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Die schöne Querulantin

Künstlerdrama, das lose auf Balzacs Novelle „Das unbekannte Meisterwerk“ beruht: Ein Maler überwindet seine Krise. Regie: Jacques Rivette
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Originaltitel
La belle noiseuse
Dauer
238 Min.
Genre
FSK
6
Produktionsland

Cast & Crew

Edouard Frenhofer
Liz
Marianne
Marianne Denicourt
Julienne
Nicolas
Porbus

Redaktionskritik

Künstlerdrama, das lose auf Balzacs Novelle „Das unbekannte Meisterwerk“ beruht: Ein Maler überwindet seine Krise. Regie: Jacques Rivette
Maler Frenhofer (Michel Piccoli) hat vor Jahren die Arbeit an einem Bild aufgegeben, das sein Meisterwerk werden sollte: „Die schöne Querulantin“. Damals saß ihm seine Frau Liz (Jane Birkin) Modell. Jetzt startet er einen neuen Versuch mit Marianne (Emmanuelle Béart), der Freundin eines Kollegen. Während Maler und Muse sich in ihrer Arbeit verlieren, sind deren Partner bald von Eifersucht getrieben… Rivette erhielt für die vierstündige Originalversion den Grand Prix in Cannes. Die hier gezeigte Fassung ist nur halb so lang.

Fazit

Ungewöhnliches Werk von großer Intensität

Film-Bewertung

Moritz in der Litfaßsäule (DDR 1983)

Redaktion
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Wahre Kunst
Es ist ein intellektueller Kampf zwischen dem Maler und seinem Model um die Wahrheit in der Kunst, genauer gesagt die Wahrhaftigkeit. Dabei kann man die verschiedenen Entstehungsphasen des Kunstwerks wunderschön nachempfinden. Von den ersten zaghaften s/w Skizzen bis zum farbigen Gemälde. Da gibt es unterwegs Momente des Zweifelns und der Resignation, augenblickliche Aggression und verkrampfte Lethargie, aber auch eine lockere, entspannte Atmosphäre. Die latent vorhandenen sexuellen Gelüste der Zuschauer und des Künstlers (wahnsinnig beeindruckend Michel Piccoli) kreisen natürlich um den makellosen, nackten, Körper von Emmanuelle Béart. Aber der ist nur Medium bei der Suche nach selbstständiger Individualität. Die Auseinandersetzung und die daraus folgende Erkenntnis finden im Kopf statt. Und als überraschender Geniestreich am Ende kommt sogar der Originaltitel von Balzac 'Das unbekannte Meisterwerk' voll zum Tragen. Das vierstündige Original muss man sich nicht antun.
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