Spannende Harry-Potter-Fakten, die selbst Fans nicht alle kennen
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Spannende Harry-Potter-Fakten, die selbst Fans nicht alle kennen

Manche Details sind dem einen oder anderen in den Harry Potter-Filmen vielleicht entgangen. Echte Fans wissen aber, worauf sie in Büchern und Filmen achten müssen.

Echte Harry Potter-Anhänger kennen nach über 20 Jahren wohl jedes Detail der Filme und Bücher und können jeden Zauberspruch auswendig aufsagen. Allerdings gibt es auch nach über zwei Jahrzehnten noch immer Details, die auch Die-Hard-Fans überraschen. Diese Dinge fallen in den Filmen kaum auf, sind aber lustige Fun Facts über das Franchise, die man als echter Fan kennen sollte.

Beinahe Neubesetzung von Harry Potter?

Harry Potter wäre beinahe mitten im Franchise neu besetzt worden. Die Eltern von Schauspieler Daniel Radcliffe sagten die Rolle zunächst ab, als es sich um einen Deal über sieben Filme und Dreharbeiten in Los Angeles handelte. Erst als man in England drehen wollte und erst einmal nur zwei Filme plante, sagten sie zu. Daniel ging aber trotzdem immer davon aus, die Rolle nicht bis zum Ende zu spielen. Dass es am Ende doch acht Filme wurden, überraschte ihn wohl selbst.

Augen und Zähne: Harry und Hermine hatten zunächst Buch-getreue „Accessoires“

Wer die „Harry Potter“-Bücher gelesen und die Filme gesehen hat, dem wird aufgefallen sein, dass einige Charakterdetails nicht ganz übereinstimmen. Zum einen hat Harry in den Büchern grüne, in den Filmen blaue Augen. Und Hermine eigentlich große Vorderzähne, in den Filmen allerdings eine ganz normale Zahnform.

Auch 20 Jahre später überrascht das Harry Potter-Franchise mit unbekannten Fun-Facts.
Auch 20 Jahre später überrascht das Harry Potter-Franchise mit noch unbekannten Fun Facts. © Warner Bros/Courtesy Everett Collection/Imago

In der ersten Szene, die vom ersten Film gedreht wurde – die Verabschiedung am Ende des Filmes am Bahnhof in Hogsmeade – probierten die Macher es deshalb noch mit farbigen Kontaktlinsen für Daniel Radcliffe und Zahnprothesen für Emma Watson. Wegen tränender Augen und der Behinderung beim Sprechen wurde beides aber wieder verworfen. Wer genau hinschaut, kann aber ein paar Einstellungen in der Szene entdecken, in der man die „Accessoires“ noch sieht.

Darsteller wollten umsonst mitspielen

Es ist allgemein bekannt, dass J.K. Rowling für die Harry Potter-Verfilmung ein rein britisches Cast haben wollte, um den Büchern treu zu bleiben. Trotzdem versuchten einige amerikanische Schauspieler ihr Glück und boten sogar an, umsonst zu arbeiten, solange sie nur mitspielen dürften. Diese Schauspieler waren Robin Williams und Rosie O’Donnell, die aber trotzdem nicht gecastet wurden.

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Professor Snape im echten Leben

Professor Snape in all seiner gruseligen Präsenz ist Autorin J.K. Rowling nicht einfach so aus dem Kopf gekrochen. Tatsächlich hatte sie für die Figur eine sehr reale Inspiration in Form ihres ehemaligen Chemie-Lehrers John Nettleship, der eine ähnliche Frisur hatte und Strenge an den Tag legte. Als er davon erfuhr, soll er schockiert gewesen sein, weil er nicht dachte, dass er „so schlimm“ war.

Verwandtschaften: Diese Familienmitglieder von Darstellern waren im Film zu sehen

Die naheliegendste Verwandtschaft sind natürlich James und Oliver Phelps, die die Weasley-Zwillinge Fred und George spielten und auch im echten Leben Zwillinge sind. Sie sind aber nicht die einzigen Darsteller, die ein Familienmitglied mit am Set hatten.

Für Ralph Fiennes, der die Rolle des Lord Voldemort spielte, war es sein Neffe, der ebenfalls Teil des Franchise wurde. Hero Fiennes Tiffin spielte in „Harry Potter und der Halbblutprinz“ den jungen Tom Riddle, der später zu Voldemort wird. Darüber hinaus spielte Tom Feltons (Draco Malfoy) Großvater Nigel Anstey im ersten „Harry Potter“-Film einen Lehrer am Tisch in der großen Halle.

Weitere Verwandtschaften gibt es zwischen Professor Trelawney-Darstellerin Emma Thompson, deren Schwester Sophie Thompson in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1“ die Ministeriumsnagestellte spielt, in die sich Hermine per Vielsafttrank verwandelt.

Apropos Hermine: In „Harry Potter und der Halbblutprinz“ ist in der Dinner-Szene des Slugclubs ein Junge am Tisch zu sehen, der Emma Watson ziemlich ähnlich sieht. Das liegt daran, dass es ihr Bruder Alex Watson ist. Eine weitere Verbindung besteht auch zwischen den Charakteren Bill Weasley (gespielt von Domhnall Gleeson) und Mad Eye Moody (gespielt von Brendan Gleeson). Die beiden Schauspieler sind tatsächlich Vater und Sohn und in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1“ auch zusammen auf dem Bildschirm zu sehen. Erfahren Sie noch mehr spannende „Harry-Potter“-Fakten, die Sie bestimmt noch nicht wussten .

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