Bekannter Maler versteigert Porträt: Erfolgreiche Charity-Aktion auf der Alten Wurzhütte
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Bekannter Maler versteigert Porträt: Erfolgreiche Charity-Aktion auf der Alten Wurzhütte

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Glücklich mit dem Ergebnis der Versteigerung: (v.l.) Schirmherrin und Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Maler Albrecht Gehse (hier mit einem seiner Porträts), Holger P. Härter (Alte Wurzhütte), Ersteigerer Klaus-Günter Vennemann und seine Frau Conny sowie Margot E. Niedermüller (Alte Wurzhütte).
Glücklich mit dem Ergebnis der Versteigerung: (v.l.) Schirmherrin und Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Maler Albrecht Gehse (hier mit einem seiner Porträts), Holger P. Härter (Alte Wurzhütte), Ersteigerer Klaus-Günter Vennemann und seine Frau Conny sowie Margot E. Niedermüller (Alte Wurzhütte). © Privat

Albrecht Gehse gilt als einer der größten deutschen Porträtmaler der Gegenwart. Bei einer Charity-Veranstaltung an der Alten Wurzhütte am Spitzingsee hat er nun ein Werk auf Wunsch versteigert.

Spitzingsee – Sein Werk von Altbundeskanzler Helmut Kohl hängt seit 2003 in der Ahnengalerie des Bundeskanzleramts in Berlin. Nicht nur deshalb gilt Albrecht Gehse als einer der größten deutschen Porträtmaler der Gegenwart. Umso mehr freuten sich nun Margot E. Niedermüller und ihr Lebensgefährte Holger P. Härter, den 1955 in der Nähe von Leipzig geborenen Künstler beim traditionellen Schlachtfest in ihrer Alten Wurzhütte am Spitzingsee begrüßen zu dürfen. Damit nicht genug: Gehse, laut Niedermüller ein langjähriger Freund des Hauses, stiftete zudem ein von ihm gemaltes Porträt für die Versteigerung bei der beliebten Charity-Veranstaltung. Mindestens genauso geehrt fühlte sich Niedermüller von der Bereitschaft der Landtagspräsidentin Ilse Aigner, die Schirmherrschaft für den Abend zu übernehmen.

Gast zahlt 10.000 Euro, um sich von Albrecht Gehse porträtieren zu lassen

„Was Gehses Porträtkunst auszeichnet, ist die konzentrierte formale Geschlossenheit der Figuren und seine Kunst, Haut – eine der schwierigsten künstlerischen Aufgaben überhaupt – als etwas Lebendiges, Atmendes zu malen“, teilt Niedermüller mit. Mit ihrer Bewunderung war sie nicht allein, wie der Verlauf der Versteigerung zeigen sollte. 10 000 Euro machte Klaus-Günter Vennemann locker, um sich von Gehse porträtieren zu lassen. Zusammen mit den weiteren privaten Spenden in Höhe von 1000 Euro, die beim Schlachtfest zusammenkamen, konnten Niedermüller und Härter bei ihrer Veranstaltung folglich satte 11 000 Euro für den guten Zweck einsammeln.

Diese Summe spenden sie zu gleichen Teilen an die Aktion Sternstunden für Kinder in Not und die Bergwacht Schliersee.

sg

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