PINK ist eine amerikanische Sängerin und Songwriterin. Sie ist bekannt für ihre rockigen Popsongs und ihre oft waghalsigen Bühnen-Shows, mit denen PINK die größten Hallen zum Kochen bringt. Neben vielen anderen Preisen ist PINK mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame ausgezeichnet.
Die amerikanische Sängerin wird am 8. September 1979 als Alecia Beth Moore in Pennsylvania geboren. Da sie nach Meinung ihrer Freunde der Filmfigur Mr. Pink in „Reservoir Dogs“ ähnelt, erhält sie als Teenager den Spitznamen PINK, der einige Jahre später ihr Künstlername werden soll.
Bereits in jungen Jahren findet PINK zur Musik. Nach der Scheidung ihrer Eltern bewegt sie sich heimlich im Alter von 13 Jahren durch die Clubszene von Philadelphia und träumt davon, selbst auf der Bühne zu stehen.
PINK sammelt erste Studio-Erfahrungen – und scheitert
PINKs Talent bleibt nicht lange unentdeckt. Ein Manager von MCA wird auf PINK aufmerksam und nimmt sie in die Reihen der R&B-Band Basic Instinct auf. Doch die Band schafft es nicht, im Musik-Business Fuß zu fassen. Auch ein zweiter Versuch mit der R&B-Gruppe Choice findet 1998 ein schnelles Ende. PINK weiß, dass sie auf die große Bühne gehört, und gibt ihren Traum nicht auf.
Mit ihrem ersten Soloalbum gelingt PINK der Durchbruch
Alecia Moore nennt sich nun offiziell PINK und nimmt mithilfe der Choice-Produzenten ihr erstes Soloalbum „Can’t Take Me Home“ auf. Das im Jahr 2000 veröffentlichte Album wird ein Überraschungshit, der mit Doppel-Platin ausgezeichnet wird. Wenig später darf PINK bei den Shows der Boyband *NSYNC auftreten.
Aus Angst, in der Masse der hübschen Sängerinnen, die den Markt beherrschen, unterzugehen, setzt PINK auf einen tieferen, kantigeren Sound. Nicht nur ihre Fans respektieren PINK dafür. Immer mehr Artists werden auf die talentierte Live-Sängerin aufmerksam.
Hit-Singles bringen PINK an die Spitze der Charts
2001 trägt PINK zum Soundtrack von „Moulin Rouge!“ bei und arbeitet dabei mit Christina Aguilera, Mya und Lil’ Kim an einem gefühlvollen Remake von Patti LaBelles „Lady Marmalade“. Im selben Jahr veröffentlicht PINK ihre Single, „Get the Party Started“, ein Powerhouse-Hit, der auf Platz 2 der deutschen Single-Charts klettert.
Das ist der perfekte Start für PINKs zweites Album „M!ssundaztood“ – ein rockiges Album, das sich weltweit mehr als 10 Millionen Mal verkauft. Nun geht PINK auf Tour – zum ersten Mal als Solo-Act.
PINK geht auf Tour und gewinnt Grammy
Im Jahr 2003 verwöhnt PINK ihre Fans mit ihrem dritten Album „Try This“, einer noch rockigeren Platte, die der Sängerin einen Grammy für die beste weibliche Darbietung im Bereich Rock beschert. Es folgen zwei weitere Alben, die PINK zu einer Welt-Tournee inspirieren, bei der sie mit verbundenen Augen und teilweise kopfüber auf einem Trapez singt.
Zwei Jahre später erreicht PINKs sechstes Studioalbum „The Truth About Love“ die Spitze der Charts, darunter der Nummer-1-Hit „Just Give Me a Reason“. Die Tickets für die anschließende PINK-Tour sind im Nu ausverkauft.
Der Erfolg ihres bereits siebten Albums „Beautiful Trauma“ katapultiert PINKs Live-Show auf die Bühne der Grammys. Nur wenige Tage später hat PINK die große Ehre, die Nationalhymne beim Super Bowl zu singen.
PINKs privates Glück
PINK heiratet ihren Freund, den Motocross-Star Carey Hart, in Costa Rica, nachdem sie ihm am Rande eines Rennens einen Heiratsantrag macht. Nach einer zwischenzeitlichen Trennung bringt das Paar 2011 ihre Tochter Willow Sage zur Welt. 2016 wird ihr gemeinsamer Sohn Jameson Moon geboren. PINK nutzt ihre Plattform häufig für den guten Zweck und setzt sich unter anderem für die LGBTQ-Community, PETA und UNICEF ein.
Die größten Album-Erfolge von PINK
Diese Alben von PINK schafften es unter die Top 5 der deutschen Album-Charts:
- 2001: „M!ssundaztood“
- 2003: „Try This“
- 2006: „I’m Not Dead“
- 2008: „Funhouse“
- 2012: „The Truth About Love“
- 2017: „Beautiful Trauma“
- 2019: „Hurts 2B Human“
- 2023: „Trustfall“