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DVD
27. November 2015 "Bitte wiederholen" | Standard Version | 1 | 15,99 € | — |
Genre | Erotik |
Format | Dolby, PAL, Anamorph, Breitbild |
Beitragsverfasser | Kostja Ullmann, Angelina Maccarone, Maren Kroymann |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 27 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Produktbeschreibung
In der leidenschaftlichen Begegnung mit einem sechzehnjährigen Jungen entdeckt Elsa ihre sexuellen Abgründe. Elsa Seifert (MAREN KROYMANN), eine erfolgreiche Bewährungshelferin, geht vollständig in ihrer Arbeit auf. Sie lebt mit Raimar (MARKUS VÖLLENKLEE), dem Vater der gemeinsamen Tochter Daniela, zusammen. Ausgelöst durch den Auszug der Tochter bekommt Elsas tägliche Routine Risse. Jahrzehntelang bewährte Handlungsabläufe leuchten ihr nicht mehr ein. Stattdessen reagiert sie empfänglich auf alles, was ihr ein neues, intensives Lebensgefühl verspricht. Als der junge Straftäter Jan (KOSTJA ULLMANN) ihr neuer Proband wird, sieht sich Elsa seinem unverhohlenen Angebot, sich ihr sexuell zu unterwerfen, ausgeliefert. Sie gerät in einen Sog, dem sie sich nicht entziehen kann. Elsa lässt sich auf das Wagnis mit Jan ein. Beide zelebrieren, inszenieren ihre Sehnsüchte und schaffen so ihren ganz eigenen sexuellen Kosmos. Dabei gerät ihr Leben zusehends aus den Fugen... Goldener Leopard im Wettbewerb "Cineastes du present" in Locarno: "Der Jury gefiel "die Subtilität, große Sensibilität und Intelligenz, mit der sie die Komplexität menschlicher Beziehungen aufdeckt"
Rezension
"Ausgezeichnetes Drehbuch (...) feinfühlige Erzählung einer sexuellen Grenzüberschreitung (...) Angelina Maccarones Film ist großmütig, schön an Bild und an Seele." (Frankfurter Rundschau)
"Vielleicht liegt genau hier die Größe dieser Figuren: Dass sie einfach tun, was sie tun müssen. Dass sie ganz allein und mit erhobenem Kopf ihre Wege gehen. In Gefilde, in die sich das deutsche Kino ansonsten nicht hineinwagt." (Tip Berlin)
"Ein Goldener Leopard kommt nach Berlin! Autorin und Regisseurin Angelina Maccarone bekam ihn (...) verdientermaßen für das Seelendrama "Verfolgt". Der stilistisch wunderbar komponierte Schwarz-Weiß-Film mit einer großartigen Maren Kroymann in der Hauptrolle (...) Angelina Maccarone bietet kraftvolles, verstörendes, zeitkritisches, emotional bewegendes Kino." (Die Welt)
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.85:1, 16:9 - 1.77:1
- Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) : Nein
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 18,03 x 13,76 x 1,48 cm; 83,16 Gramm
- Regisseur : Angelina Maccarone
- Medienformat : Dolby, PAL, Anamorph, Breitbild
- Laufzeit : 1 Stunde und 27 Minuten
- Erscheinungstermin : 22. Oktober 2007
- Darsteller : Maren Kroymann, Kostja Ullmann
- Untertitel: : Englisch
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : MMM Film GmbH
- ASIN : B000W1TNS2
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 63,444 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 1,261 in Erotik (DVD & Blu-ray)
- Nr. 14,710 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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In VERFOLGT geht es um eine Bewährungshelferin, die von einem ihrer jugendlichen Schützlinge langsam, aber unweigerlich in eine sadomasochistische Beziehung hineingezogen wird.
Das ist natürlich per se erst einmal 'shocking'. Gleichwohl wird das Thema in diesem kühlen, in strengem Schwarz-Weiß gedrehten 'film noir' nicht wirklich ausgereizt. Man hat beim Betrachten über weite Strecken den Eindruck, einem Beitrag der legendären ZDF-Reihe "Das kleine Fernsehspiel" beizuwohnen. Also irgendwie typisch deutsch.
Getragen wird der Film von der großartigen Maren Kroymann und dem wunderbaren Nachwuchsstar Kostja Ullmann. Allerdings spielt Kroymann (58) eine 50-Jährige, während Ullmann (23) zum wiederholten Male einen 16-Jährigen Jungen zu verkörpern hat. Dabei hätte es dem Plot überhaupt nicht geschadet, wenn beide in etwa ihrem echten Alter entsprechend hätten agieren können.
Für die Rollen der wenigen anderen Darsteller wurden hingegen (absichtlich?) ziemliche Knallchargen ausgesucht; allen voran ein Mensch, der in diesem (in Hamburg spielenden) Streifen als Kroymanns (irgendwie bayerisch klingender) Ehemann dilettieren darf.
Dass VERFOLGT den 'Goldenen Leoparden' Locarno 2006 gewann und zudem in Deutschland das Prädikat 'Besonders wertvoll' erhielt, ist für mich, gelinde gesagt, eine Überraschung, denn dem Film gehen nicht nur eine gewisse Spritzigkeit sowie jedweder Humor ab, sondern auch der Wille zu noch mehr Offenheit in der Bildsprache bei der durchaus vorhandenen starken Erotik der dargestellten Beziehung. Zudem erfährt man selbst über die Hauptprotagonisten dieses Melodrams sehr wenig. Der von Kostja Ullmann gespielte Jan taumelt anscheinend eltern- und beziehungslos durch sein Leben, während die Kroymann ihren Wandel vom beflissen-traurigen Gutmenschen zu einer mit gehörig schlechtem Gewissen jede Verantwortung ablegenden Missbraucherin ihrer Rolle als staatlich sanktionierte Betreuerin zwar brillant und authentisch anlegt, dabei aber von Drehbuch und Regie doch immer wieder etwas im Stich gelassen wird.
Der Mut zur Verfilmung dieses außergewöhnlichen Themas ist zwar gut, in dieser Umsetzung aber letztlich doch nicht gut genug für eine Höchstwertung. Und trotzdem wird man als Zuschauer - dank Kroymann, Ullmann und einiger durchaus beeindruckender Szenen - den Streifen vermutlich nicht so schnell vergessen.
Die DVD bietet übrigens außer einem kurzen Kinotrailer keinerlei Bonusmaterial. Mit einigem guten Willen kann dieser Fakt so interpretiert werden, dass man den Betrachter nicht durch Kommentare der Beteiligten von seiner ganz individuellen Verarbeitung und Interpretation des Filminhaltes ablenken oder abbringen wollte. Gleichwohl hätten aber zumindest ein 'Making of' und eine Fotogalerie die Investition noch lohnender gemacht.
Ich bin der Meinung, dass die Schauspielerische Leistung überzeugend ist. Die Regie ist gut und führt gekonnt durch die Story ohne zu langweilen, ohne Knalleeffekte und Blendwerk. Ob die Geschichte für jeden von Interesse ist, geschmacksache. Ob man sich in die Rolle der Hauptdarstellerin hereinfühlen kann? Nach diesem gelungen Schauspiel, denke ich ist es ein wenig möglich geworden.
Es blieb das Gefühl noch zu wenig Informationen zu bekommen um die Figuren wirklich, in Gänze, zu verstehen. Seine Vorgeschichte, ihre Vorgeschichte mit Jugend, Ehe und möglichen Einflüssen, blieben im Verborgenen. Vielleicht war das auch gut so, nicht alles erklären zu wollen.
Der Ton ist für eine deutsche Produktion angenehm geblieben und unterstützt den Inhalt, wenn auch noch immer ein klein wenig steril.
Die Kameraeinstellungen sind solide, Schnitt und auch Licht sind wie aus dem Lehrbuch. Stellenweise hatte ich jedoch den Eindruck das Bild wäre abgesoffen. Der Film überrascht nicht durch Technik, er erzählt einfach nur eine Geschichte. Und das macht er wirklich gut.
Maren Kroymann habe ich als Komikerin in ihrem gleichnamigen Fernsehshow kennengelernt. Nachdem ich sie gegoogelt habe, sah ich, dass sie diesen Film gemacht hat. Das Thema interessiert und fasziniert mich sehr. Noch interessanter machte das Ganze die Tatsache, dass sie bekannt lesbisch ist. Das Verhältnis mit dem hübschen 17-Jährigen (brillant gespielt von Kostja Ulmann) ist verboten: erstens weil er noch minderjährig ist, zweitens beruflich, weil er ihr Schützling ist.
So sehr hat mich der Film nicht geschockt, wie er eigentlich hätte sollen. Die Schauspieler haben die Situation so gut und authentisch dargestellt, dass das einfach als plausibel rüberkam und man staunte nur über den anderen, dass sie dieses Verhältnis so verurteilt haben. Schade finde ich, dass es ein Schwarzweiss-Film ist.
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