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Elysium

Blick in die Zukunft: Das Science-Fiction-Abenteuer mit Jody Foster und Matt Damon von Regisseur Neill Blomkamp spielt im Jahr 2154.
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Originaltitel
Elysium
Dauer
1090 Min.
Kinostart
15.08.2013
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Max De Costa
Ministerin Delacourt
Kruger
Frey
Julio
Spider
Brandon Auret
Drake
John Carlyle
Crowe
Matilda
Jose Pablo Cantillo
Sandro
CCB Agent

Redaktionskritik

Als Slumbewohner kämpft Matt Damon im Jahr 2154 auf der Erde und im All für eine Zukunft ohne Klassenunterschiede
Keine Romanvorlage, kein Comicursprung und keine Fortsetzung: Neill Blomkamp vertraut nur seinen eigenen Ideen. Zum Glück. Denn obwohl erst 33 Jahre alt, zählt der in Johannesburg geborene Filmemacher bereits heute zu den visionärsten Regisseuren unserer Zeit. Sein Gespür für ungeschönten Realismus, den er in ein dreckiges Sci-Fi-Szenario mit Systemkritik einbettet, zeigte er erstmals 2005 im Kurzfilm „Alive in Joburg“, der als Basis für „District 9“ diente. In „Elysium nun hat er dieses Konzept nahezu perfektioniert. Der Südafrikaner erzählt die Geschichte des Fabrikarbeiters Max (Matt Damon), der auf der verseuchten und verarmten Erde nur ein Ziel hat: Er will zur Raumstation Elysium fliegen, auf der sich die Reichen einen streng bewachten Zufluchtsort errichtet haben. Nach einem Unfall, bei dem er radioaktiv verseucht wurde, versucht Max schließlich, diesem Traum mit Gewalt näherzukommen. Selbst, wenn er sich dafür von Slumbewohnern handgemachte Cyborg-Technik einpflanzen lassen und es mit der erbarmungslosen Verteidigungsministerin (Jodie Foster) und deren Killerkommandos aufnehmen muss. Ob das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich, der Traum von einem besseren Leben oder die Ignoranz der Obrigkeit vor den existenziellen Problemen der Welt: Wie in seinem Kinodebüt „District 9“ vor vier Jahren verbindet Neill Blomkamp auch in dieser Dystrophie wuchtige Blockbusterelemente gekonnt mit einer nachdrücklichen, aber niemals aufdringlichen Kritik an gesellschaftlichen und politischen Missständen. Dafür findet er apokalyptische (CGI-)Bilder voller Wut, deren Wahrhaftigkeit ebenso in die Magengrube trifft wie die blutig-kompromisslosen Actionszenen im „Bourne“-Stil. Da verzeiht man ihm sogar den vor allem am Ende nicht besonders glücklich gewählten Score, dessen sphärische Klänge unnötige Pathos-Momente heraufbeschwören.

Fazit

Lange nachhallende Dystrophie, die zeigt, wie anspruchsvoll das moderne Science-Fiction-Kino sein kann

Film-Bewertung

Der letzte Befehl (US 1959)

Redaktion
Community (12)
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Gesamt: 12
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Gut
HEy, muß ja ein cooler Film sein, ist schließlich vom Macher von District 9. Jedenfalls, in diesem Film vom Macher von District 9 geht es um Matt Damon, der in eine Raumstation der Zukunft einbrechen will da die Erde mittlerweile ein einziges Drecksloch ist und er nach einem Fabrikunfall nur dort die Hilfe und Heilung finden kann die er braucht ... und damit er da auch eine Chance hat wird er mit Cyborgteilen aufgemotzt die aber eigentlich wenig bringen da er meistens dennoch zur Wumme greifen muß. Und all das in einem Film  vom Macher ... sorry LEute,d as regt mich einfach auf. District 9 wird als MArkenzeichen, als ultimativer PRototyp gesehen für einen Film der es schafft Action mit Effekten und niveauvollem Background zu kombinieren. An all dem ist ja auch nichts verwerflich, mich nervt es nur wie dieser Film als Referenz genommen wird und damit auch dieser hier ganz ganz große klasse sein muiß. Für mich muß so ein Film für sich selbst bestehen können und das kann dieser hier nicht.
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Unterhaltsam
Guter und spannender SciFi-Kracher. Visuell beeindruckend, ordentlich Wumms und auch noch mit ein wenig Anspruch. Intelligentes Actionkino, auch wenn das Ende im Pathos ersäuft.
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Nur Scifi-Action
Technisch ist der Film in der oberen Klasse, das Drehbuch aber nicht besonders originell. Ähnliche, sozialkritische Themen wurden, ebenfalls ohne tief an der Oberfläche zu kratzen, in anderen Actionfilmen verwendet. Jodie Foster hätte man auch mehr Platz einräumen können, in "Elysium" ist sie unterfordert.
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