: Tolle Schauspieler (insbesondere Daniel Brühl)
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