ORF-Erfolg beim Deutschen Filmpreis 2024: „Der Fuchs“ erhält silberne Lola als „Bester Spielfilm“ - der.ORF.at
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ORF-Erfolg beim Deutschen Filmpreis 2024: „Der Fuchs“ erhält silberne Lola als „Bester Spielfilm“

Außerdem: Preis für „Beste männliche Hauptrolle“ an Simon Morzé, „Beste weibliche Nebenrolle“ an Adele Neuhauser; drei Auszeichnungen für „Die Theorie von Allem“
„Der Fuchs“, „15 Jahre“ und „Die Theorie von Allem“: Beim Deutschen Filmpreis 2024 wurden drei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme heute, am Freitag, dem 3. Mai 2024, mit den renommierten Lolas bedacht. Die begehrten Auszeichnungen wurden zum 74. Mal vergeben, die Verleihung fand im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt. Das Historiendrama „Der Fuchs“ (insgesamt fünf Nominierungen – auch für „Bestes Drehbuch“, „Beste Kamera/Bildgestaltung“, „Beste visuelle Effekte“), in dem Regisseur und Drehbuchautor Adrian Goiginger die wahre Geschichte seines Urgroßvaters erzählt, der im Zweiten Weltkrieg einen Fuchswelpen trifft und durch die innige Freundschaft mit ihm den Glauben an die Liebe findet, wurde mit der silbernen Lola als „Bester Spielfilm“ (Produzent:innen: Hana Geißendörfer, Malte Can, Gerrit Klein) geehrt. Simon Morzé erhielt für seine Darstellung in dem Film außerdem den Preis als „Beste männliche Hauptrolle“.
Die Trophäe für die „Beste weibliche Nebenrolle“ ging an Adele Neuhauser für ihr Spiel im Drama „15 Jahre“ (insgesamt drei Nominierungen – auch für „Beste weibliche Hauptrolle“, „Beste männliche Nebenrolle“) rund um eine Pianistin, die sich nach ihrer Haftstrafe in einem Kampf mit sich selbst und der Welt wiederfindet.
Der Thriller „Die Theorie von Allem“ (insgesamt sechs Nominierungen – auch für „Bester Spielfilm“, „Beste Regie“, „Beste Filmmusik“) wurde in den Kategorien „Beste Kamera/Bildgestaltung“ (Roland Stuprich), „Beste visuelle Effekte“ (Kariem Saleh, Adrian Meyer) sowie „Bestes Szenenbild“ (Cosima Vellenzer, Anika Klatt) prämiert.
Mit jeweils vier Nominierungen vertreten war der ORF außerdem mit „Ein ganzes Leben“ („Bester Spielfilm“, „Beste Tongestaltung“, „Bestes Szenenbild“, „Bestes Maskenbild“) sowie „Stella. Ein Leben.“ („Bestes Szenenbild“, „Bestes Kostümbild“, „Bestes Maskenbild“, „Beste visuelle Effekte“).
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern, allen voran jenen, die an und in ORF-geförderten Filmen mitwirkten, ganz herzlich. Es erfüllt mich mit Freude, dass erneut österreichische Produktionen, die im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziert wurden, auch jenseits der Landesgrenzen Erfolge feiern. Dies zeigt erneut eindrucksvoll, welch tragfähige und Erfolg bringende Partnerschaft der ORF als beitragsfinanzierter, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und die heimische Filmbranche pflegen.“