Der SVW gewinnt im heimischen wohninvest WESERSTADION mit 2:0 (1:0) gegen Augsburg! Eine spielerisch durchwachsene erste Hälfte endete mit einem grün-weißen Tor durch Stark (39.), ehe Werder in der zweiten Hälfte deutlich stärker aus der Kabine kam und durch Ducksch (65.) den 2:0-Endstand feiern konnte.
Dank starker zweiter Hälfte - Werder siegt wieder
Dominantes Werder siegt mit 2:0 gegen Augsburg
Dank starker Defensivarbeit steht hinten die Null beim 2:0-Erfolg gegen Augsburg (Foto: W.DE).
Aufstellung und Kader: Cheftrainer Ole Werner musste kurzfristig auf Marco Friedl verzichten. Der Kapitän fiel mit Adduktorenproblemen aus. Für ihn rückte Niklas Stark in die Startelf, Leonardo Bittencourt führte die Mannschaft als Kapitän auf den Rasen. Dazu gab es einen weiteren Wechsel im Vergleich zur Vorwoche: Olivier Deman ersetzte Felix Agu.
Werders Startaufstellung: Zetterer – Deman, Jung, Stark, Stage, Ducksch, Weiser, Bittencourt, Veljkovic, Borré und Schmid.
Es halten sich bereit: Pavlenka – Kownacki, Lynen, Njinmah, Keïta, Agu, Woltemade, Groß und Röcker.
Werder setzt sich durch
Niklas Stark brachte den SVW per Kopf in Führung (Foto: WERDER.DE).
Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:
5. Min.: Tietz verlängert im Sechzehner auf Vargas, der Schweizer verpasst den Ball knapp - Glück für Werder!
9. Min.: Stage versucht es aus der zweiten Reihe und der Versuch wird tatsächlich brandgefährlich. Dahmen muss sich ganz lang machen und kann den Ball gerade noch verteidigen.
18. Min.: Ein Fehlpass von Werder landet genau vor Jensen, der vor dem Sechzehner aber selbst zu überrascht zu sein scheint und an Jung scheitert.
24. Min.: Dorsch bringt den ersten Torschuss Augsburgs aus zweiter Reihe knapp am rechten Pfosten vorbei. Die Gäste werden mutiger! ... Und bekommen kurz später eine Ecke, die aber bei Ducksch landet - Werder kann klären.
29. Min.: Zetterer schlägt ein Luftloch, was Tietz ausnutzt und chippt - allerdings GANZ knapp am Tor vorbei.
34. Min.: Bittencourt bringt von links einen scharfen Ball in den Sechzehner, doch Udokhai kann vor den heraneilenden Grün-Weißen klären.
39. Min.: TOOR für den SVW! Niklas Stark trifft per Kopf für den SV Werder Bremen zum 1:0!
44. Min.: Ducksch bringt einen langen ball, den Dahmen eigentlich sicher abfängt. Allerdings kommen sich zwei Augsburger in die Quere, sodass der Torhüter den Ball wieder fallen lässt - Borré kommt sofort und foult dabei aber einen Augsburger. Werder kann keinen Vorteil aus diesem Fehler der Gäste nutzen.
Ducksch erhöht und festigt den Sieg
In Hälfte zwei konnte Werder die Führung festigen (Foto: WERDER.DE).
Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:
49. Min.: Die zweite Hälfte startet mit ordentlich Tempo auf beiden Seiten, jeder will hier die Zügel in die Hand nehmen. Ein Augsburger Freistoß landet in der Mauer. Anschließend leitet Borré den nächsten Angriff und bringt einen hervorragenden Ball auf Ducksch, der auf Stage ablegen will. Dahmen ist aber zur Stelle.
53. Min.: Ecke Werder - Stage bekommt den Ball im Rückraum und zieht ab, der Ball rauscht knapp am Tor vorbei. Schade!
57. Min.: Ducksch setzt sich gut durch und sieht Schmid, der ebenfalls heraneilt. Der Österreicher wird von Ducksch bedient und hat nur noch Dahmen vor sich - schießt den Ball aber deutlich über das Tor.
65. Min.: Tooor! Marvin Ducksch trifft für den SV Werder Bremen zum 2:0! Und wie schön, was das rausgespielt? Schmid und Weiser kombinieren sich rechts nach vorn, ehe letzterer eine perfekte Flanke auf Ducksch bringt, der hoch steigt und einnickt.
71. Min.: Dorsch schließ aus zweiter Reihe ab, Zetterer macht sich lang und länger. Der Ball aber geht knapp am Tor vorbei, Werders Torhüter wäre zur Stelle gewesen.
74. Min.: Engels will die Hereingabe Augsburgs annehmen, wird aber entscheidend von Deman gestört. Sehr gut verteidigt! Die anschließende Ecke bringt den Gästen nichts ein.
87. Min.: Engels trifft das Aluminium! Aus zweiter Reihe fasst er sich ein Herz und hämmert den Ball an die Latte.
90. +5 Min.: Schluss! SV Werder Bremen und FC Augsburg trennen sich 2:0.
Fazit: Augsburg war der erwartet unbequeme Gegner, das Spiel der erwartet harte Kampf um jeden Zentimeter. Vor allem aber in der zweiten Halbzeit bewies der SVW all sein Können und dominierte über weite Strecken das Spiel - was das Ergebnis mehr als rechtfertigt.
