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Der seidene Faden


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7. Juni 2018
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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Genre Unterhaltung, Drama, Spielfilm
Beitragsverfasser Krieps, Vicky, Anderson, Paul Thomas, Day-Lewis, Daniel, Rutherford, Camilla, Manville, Lesley
Sprache Deutsch, Englisch, Italienisch
Laufzeit 2 Stunden und 5 Minuten
Studio Universal Pictures Germany

Von der Marke


Produktbeschreibung des Herstellers

Der seidene Faden

Niemand kann Reynolds Woodcock (Daniel Day-Lewis) in Sachen Mode und Schneiderkunst das Wasser reichen. Er kleidet Adlige, Filmstars, Erbinnen und Damen aus der Society ein ...

Produktbeschreibungen

Niemand kann Reynolds Woodcock in Sachen Mode und Schneiderkunst das Wasser reichen. Unterstützt von seiner Schwester Cyril kleidet er Adlige, Filmstars, Erbinnen, Damen aus der Society und Debütantinnen im London der Nachkriegsjahre ein. Alle reißen sich um die unverwechselbaren Modelle des „House of Woodcock“. Frauen kommen und gehen im Leben des Modemachers, dienen dem überzeugten Junggesellen als Inspiration und leisten ihm Gesellschaft. Bis er Alma kennenlernt. Eine junge, natürliche und unbefangene Frau mit starkem Willen. Bald schon ist sie aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. Als Muse. Als Geliebte.

Und sein maßgeschneidertes Leben, kontrolliert und planvoll, beginnt sich an den Säumen aufzulösen...



Bonusmaterial:
Kameratests; Für den hungrigen Jungen; House-of-Woodcock-Modenschau; Fotos von Hinter den Kulissen;

Produktinformation

  • Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
  • Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 13,7 x 1,7 x 19,3 cm; 70 Gramm
  • Modellnummer ‏ : ‎ 831480
  • Regisseur ‏ : ‎ Anderson, Paul Thomas
  • Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 5 Minuten
  • Erscheinungstermin ‏ : ‎ 7. Juni 2018
  • Darsteller ‏ : ‎ Day-Lewis, Daniel, Manville, Lesley, Rutherford, Camilla, Krieps, Vicky
  • Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch, Dänisch, Italienisch, Schwedisch, Türkisch, Finnisch, Norwegisch
  • Sprache, ‏ : ‎ Italienisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
  • Studio ‏ : ‎ Universal Pictures Germany GmbH
  • ASIN ‏ : ‎ B079FLP3W2
  • Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
  • Anzahl Disks ‏ : ‎ 1
  • Kundenrezensionen:

Kundenrezensionen

4,2 von 5 Sternen
4,2 von 5
393 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 10. Juli 2018
Daniel Day-Lewis ist ein großartiger Schauspieler und der Einzige, der bislang drei Oscars als bester männlicher Hauptdarsteller gewinnen konnte. Den ersten Oscars gabs für "Mein linker Fuß", den zweiten für "There will be blood" und den dritten für seine Darstellung als "Lincoln" in Spielbergs gleichnamigen Film. Dem Mainstreamfilm hat er sich verweigert. Er lehnte eine Rolle in "Herr der Ringe" ab, weil sie mit seinem "Method Acting" nicht zu vereinbaren sei. Auch bei der Oscarverleihung 2017 fand man seinen Namen bei den besten Hauptdarstellern wieder. Mit seiner Rolle des Modedesigners Reynold Woodcock im Film "Der seidene Faden" von Paul Thomas Anderson konkurrierte er mit Gary Oldman, den Senkrechtstartern Timthee Chalamet und Daniel Kaluuya sowie Denzel Washington um die begehrte Trophäe.
Daniel Day Lewis und Paul Thomas Anderson sind ein Gespann, dass bereits erfolgreich in "There will be blood" zusammenarbeitete. Erneut gabs Beifall für das Kreativduo - der Film "Der seidene Faden" erhielt sechs Nominerungen für den Oscar: Bester Film, Bester Darsteller Daniel Day Lewis, bester Regisseur, beste Nebendarstellerin Lesley Manville, Beste Filmmusik und beste Kostüme. In letzterer Kategorie wurde Mark Bridges am Ende auch ausgezeichnet.
Interessanterweise ging die Luxemburger Schauspielerin Vicky Krieps bei der Vergabe der Nomierungen leer aus - sie hätte es auch verdient in dieser Kategorie berücksichtigt zu werden.
So unterschiedlich Paul Thomas Andersons Filme auch sein mögen: Sie sind immer sehr eigen und sonderbar auf extrem faszinierende Weise. Hier macht auch "Der seidene Faden" keine Ausnahme, der im Original "Phantom Thread" heißt.
Alle drei Hauptfiguren sind merkwürdig, zwei davon sind neurotisch geprägt. Eine weitere versteht sich als Giftmischerin, um heilsame Wirkungen freizusetzen. Klingt obskur und ist es auch.
Vorsicht Spoiler:
Die Geschichte spielt in den 50er Jahren in London. Der rennomierte Modedesigner Reynold Woodcock (Daniel Day-Lewis) fertigt Kleider für die High Society an und wird von seinen Kunden regelrecht vergöttert. Sein Charisma und sein Genie sind aber gepaart mit einer obsessiven, kontrollierenden und egozentrischen Persönlichkeit. Der Ablauf des Tages ist genau struktuiert und minutiös festgelegt - seiner Schwester Cyrill (Lesley Manville) fällt die Aufgabe zu dies alles so zu managen, dass es keine unvorhergesehenen Störungen gibt und vor allem auch keine unliebsamen Überraschungen. Ein Abweichen dieses Lebensplanes würde den Maestro so sehr in Bedrängnis bringen, dass sein schöpferische Kreativphase sofort darunter leiden würde. Beide Geschwister sind unverheiratet geblieben, sie haben das modische Imperium von der Mutter sozusagen in die Wiege gelegt bekommen. Er pflegt auch den etwas skurrilen Tick, dass er versteckte Botschaften in die Auskleidungen seiner Kleider einnäht. Und Reynold braucht immer mal wieder eine Muse, die ihm das Leben verschönert. Doch diese Frauen haben es wahrlich nicht leicht. Sie haben sich völlig unterzuordnen und so ergeht es auch seiner Freundin Johanna (Camilla Rutherford). Inzwischen hat er genug von ihr, wie der Zuschauer bei einer Szene mit Frühstück zu dritt sehen kann. Ein normales klärendes Gespräch wird von Reynolds strikt abgelehnt, denn er zeichnet während des Frühstücks an seinen Entwürfen und da hat ein Konfliktgespräch kein Platz. Er gesteht in einem Gespräch mit seiner Schwester, dass er genug von Johanna hat. Für die Schwester bleibt die Aufgabe die Ex sanft aus dem Haus zu entfernen. Sie rät aber ihrem Bruder dringend ein bisschen auszuspannen und bei seinem Kurzurlaub lernt er die Kellnerin Alma (Vicky Krieps) kennen. Er fragt nach einem Date und sie akzeptiert. Die Beziehung entwickelt sich sehr zärtlich und schön, sie zieht bald mit ihm zusammen und wird so auch seine Assistentin, Muse und Geliebte. Immer etwas misstrauisch beäugt von Cyrill. Um ihm eine Freunde zu machen und vom stringenden Fahrplan etwas abzuweichen, arrangiert sie heimlich ein romantisches Abendessen. Dies führt zum ersten großen Zerwürfnis. Reynolds duldet keine Abweichungen seiner Routinen, an denen er jahrelang so hart gearbeitet hat, um sie zu perfektionieren. Alma vergiftet daraufhin Reynolds Tee mit Pilzen. Der bricht zusammen, beschädigt das Brautkleid für die belgische Prinzessin und zwingt sein Personal die ganze Nacht zu arbeiten, um es wieder zu reparieren. Alma pflegt ihn gesund und er bittet sie daraufhin um ihre Hand. Sie willigt ein. Doch es bleibt nicht bei der einen Vergiftung...

Der starke Partner und die sich schwach und nutzlos vorkommende Partnerin, die dann aber Erfüllung darin findet ihren Mann von schwerer Krankheit wieder aufzupäppeln. Da er aber Krankheiten und Schwäche nicht kennt, muss mit Giftpilzen nachgeholfen werden. Die Dosierung so zu steuern, dass er weder stirbt noch bleibenden Schaden nimmt. Aber einfach für einige Zeit die Oberhand in der Beziehung hat. So verkehrt sich die Konstellation von Stärke und Schwäche. Das Ende bleibt offen, aber es könnte funktionieren. Ein herrlich makabrer Stoff, hat sich Paul Thomas Anderson hier ausgesucht.
Der Regisseur selbst hat als Referenz Hitchcocks "Rebecca" genannt und tatsächlich gibts hier verblüffende Parallelen mit den dortigen Figuren. Statt einer toten Rebecca erscheint die tote Mutter von Reynolds. Er selbst ist tatsächlich ein mentaler Verwandter von Maxim de Winter und seine neue Frau steht immer im Schatten. Die Schwester Cyrill hat Züge von der bösen Mrs. Danvers, die immer mit Argusaugen über ihren Bruder und der neuen Frau wacht. Die Frau kämpft aber um ihr Glück, sie will keinesfalls die Rolle als Randfigur im Leben ihres Mannes sein, sondern eine lebendige Beziehung mit ihm führen. Da dies unmöglich ist, muss sie ihrem Plan nachhelfen. Hier wird dann das vergiftete Pilzomlett zum MacGuffin.
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Rezension aus Deutschland vom 12. Januar 2019
Zehn Jahre nach dem Film "There Will Be Blood" arbeiteten der Regisseur Paul Thomas Anderson und der Schauspieler Daniel Day-Lewis wieder zusammen.
Wie schon einige Rezensenten vor mir, will auch ich keine Vergleiche machen. Es wäre nicht fair die beiden Filme nach der "Qualität" zu messen, weil das nicht möglich ist. Sowohl der Regisseur wie sein großer Hauptdarsteller haben auch hier alles gegeben. Und nicht nur sie, der Film ist fast eine Offenbarung; man erlebt die junge Schauspielerin Vicky Krieps (geb. 1983) in einer Rolle, wo man nur staunen kann.
Im vielen ist der Film typisch für Daniel Day-Lewis. Auch für diese Rolle hat er sich perfekt, fast obsessiv forbereitet. Er konnte er sogar nähen, weil das die Rolle von ihm verlangte.
Day-Lewis ist kein Mann großer Worte, auch in den "aktionsreichen Filmen" spielt er fast behutsam, nicht langsam, nur sehr sehr vorsichtig. Nicht eine falsche Geste kann und darf sich Day-Lewis leisten. Er ist ein Perfektionist, belohnt wurde er mit DREI Oscars (verdienen hätte er noch mehrere) und die Arbeit, die er leistet, verlangt alles. So bleibt es noch bei seiner Aussage, dass dieser Film sein letzter wird. Dafür verdient er noch mehr Respekt, er will keine schlechten Filme drehen, wobei das Wort "schlecht" hier nicht das Richtige ist.

Was ist in diesem Film so besonders, dass er sowohl begeistert wie auch enttäuscht? Gute/besondere Filme tun das, sie polarisieren. Die Erwartungen werden bei einigen übertroffen, bei vielen eher nicht.
Daniel Day-Lewis hat sich hier in die Welt der 50-Jahre begeben. In London führt er mit seiner Schwester Cyril (Lesley Manville) das Modehaus: The House of Woodcock. Reynolds Woodcock (Day-Lewis) und seine Schwester, die für die Organisation zuständig ist, kleiden die reichen, die noblen die oberen Zehntausend. Reynolds ist ein Modemacher, der die Kleider nur für bestimmte Frauen macht. Dabei kann er den Damen seinen Willen "aufzwingen", seine Kleider sind immer etwas besonderes (ob sie auch leicht zu tragen sind, bleibt offen, manchmal hat man das Gefühl, dass ein Kleid zuviel für die Dame ist), er probiert neues, lebt sozusagen nur in der Welt der Kleider.
Immer vor seinen Augen das erste Kleid, seine Mutter trug es bei ihrer zweiten Hochzeit, er nähte es mit 16 Jahren. Und immer in seinem Herzen die Mutter, die NIE VERGESSENE. Nach ihrem Tod lässt er zwar Frauen in seine Welt, aber die Türen schließen sich sehr schnell. Dann muß Cyril der aktuellen Muse erklären, dass ihr Bruder beim Frühstuck totale Ruhe braucht und die jungen Frauen verlassen das Haus, wie sie gekommen sind.
Nach so einer Geschichte lernt er in einem Hotel die junge Kellnerin Alma (Vicky Krieps). Sie nimmt seine Bestellung für das Frühstück entgegen. Reynolds ist hungrig, bestellt viel. Und nimmt das Blatt Papier Alma wieder weg, sie soll sich die Bestellung merken.
Noch am selben Abend essen sie zusammen, in seinem Landhaus "kleidet" er sie an, nimmt ihre Masse, die genau richtig sind für seinen Geschmack.
Alma wird die neue Muse, die neue "Hausfrau" auch, ohne jedoch das Leben ihres Liebhabers zu verstehen. Sie versucht es, aber er mag seine Routine. Zwar hält sich Alma länger als geplannt, wird ein wunderbarer Schwan, wenn sie seine Kleider trägt, aber ein Ende ist fast in Sicht.
HIER EIN WENIG SPOILER!
Warum kommt es diesmal anders? Alma ist nicht wie die anderen. Und auch Reynolds verlässt die sicheren Wege seiner Welt und begibt sich auf eine Reise, in der die Struktur nicht im Vordergrund steht.
Man fragt sich, will er diesmal etwas anderes probieren, so wie die Modemacher neue Stile gehen, die Kleider entwerfen, die zwar ihren Stempel haben, sie lassen sich dabei auf etwas Ungewisses?
Wie konnte Alma ihren Liebhaber "durchschauen"? Sie spielt am Beginn eine Unschuld vom Lande, im Laufe der Geschichte wird sie immer sicherer.
Die beiden spielen ein Spiel, das kann man sagen. Alma und Reynolds, die so verschieden sind, vereinigen sich in ihrer besonderer Liebe. Alma, das junge Mädchen wird zu Alma, die wirklich alles macht um "ihren" Reynolds zu verstehen. Das Wort "verstehen" muß man hier aus Alma's Sicht sehen und hören.
Ihre ruhige Stimme zeigt Kraft, sie hat ihn durchschaut. Könnte sie dies ohne seinen Willen machen?
Ich glaube, nicht.
Ein Mann, der sein Leben obsessiv gestaltet, kompulsiv arbeitet und wunderbare Werke schafft, hat seine Schwachstellen. Und die kann man ausnützen. Reynolds bzw. Daniel Day-Lewis lässt sich von Alma bzw. von Vicky Krieps zu dem Spiel überreden. Und man kann sehen, er macht es: mit vielen Schmerzen, die er, man muß es glauben, mag, sogar liebt.
SPOILER ENDE.

Der Film ist einfach grandios. Still, unafgeregt zeigt er eine Welt zweier Menschen, die so verschieden sind. Und die sich am Ende ähneln, sie spielen ebenbürtig.
Ein Film über die inneren Dämone, über die Angst sich fallen zu lassen. Ein Film über die bedingungslose Liebe, man sollte selbst erfahren, wie diese Liebe funktioniert.
11 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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